I'll be alleways by your side

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Pov Ju:
Wir fuhren von der Autobahn runter und direkt in das Krankenhaus von y/n's Opa, dort angekommen suchten wir schnell einen Parkplatz und trafen dann auch schon auf y/n's Oma. Sie freute sich uns zu sehen aber man sah das sie sehr viel geweint hatte, wir gingen zusammen rein und gingen auf die Station auf der y/n's Opa lag, wir gingen vor das Zimmer und ich blieb stehen als die beiden rein wollten, y/n drehte sich zu mir um und sagte „bitte komm mit, ich schaffe das nicht ohne dich" mit bettelnden Augen sah sie mich an, ich legte einen Arm um sie und wir gingen zusammen rein.

Ihr Opa lag dort, ganz friedlich als ob er schlafen würde, er war an alle möglichen Maschinen angeschlossen und wir gingen zu ihm ans Bett. Y/n redete mit ihm und sagte immer wieder „Opa ich bin hier, deine kleine Maus Is hier, bitte geh nicht" er öffnete mit letzter Kraft seine Augen und lächelte „y/n Ich hab dich lieb meine kleine" sagte er zu y/n „ und bitte pass für immer auf meinen Engel auf" sagte er zu mir und gab y/n's Oma noch einen letzten Kuss, danach schloss er seine Augen wieder und man sah auf der einen Maschine wie sein Herzschlag immer schwächer wurde bis es nach nicht all zu langer Zeit nur noch ein Strich war.

Unter Tränen ging y/n's Oma nach draußen um alle anzurufen, y/n und ich standen nur da, sie weinte und klammerte sich an mich, ich hatte einen Arm um sie gelegt und mir rollten auch ein paar Tränen über die Wange. Die letzten Worte die ihr Opa zu mir gesagt hatte waren nur wie in mein Gehirn gebrannt, nach ca 15 Minuten kamen alle Familien Mitglieder von y/n um sich zu verabschieden.

Bis dann die Ärzte kamen und uns baten zu gehen, ich stützte y/n denn ich merkte wie fertig sie war, wir gingen zum Auto und ich half ihr beim einsteigen. Auf dem Weg nach y/ht war es ziemlich still im Auto, ich hielt die ganze Zeit y/n's Hand und ihr Leiden immer noch Tränen über die Wange.

Als wir bei ihr zuhause angekommen waren, ging sie sofort rein in ihr altes Zimmer während ich noch unsere Taschen aus dem Auto holte. Ich ging ihr natürlich hinterher, ich stellte die Taschen in ihrem Zimmer ab und setzte mich zu ihr aufs Bett, ich lehnte mich mit dem Rücken an die wand an und sie kam sofort zu mir, sie legte ihren Kopf auf meine Oberschenkel und ich streichelte ihr sanft über den Kopf.

„Schatz?" fragte sie plötzlich leise „jaa" antwortete ich mit einem leichten Lächeln „können wir nachher vielleicht spazieren gehen" fragte sie vorsichtig „ja klar Können wir" antwortete ich und streichelte sie weiterhin am Kopf. Sie schlief ein und ich ließ sie schlafen, nach ca 30 Minuten kam auch der Rest ihrer Familie wieder nachhause und ihr Mutter schaute leise zu uns rein, ich gab ihr zu verstehen das y/n schläft und sie verließ wieder den Raum.

Während y/n schlief schaute ich ein bisschen was auf insta ab Ging und sagte in meiner Story Bescheid das in den nächsten Tagen weniger von uns kommen würde weil es einen Vorfall gab, was genau sagte ich natürlich nicht. Gegen 16:30 Uhr wachte y/n langsam wieder auf, sie drehte sich auf den Rücken und schaute mich an „na gut geschlafen "fragte ich sie leise" sie nickte nur und ich gab ihr ein Kuss auf die Stirn. Ich streichelte ihr weiterhin sanft über den Kopf und sie lächelte einfach nur.

„Wollen wir noch spazieren gehen" fragte ich sie und sie nickte sofort, wir zogen uns, unsere Jacken an, sagten ihren Eltern Bescheid und gingen los.

Pov y/n:
Ich war so froh das Ju doch mitgekommen ist, ohne ihn hätte ich das nicht geschafft, ich wusste genau das er merkte wie scheiße es mir ging als erzählte ich ihm wie es grade in mir aussah und er hörte mir einfach nur zu. Wir liefen zu einem etwas höher Gelegen Platz wo man schön über den Ort schauen konnte und setzten uns dort auf eine Bank.

„Weist du was ich glaube?" sagte Ju plötzlich zu mir „was denn?" fragte ich während ich mich an seine Schulter kuschelte „ich glaube dein Opa hat extra auf dich gewartet, ich glaube er wollte unbedingt dich nochmal sehen bevor er geht, das wäre auch genau das was ich wollen würde wenn ich gehe" sagte er etwas leiser, es brachte much zum Lächeln „ich glaube du hast recht" antwortete ich und gab ihm ein Kuss auf die Wange.

Wir saßen ziemlich lange dort, als es dann langsam dunkel wurde entscheiden wir uns dazu, wurde zurück zu gehen. Als wir auf dem Rückweg waren kam uns plötzlich ein in schwarz gekleideter Mann entgegen, ich klammerte mich fester an Ju, der Mann blieb vor uns stehen und ich erschrak „Kuckuck, da bin ich wieder" sagte er in einem echt gruseligen Ton. Ju stellte sich vor mich und fragte unbeeindruckt „und wer bist du" „ich bin Jonas und das da ist meins" antwortete er und zeigte auf mich.

Pov Ju:
„Ich denke nicht, sie ist meine Freundin" sagte ich leicht sauer „komm wieder mit zu mir, ich weiß das du mich noch liebst" sagte er zu y/n und ich merkte wie sie immer mehr Angst bekam „okay, okay, okay ich will dir jetzt mal eins sagen, ich weiß nicht wer dir ins Hirn geschissen hat das du denkst du kannst hier plötzlich einfach so auftauchen und denken das y/n wieder mit zu dir geht. Sie hat mir erzählt wie du sie damals behandelt hast und glaub mir wenn du nicht gleich verschwindest, dann kracht es" ich sah wie er etwas ängstlicher wurde und schnell verschwand.

Ich zog y/n an mich ran „Baby?" sagte sie leise „ja mein Schatz?" antwortete ich mit einem leichten Lächeln „dank" sagte sie einfach nur, verwirrt fragte ich „wofür?" „für einfach alles" sagte sie und ihr lief wieder eine Träne über die Wange „Ju?" fragte sie dann wieder „Ja Schatz" „können wir bitte so schnell wie möglich wieder nach Aachen, ich fühle mich hier nicht mehr wie zuhause, und es wirkt irgendwie alles so fremd" sagte sie leise „ja klar könne wir wieder nach Aachen, aber was ist mit der Beerdigung von deinem Opa?" fragte ich „naja wenn die ist können wir ja wieder her kommen" antwortete sie „ich kläre das wenn wir zuhause sind mit meiner Mutter ab"

Wir gingen entspannt wieder zu y/n nachhause, ich ging in ihr zimmer während sie das mit ihrer Mutter abklärte und ihr erklärte warum sie wieder nach Aachen wollte. Ihre Mutter verstand dies und ihr Vater natürlich auch, „Ju könne wir morgen wieder nach Aachen fahren?" fragte sie als sie ins Zimmer kam „ja klar" antwortete ich und sie freute sich darüber.

Sie erzählte mir was ihre Eltern gesagt hatten und das sie das verstanden, das sie sich in Aachen zumindest momentan einfach wohler fühlte als hier. Da es schon ziemlich spät war, zogen wir uns um und kuschelten uns ins Bett, wir schauten einen Film wo bei y/n einschlief. Ich schaute den film noch weiter als es plötzlich klopfte, wovon y/n wach wurde, „ja?" sagte sie total müde, ihre Mutter kam rein und sagte „gute Nacht ihr zwei" wir sagten beide gute Nacht und sie schloss die Tür wieder.

Y/n kuschelte sich wieder an mich und schlief wieder ein, ich schaute den Film noch zu Ende, machte dann den Fernseher aus und kuschelte mich an meine Freundin ran und schlief auch ein.

[1285 Wörter]

Julien Bam ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt