Kapitel 41

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~Angies Sicht~
Ich saß immer noch auf dem Stuhl gefesselt alleine in einer kleinen Hütte wie eben und irgendwo in Buenos Aires. Auf einmal wurde die Tür geöffnet von einem Mann in ganz schwarz und eine Frau. Der Mann hielt ein Kamerastativ unterm Arm und stellte ihn vor das Fenster so dass die Kamera auf mich zeigte. "So kleines. Du wirst jetzt hier ein Video drehen dass dein kleiner Germán uns das Geld gibt und du wieder frei bist." Ich kannte die Frauen Stimme. Lange dachte ich nach. "Esmerelda?" flüsterte ich. "Ach kleine Angeles hast du mich also doch erkannt." lachte sie vor sich hin. "Was willst du von uns?" "Bist du eigentlich schwer hörig? Germáns Geld!" schrie sie. "Ich wusste schon immer dass du ihn nur ausnutzt und nie geliebt hast. Ich wusste es!" "So kleines Fräulein. Ich erkläre dir jetzt wie das hier abläuft. Die Kamera zeigt auf dich und mein Kolege wird hinter der Kamera Texte hochhalten die du vorliest. Und bitte ein bisschen dramatisch." Ich guckte sie nur schief an. "Ist das dein Ernst?! Lass mich raus!" Esmerelda guckte ihren 'Kolegen' an. Er kam zu mir und zeigte mir ein Foto. Es waren Vilu und Emily. "Willst du die beiden verlieren? Nein? Dann mach was ich sage!" Ich nickte mit Tränen in den Augen. "Und los." Der Mann ging hinter die Kamera und zeigte mir Zettel. "Los!" "Germán. Bitte hilf mir. Bezahle die eine Millionen und du hast mich wieder." wimmerte ich vor mich hin während mehrere Tränen über mein Gesicht kullerten. "Super gemacht kleines! Wir schicken es ihm heute noch und du bist vielleicht frei. Wenn du das hier überlebst!" Ich schluckte schwer. Sie hatte ein Messer in der Hand und kam mir immer näher. Die Klinge des Messers lag schon an meinem Hals. "Bitte.. Nicht." flüstere ich. "Was ich kann dich leider nicht verstehen!" Plötzlich wurde die Tür aufgetreten. Meine Augen wurden größer so wie die von den anderen zwei Gestalten in der Hütte. "Hände hoch!!!" drei Polizisten kamen reingelaufen und hielten die beiden fest und brachten sie raus. Ein Polizist half mir mich los zu binden. Als ich wieder auf beiden Beinen stand kam Germán rein und lief direkt auf mich zu und umarmte mich. "Ich hab dich so vermisst!" Ich krallte meine Hände in seine Haare und küsste ihn leidenschaftlich.

Germangie ∞I'm always with you∞     *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt