Krank

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Pov Klaas

Sein weg führte ihn zurück ins Büro wo er sich sofort an die Arbeit machte. Er arbeitete hart schließlich wollte er Joachim schneller als Montag alles fertig machen zu zeigen das er sich genau den richtigen ausgesucht hat aber nicht nur zeitlich musste alles stimmen er wollte auch das Joachim und die Firma bestmöglich weg kommt wenn sie denn das Angebot ablehnen.
Mit Block und Stift lief er nun in die Mittagspause und sammelte mit Jakob und Schmitti ideen.
Am abend ging Klaas auf den Wunsch von Joachim schon früher. Er packte seine Sachen als der blonde die Tür öffnete und sein Blick zu Klaas wanderte. "Es soll morgen regnen ich bin um 7:30 bei dir verschlaf nicht wie heute", sagte er und zwinkerte ihm zu während Klaas leicht nickte um sich zu bedanken. Er lief aus dem Büro und nahm heute lieber die Treppe. Als er komplett außer Atem unten ankam trat er sein weg nach Hause an. Eher verträumt lief er durch die Straßen und dachte an seinen Chef und wie fürsorglich er zu ihm war. Nach dem Meeting stand ein Essen an darauf freute Klaas sich nicht so besonders aber da Joko dabei war machte es um einiges erträglicher. Als er zuhause ankam lief er sofort in sein Schlafzimmer und zog sich um er wollte sofort schlafen gehen um ausgeruht zu sein.

Klaas sah wie Joko in den Aufzug stieg und bekam sofort ein ziehen in seinem Bauch und lief zum Fahrstuhl wo er vergeblich versuchte ihn aufzuhalten. Er lief so schnell er konnte die Treppe runter und drückte auf den Knopf als er hörte wie der Fahrstuhl stehen blieb seufzte er beruhigt. "Joachim aussteigen sofort!", rief Klaas was Joko auflachen ließ. "Alles wird gut Klaas keine sorge", murmelte Joko dann. Solang bis es knackte und man die laute Fahrstuhlkette hört die den Fahrstuhl abstürzen lässt. Klaas lief los die Treppen runter in der hoffnung der Fahrstuhl würde abbremsen und Joko fällt ihm in die arme. Doch das tat er nicht Klaas war unten angekommen und hörte dann wie der Fahrstuhl zerschellte mit Joachim drinne. DIe starke druckwelle riss Klaas zu Boden dem sofort Tränen in die Augen stiegen und einen Krankenwagen rief. Danach lief er zum zertrümmerten Fahrstuhl wo er die einzelteile des Fahrstuhl's von Joko runterhob und den total verletzten Joko raus zog. Er hob ihn hoch als er sah das sich von dem Feuer funken gebildet hatten und ein Feuer ausbrach. Klaas lief mit Joko auf dem Arm und Tränen in den Augen aus dem Gebäude wo er schließlich zu Boden sackt. "Joachim hey ?", fragte er dann den größeren während die Sanitäter schon die Liege holt und ihn abtransportieren.

Klaas wurde wach sein Brustkorb zog sich zusammen als er an Joachim und den Unfall dachte. Er wollte wissen ob es ihm gut geht nur wie ohne Anhaltspunkt wo er sich aufhielt. Er musste wohl bis morgen warten aber ruhig schlafen konnte er jetzt nicht mehr.

Am morgen saß Klaas unruhig in seinem Bett die Nacht hatte er kaum geschlafen und such die Arbeit hatte er nicht weiter gemacht. Als er sich anzog plagten ihn wieder die Gedanken wie Joko total verletzt am Boden lag. Was ist
wenn es wirklich so war ? Er wartete draußen auf Joko doch er kam nicht auch nicht um 7:40 Uhr. Also machte er sich alleine auf den weg auch in der Firma hatte er Joko nicht gesehen er war nicht auffindbar. Sein Weg führte ihn also ins Büro wo er nicht lange zögerte und dann zu dem Büro von Joachim geht. Doch sein klopfen wurde nicht beantwortet. Joko war nicht im Büro. Keiner hatte was von ihm gehört er war wie verschwunden. Er lief in Joko's Büro und schloss die Tür wo er sofort begann seine unterlagen zu durchsuchen. Irgendwann hielt er ein Dokument mit einer Adresse in der Hand. Joko's Adresse. Sofort machte er sich auf den Weg ging davor noch einkaufen. Chips, Schokolade, Suppe, Tee, Pizza und Wein. Wer wusste was er hat. Sein weg führte ihn schließlich zu einem großen Haus wo er genau wusste das es das richtige war. Das Auto verriet ihm das Joko da war. Er ging zur Tür wo er dann nach langem zögern klopfte. Zuerst hörte man nix bis irgendwann Joko in Jogginghose und T-shirt die Tür auf macht. Klaas seufzte erleichtert. Sofort fiel sein Blick auf den kleineren weswegen er die Tür zu machte. Klaas seufzte und drehte sich um um sich wieder auf den weg zurück zu machen als Joko ihm doch die Tür öffnete diesmal in Jeans und Hemd. "Sie müssen sich doch nicht extra umziehen ich wollte nur gucken ob alles gut ist", sagte Klaas dann und der größere nickte wonach er ihn rein bat. Beide liefen also in das Wohnzimmer von Joko wo er Klaas sofort was zu trinken anbot. "Du hörst dich garnicht gut an bist du krank ?", fragte Klaas dann fürsorglich was Joachim mit einem nicken beantwortete. "Ausruhen los", rief Klaas und zog Joachim dann zur Couch wo er eine Decke um ihm legt. "Klaas alles gut", sagte der kranke dann und hält die Hand von Klaas fest während er ihn leicht anlächelt. Die Augen von Klaas weiteten sich. Hatte er ihn grad wirklich angelächelt ? "Wohnen sie alleine hier ?", fragte Klaas dann und schaute sich um. "Nein ich hab einen kleinen Mitbewohner", als er das sagte stand er sofort auf und lief zum Garten wo eine weiße Katze unter einem Baum lag und schlief. Klaas musste schmunzeln. "Wie heißt sie ? Und was ist sie für eine ?", fragte er dann neugierig. "Eine Birma-Katze aus Frankreich sie heißt Midnight, meine Prinzessin", sagte Joko dann mit einem starkem Lächeln und Klaas nickt. "Aber jetzt wieder los auf die Couch sie müssen Montag gesund sein das Meeting ist wichtig, sagten sie selbst". "Duzen sie mich ich bin Joko", sagte Joko dann wobei Klaas die spucke wegblieb. Durfte Klaas seinen Chef wirklich duzen ? War das nicht ein bisschen unhöflich ? Sie liefen zurück ins Wohnzimmer wo sich Joko auf die Couch setzte und dann zu Klaas schaute. "Du mich bitte auch", sagte Klaas und Joko nickte ihm zu. "Musst du nicht an der Präsentation für Montag arbeiten", fragte er dann worauf Klaas mit "bin so gut wie fertig" antwortete und dann mit der Tasche aus dem Zimmer lief. "Ich mach dir ein Tee die Küche finde ich schon sitzen bleiben". Joko musste schmunzeln obwohl sie sich kaum kannten war er sofort so fürsorglich und kümmerte sich um ihn. Als Klaas mit einem Tee für ihn wieder kam und ihn vor ihn stellte schaute er Joko ernst an und fragte ihn dann ob er sonst noch was für ihn tun kann. "Klaas ich bin nur krank nicht unfähig setz dich lieber selbst", sagte Joko dann und nahm dankend den Tee an. Er setzte sich neben Joko der ihn kurz musterte. Dieser Mann faszinierte ihn, er gab alles für den Job und war obwohl er nicht so viele leute in seiner umgebung hat fürsorglich und sofort nett zu Leuten oder war es das nur zu Joko wegen dem Job ? "Was hast du denn da gekauft ?", fragte Joko dann und Klaas sagte ihm was in der Tüte war. Bei dem Wein musste Joko sofort grinsen und holte dann Weingläser und eine weitere Flasche Wein. "Wie wärs wenn wir was kleines trinken du und ich ?", fragte Joko dann und öffnete schon den Wein. Klaas vertrug kein Alkohol ganz und garnicht er wurde schnell betrunken trotzdem stimmte er zu. Also machte Joko ein Film an und sie fingen an zu reden und ein Glas nach dem anderen zu trinken solange bis Klaas schon komplett vergessen hatte ob es jetzt 5 oder doch mehr Gläser waren. Während Joko noch komplett bei Sinnen war, war Klaas sich schon das nächste Glas am einschenken. Er war schon längst nicht mehr bei vollem Verstand. Er lehnte sich ruhig in die Couch und schaute rüber zu Joko. "Zeig mir dein Haus", murmelte er und Joko fing an zu lachen. "Du bist viel zu betrunken Klaas bleib sitzen", sagte er dann und schloss die Augen. "Und was ist wenn du mir nur dein Schlafzimmer zeigst", fragte Klaas dann und schaute zu ihm wobei Joko ihn provokant angrinste. "Du kommst doch nichtmal die Treppe hoch du solltest lieber mal ein Glas Wasser trinken so kennt man dich ja garnicht", sagte Joko dann belustigt und Klaas zuckte nur mit den Schultern. Das letzte wo Klaas sich dran erinnern konnte war das er aufstand und die nächste Flasche Wein holte.

Als er am nächsten morgen aufwachte hatte er starke Kopfschmerzen und war an was gekuschelt. Er nahm einen angenehmen schon fast gut riechenden Geruch war und zwang sich dann seine Augen zu öffnen um zu schauen was es war. Er lag Oberkörperfrei an den ebenfalls halb nackten Joko gekuschelt, sein Boss roch so gut. Sofort rutschte er zurück und stand auf auch wenn es ihm schwer viel. Er hatte definitiv zu viel getrunken. Er zog sich an, sein Hemd war voll mit Rotwein und beobachtete dann kurz den schlafenden Joko der sich in die decke kuschelt die um beide gelegt war. Hatte er echt neben seinem Chef geschlafen sowas machte er nie, das lag an dem Alkohol. Er wollte sich garnicht vorstellen was zwischen dem moment wo er den Wein geholt hatte und jetzt passiert war. Hoffentlich hatte er nix erzählt oder noch schlimmer joko angefasst. Er wollte sein privat leben nicht mit dem Beruf kreuzen und das aufjedenfall nicht so. Er lief aus dem Zimmer und seiner Kehle entwich ein seufzen was hatte er getan. Er sammelte seine Sachen auf und lief dann raus, er musste zur Arbeit war eh schon zu spät dran. Es war Freitag der letzte Tag das schaffte er.

Als er viel zu spät und total müde ins Büro kam merkte er sofort die Blicke von Jakob und Schmitti auf sich ruhen. "Wo warst du du bist 2 Stunden zu spät und gestern warst du auch nicht da", fragte Jakob. "Das findet der Chef bestimmt nicht so gut", sagte Schmitti dann worauf Klaas "da komm ich doch grad her", antwortete. Fuck er hätte das besser für sich behalten sollen oder nicht ? Der Blick von Jakob und Schmitti änderte sich Schlagartig während Klaas sich in seinen Stuhl fielen lies. Er konnte sich kaum konzentrieren so stark versuchte er sich an gestern Abend zu erinnern. Er hatte angst was falsches gemacht zu haben als er total betrunken war hatte Joko sich kein bisschen verändert. Er musste doch alles peinliche mitbekommen haben, die tatsache das er nicht wusste was passiert war machte ihm mehr Kopfschmerzen als die vier Flaschen Wein. "Erzähl schon", sagte Jakob dann und Klaas zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es selbst nicht wir verstehen uns zu gut, er wollte mich abholen aber als er nicht kam bin ich zu ihm gegangen. Er ist krank also habe ich ihm Tee gemacht und Joko fragte dann-", fing ich an wobei Jakob ihn unterbrach. "Joko ?" "Ja er will das ich ihn Joko nenne er ist nicht so wie ihr denkt, nicht der immer schlecht gelaunte und nervige Chef der sich um nix kümmert. Er ist nett, fürsorglich, lustig, hilfsbereit, charmant und echt intelligent", sagte Klaas dann und Jakob nickte weswegen Klaas weiter erzählte. "Also wo war ich, joko fragte dann was ich gekauft habe Wein zum beispiel dann haben wir diesen Getrunken und noch viel mehr. Dann weiß ich nix mehr ich bin heute morgen einfach in seinen Armen aufgewacht wir waren beide halb nackt keine ahnung was passiert ist", als er das gesagt hatte grinst Jakob und sagte dann, "also ihr habt gesoffen und seid dann zusammen nackt abgestürzt ?". Klaas nickte ", so ungefähr ja. Den ganzen Tag dachte Klaas darüber nach was passiert sein könnte und über Joko, er faszinierte ihn also machte er das einzigste was ihm in den Sinn kam. Er googelte also nach ihm ">Joachim Winterscheidt< gab er in die Suchleiste und seine Augen weiteten sich. Sofort fuhr er den Computer runter schloss seine Augen, was war das mit Joko ? Er war überfordert wusste nicht was er tun sollte, er wollte so gerne Joko fragen was passiert war und sich entschuldigen.
Er stand auf und ging, er arbeitete heute besser von zuhause er konnte sich eh kaum konzentrieren. Also machte er sich ein Kaffe und setzte sich dann mit seinem Laptop auf die Couch. Er arbeitete bis spät Abends und schaute dann auf sein Handy, er hatte es lange auf stumm also sah er auch nicht das er oft angerufen wurde. Die Nummer kante er nicht er bekam eh kaum Nachrichten oder Anrufe, er rechnete wieder mir irgendwem der ihm was andrehen wollte also ging er nicht weiter drauf ein und legte es wieder weg.
Er machte sich fertig und legte sich dann ins Bett wo er sich nur hin und her wälzte. Er musste an Joko denken, konnte nicht schlafen. Was war in der Nacht passiert ? Sein Handy klingelte was ihn aus den Gedanken riss, er seufzte genervt und nahm dann sein Handy. Es war wieder die Nummer, nervten sie ihn jetzt auch in der Nacht ? Er wollte ruhe also ging er mit "Heufer- Umlauf" dran.

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