Kapitel 6: Was damals geschah

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*am Tag des Überfalls*

Ich ging wie immer zur Haustür um nach draußen zugehen in den Wald.

"Nanahoshi gehst du schon wieder raus."
"Ja Mama du brauchst doch deine Heilkräuter damit du wieder gesund bist und außerdem kommt Papa nach Hause heute wieder und wir wollten doch ihm einen Kuchen aus den Waldfrüchten machen."
"Ach du bist so ein gutes Kind."
"Also dann bin bald zurück ruh dich noch etwas aus."
"Verletz dich bitte nicht."
"Mach ich."

Ich ging also nach draußen und wurde auch schon von allen begrüßt.

"Nanahoshi."
"Oh Kaiho was gibt's?"
"Gehst du wieder in den Wald?"
"Ja meine Mutter braucht wieder ihre Heilkräuter und mein Vater kommt wieder nach Hause. Wir wollten ihm einen Kuchen machen."
"Echt dein Vater kommt zurück?"
"Jep er war jetzt so lange weg gewesen. Hey wenn du willst kannst du ja vorbei kommen."
"Klar komm ich vorbei den Spezialkuchen deiner Mutter kann ich doch nicht abschlagen und außerdem möchte ich wieder die Geschichten deines Vaters hören."
"Gut dann ist es abgemacht."
"Ja also dann bis später Nanahoshi."
"Klar bis später."

Kaiho ging auch schon wieder. Er war mein bester Freund seit wir klein waren. Ich bin echt froh so einen treuen Freund zuhaben.

Ich ging also aus dem Dorf raus in den Wald und sammelte ein paar Kräuter und pflügte Pfirsiche von den Bäumen.

"So das müsste reichen. Papa wird sich bestimmt freuen auf seinen Kuchen."

Ich bemerkte erst jetzt das es dunkel wurde.

"Oh ich hab komplett die Zeit vergessen so ein mist. Hoffentlich reicht die Zeit noch um den Kuchen zumache."

Also lief ich schnell zurück, aber sah in der Ferne es rot leuchten.

"Was wo kommt das Licht her? Die Sonne ist untergegangen, bedeutet das es kein Abendrot ist."

Eh ich mich versah sah ich Tauch aufsteigen.

"Rauch? Ein Feuer? Moment das ist die Richtung von meinem Zuhause. MAMA PAPA KAIHO LEUTE!"

Ich lief so schnell ich kann zurück. Als ich ankam erschrack ich förmlich und mir blieb die Luft weg. Mein ganzes Dorf, mein ganzes Zuhause stand in Flammen und viele Leichen lagen vor mir. Ich war wir erstarrt und konnte diesen Anblick nicht ertragen.

"Das...das ist ein Traum oder nur ein böser Alptraum."

Ich kniff mir in die Wangen um zu testen ob ich schlafen, leider nicht es ist kein Traum, das ist die Realität.

"Nein...MEINE FAMILIE!"

Ich rannte so schnell ich konnte zu meinen Haus und sah das es auch brannte.

"MAMA PAPA KAIHO!"

Ich wusste nicht was ich tun soll. Die Flammen waren überall, aber ich merkte das ich durch die Tür noch konnte, also lief ich schnell rein. Und da stand jemand.

"Oh wo kommst du denn her kleines Mädchen?"

Ein komischer Mann stand einfach da und blickte zu mir hinter.

"Wer...wer sind sie und was machen sie hier drin?"
"Was ich hier mache was wohl fressen natürlich."
"Fr...fres...fressen?"

Er drehte sich zu mir um und da sah ich was er meinte. Meine Mutter und Kaiho mein bester Freund am Boden. Ihnen fehlten Kliedmaße und waren zerbissen wurden. Ich erschrack und ließ den Korb mit den Sachen die ich zuvor gesammelt hatte fallen.

"Oh waren das deine Familie. Zu schade. Wirklich zu schade. Sie waren so schwach und armselig. Konnten mir gar nichts."

Ich war wie gelähmt. Was passiert hier. Warum passiert das. Wieso mir und meiner Familie. Ich bemerkte kaum wie dieser Mann auf mich zukam. Erst als er direkt vor mir stand bemerkte ich ihn komplett. Ich sah voller Angst in seine Augen. In ihnen war eine Zahl eingraviert in beiden Augen.

"Zu...zunahmente 0."
"Richtig ich bin ein Dämon und nun gehörst du mir kleines Mädchen.

Ich konnte nicht laufen. Ich konnte mir nicht bewegen. Ich sah nur wie dieser Dämon mich packen wollte. Doch plötzlich war sein Arm weg.

"Wer wagt es."
"LASS MEINE TOCHTER IN RUHE DÄMON."
"Noch ein Überlebender. Und auch noch ein Demon Slayer."
"Nanahoshi los lauf weg mach schnell."
"Pa...Papa?"
"LAUF SCHNELL."

Ich bekam angst und lief so schnell ich konnte aus dem Haus. Ich hörte nur noch Schreie im Hintergrund und wie etwas zusammenbrach. Doch ich drehte mich nicht um. Nein ich konnte mich nicht umdrehen. Mir liefen die Tränen übers Gesicht. Was war nur passiert, warum ist das passiert. Ich lief weiter und weiter. Ich wusste noch nichtmal wohin ich lief. Ich wollte einfach nur weg. Weg von allem. Eh ich mich versah lief ich in jemanden rein.

"Alles okay Mädchen?"

Ich blickte hoch und sah einen Mann vor mir mit rot/gelben Haar.

Ich blickte hoch und sah einen Mann vor mir mit rot/gelben Haar

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"Sie...SIE MÜSSEN MIR HELFEN. MEIN DORF, MEINE FAMILIE SIE...SIE...!"
"Beruhigt dich atme tief durch."

Ich nickte und atmete erst tief durch.

"Meine...meine Familie. Sie...sie wurde von einem Dämonen getötet. Mein Dorf liegt in Schott und Asche. Alle sind tot. Mein Papa hat mich gerettet und er...er..."

Ich konnte nicht weiter erzählen schon liefen mir wieder die Tränen. Der Mann hockte sie zu mir runter und wischte mir die Tränen weg.

"Das klingt schrecklich. Es tut mir so leid für dich kleines Mädchen. Hör zu egal was passiert du musst wieder aufstehen und weiter gehen. Ich verspreche dir ich werde den Dämon finden und töten um deine Familie und Freunde zu rächen."

Ich nickte und sah das auch er ein Katana trug wie mein Vater.

"Sind Sie...sind Sie auch ein Demon Slayer wie mein Papa?"
"Dein Papa war ein Demon Slayer?"
"Ja er hat mich gerade beschützt so konnte ich entkommen."
"Verstehe vielleicht kannst du auch einer werden."
"Ich?"
"Ja wenn du auch einer wirst kannst du dein Dorf rechen an den Dämon."
"Ja...Ja ich möchte auch einer werden."
"Gut dann komm mit den ich glaube ich weiß wer dir helfen kann."

Ich folgte ihn, aber blickte nochmal zurück. In die Richtung in der einst mein Zuhause war.

Demon Slayer = Die unbekannte HashiraWo Geschichten leben. Entdecke jetzt