Edward Elric x reader (German) School love story

Kapitel 3

(y/n)= dein Name (eng. your name)

Am nächsten Tag. Wir hatten Sport. Na toll. Ich hasse Sport! Man muss sich immer die ganze Zeit bewegen! Ich will lieber schlafen. Ich schlich müde nach draußen und setzte mich auf eine Bank. Es war so kalt…! Ich frage mich, wie das die anderen aushalten! „Ist dir kalt?“ Sofort sprang ich vor Schreck auf. Als ich aber dann sah, dass es nur Roy war, beruhigte ich mich und setzte mich wieder hin. „Sie können doch Feuer Alchemie, oder?“ Er nickte. „Könnten Sie mich nicht ein wenig aufwärmen?“ Er lachte. „Sorry, auf dem Schulgelände darf ich das leider nicht. Aber dafür…“ Er zog seine Jacke aus und legte sie über meine Schultern. „Ist das okay für Sie?“ „Klar doch! Und duze mich bitte. Ich mag das Siezen nicht so“ Ich nickte leicht. Für einen Moment war es still. „(y/n)?“ „Hm?“ „Könnte es sein, dass wir uns nicht schon mal gesehen haben?“ Ich sah ihn überrascht an. Also kann er sich erinnern. Ich lächelte leicht. „Ja, das war damals, als man mich zum Staatsalchemisten machte“ „Wusste ich’s doch! Du bist der Cold Alchemist, oder?“ Ich nickte. „Deswegen bist du also hierhergekommen!“ „Nicht nur deswegen“ Ich machte eine Pause. „Auf meiner alten Schule habe ich mich nicht so gut mit den anderen verstanden. Und als ich hörte, dass es eine Schule mit Alchemisten gab, wollte ich sofort hin“ Er nickte. „Verstehe“

(*Magical Time Skip*)

Eds P.O.V.

Die Schulglocke klingelte und ich packte meine Sachen zusammen. Da kam Winry auf mich zu. „Gehen wir?“ Ich stand auf und schüttelte meinem Kopf. „Sorry, ich habe noch etwas zu tun. Geht ihr schon mal vor“ Sie nickte überrascht und ging mit Al. Ich blickte zu (y/n) rüber. Sie saß noch und schaute aus dem Fenster raus. Doch plötzlich sprang sie auf und rannte aus dem Klassenzimmer. Ich sah ihr mit besorgtem Blick hinterher. Hoffentlich passiert heute nichts. Nun war ich noch der Letzte. „Was ist, Fullmetal?“ Ich drehte meinen Kopf zu Mustang rüber. „Entschuldige, ich weiß du hast noch viel vor, aber ich muss mit dir reden“ Er nickte mit einem leichten Grinsen. „Geht es um (y/n)?“ Ich nickte. „Komm mit. Gehen wir in mein Zimmer“ Also folgte ich ihm auf sein Zimmer. Als wir da waren, setzte ich mich hin und er bereitete uns Kaffee vor. „Wusstest du, dass sie ein Staatsalchemist ist?“ Ich starrte ihn schockiert und unglaubwürdig an. „Du hast sicher von dem Cold Alchemist gehört, oder?“ Ich nickte. „Das ist sie. Sie kann nicht nur Eis und Schnee manipulieren, sie hat auch großes Talent in Kunst und Musik. Sie ist unglaublich, oder?“ Ich nickte leicht. Warum hat sie sich dann nicht gewehrt? Irgendwas muss sicher vorgefallen sein, dass sie sich so benimmt. „Das ist nicht das, warum ich mit dir reden wollte. Weißt du, sie wird von Schülern aus ihrer alten Schule immer noch gemobbt. Ich habe ihr gestern geholfen. Aber wenn sie ein Staatsalchemist ist, warum wehrt sie sich dann nicht?“ Er stellte den Kaffee vor mich hin und setzte sich hin. „Das ist schon seltsam. Normalerweise ist sie, Gerüchten zufolge, erbarmungslos, wenn es um Verbrecher geht. Warum ist sie dann…?“ Er nahm einen Schluck vom seinem Kaffee und ich dann auch von meinem. „Hast du vielleicht eine Ahnung, wann sie wieder von ihnen überfallen wird?“ „Nun ja, gestern wurde sie nach der Schule…“ Ich sprang auf. Scheiße. Wieso bin ich nur so blöd!? Da stand der Colonel auch auf. „Ich komme mit“ Dann rannten wir los.