Kapitel 5

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Es tut mir soooooo Leid!! Ich wollte eigentlich nicht, dass ihr so lange wartet, und jetzt habe ich seit ein paar Monaten kein neues Kapitel geschrieben! Ich hatte in letzter Zeit so viel zu tun! (Es sind Ferien und ich bin faul) Aber dafür ist dieser Teil länger und ich werde in ein paar Tagen einen neuen Teil veröffentlichen! Und so ganz neben bei...

Danke für die über 500 reads!! O.O Danke danke danke! <3 Am liebsten würde ich euch alle knuddeln! (Am besten nicht. Ihr kriegt sonst keine Luft mehr)


(y/n)= dein Name (eng. your Name)




Seitdem sind zwei Wochen vergangen. Seitdem haben weder Roy noch Ed bei den Taten von Yoshino eingegriffen. Seitdem sprach Ed auch nicht mehr mit mir. Er ignorierte mich. Tss, mir doch egal. Nach der Schule. "(y/n)?" Ich schaute zu Riza rüber. „Ja?" „Komm mal bitte" Ich nickte, stand auf und ging auf den Pult zu. Wir warteten noch, bis alle weg waren. Nachdem alle Schüler aus dem Klassenzimmer gegangen sind, begann sie zu sprechen: „(y/n), du weißt, warum du in der Schule bist, oder?" „Um etwas zu lernen" „Aber du passt im Unterricht nie auf. Wie wird das in den Tests? Du weißt, die Ersten kommen bald" Ich nickte leicht. „Wenn irgendetwas los ist, dann sag. Ich bin schließlich immer noch eine eurer Klassenlehrer" „Es ist nichts. Das ist meine Art zu lernen. Das war's eigentlich" Sie seufzte. „Wenn das wirklich so ist, dann ist es okay. Aber mach doch trotzdem ein bisschen im Unterricht mit. Schließlich brauche ich auch noch Mitarbeitsnoten von dir" Ich nickte. „Ja, okay, beim nächsten Mal" Da lächelte sie mich warm an. „Gut, dann schönes Wochenende" „Dir auch", sagte ich und ging. Man, das war vielleicht lästig! Ich war draußen und ging wieder auf die andere Seite des Schulgebäudes. Dort stand diesmal Yoshino alleine, ganz alleine. „Wo sind die anderen?" „Sie kommen noch nach" Ich nickte. Auf einmal schubste sie mich gegen die Wand und tritt auf meine Füße. Ich knirschte vor Schmerz mit den Zähnen. „Also, (y/n)... Wir gehen heute zum Karaoke, und wir haben nicht genug Geld. Könntest du mir etwas leihen?" Sie griff meine Tasche und suchte nach meinem Geldbeutel. Als sie ihn fand, blickte sie hinein und lachte. „Wow! 50$! Das kommt ja selten!" Dann nahm sie die Scheine raus. Auf einmal hörte ich ein leises Gekicher im Hintergrund. Ihre Gang ist gekommen. „Und? Wie viel?" „50" Sie kicherten noch lauter als davor. „Da können wir ja so lange bleiben, wie wir wollen, und uns sogar Getränke bestellen!", sagte eine schadenfroh. Freunde, huh? Yoshino? Du kümmerst dich so gut um mich. Also sind wir doch Freunde, oder? Ich ging ein paar Schritte auf sie zu und sie drehten sich zu mir um. „Huh? Hast du immer noch nicht genug?" Ich ignorierte die Frage. „Ähm... also..." Sie schauten mich verwundert an. „K-könnte ich vielleicht mitkommen...?" Wir sind doch Freunde, oder, Yoshino? Die drei starrten mich überrascht und geschockt zugleich an. „Wa- Waaaas? Spinnst du? Warum sollten wir dich mitnehmen?" Die anderen beiden kicherten, während ihre Worte immer wieder in meinem Kopf hallten. „Spinnst du? Warum sollten wir dich mitnehmen?" Ich fiel auf die Knie. Hey, Yoshino, du kümmerst dich doch so viel um mich. Das ist doch Freundschaft, oder nicht? Sich einander zu helfen, zu sorgen, miteinander zu lachen. Das haben wir doch schon gemacht, oder etwa nicht, Yoshino!? Ich starrte mit leeren Augen auf den Boden. Ich habe keine Freunde. Ich war schon immer allein. Wer sollte mich denn schon mögen. Oh man! Wie konnte ich mir einreden, dass Yoshino mich mag! Ich bin echt armselig. Ich weinte. Ja, ich weinte, weil ich keine Freunde hatte. Weil ich immer schon allein war. Plötzlich sah ich eine Hand. „(y/n)..." Ich erschrak. Diese Stimme...! Diese Stimme, die ich seit so langer Zeit nicht mehr gehört habe...! Ich nahm die Hand und legte sie auf meine Wange. Sie war so schön warm. Ich konnte sie fühlen, sie spüren. So warm und so weich. Sie roch sogar gut! Ich blickte ein wenig weiter höher und ich sah Ed genau vor mir sitzen. Im Hintergrund lagen Yoshino und ihre Gang, übersät mit Wunden. Ich konnte nicht anders, als nach seinem Hemd zu greifen und meinen Kopf auf seine Brust zu legen. Da spürte ich seine andere Hand meinen Kopf streicheln. So etwas hat bis jetzt noch niemand mit mir gemacht...! Ein paar Minuten später. Irgendwann konnte ich mich dann auch wieder beruhigen. „...es tut mir leid... ich habe dein Hemd vollgeweint..." Er lächelte leicht. „Ist nicht so schlimm" Dann griff er in seine Hosentasche und drückte mir mein Geld in die Hand. Ich zählte nochmal schnell nach und steckte es ein. „Sag mal, warum nimmst du so viel Geld mit? Ist doch klar, dass sie es dann wieder wegnimmt" „Ich wollte heute in die Stadt gehen und mir etwas kaufen" Er seufzte, stand auf und half mir auf. „Ich komme mit" Ich sah ihn überrascht an. „Kann ja sein, dass sie wieder kommen...", sagte er und schaute ein wenig weg. Ich lächelte leicht. Er war einfach so süß! „Danke" Sein Gesicht färbte sich roter. „...und Entschuldigung" Dann verschwand das Rot. „Ich verzeihe dir nur, wenn du mir alles erzählst" Ich nahm meine Tasche. „Jaja, hatte ich sowieso vor" Er grinste. "Ach, ist das so?" 20 Minuten später und wir waren schon im Stadtzentrum. Schnell ging ich zu meinem Lieblingsladen, einen Laden nur für Otaku! Sein erster Satz war: „Hier rein!?" Ich nickte und zog ihn rein. „Oh, (y/n)-chan! Bist du hier, um dir die Figur zu kaufen?", begrüßte mich die Frau an der Kasse, Miyo. Ich nickte. „Ja, und noch ein paar neue Manga zu kaufen. Es ist ja auch erst eine Woche her" „Eine Woche? Bist du reich, oder was?" Ich nickte. „Jaa" Er starrte mich perplex an. „Und wer ist das? Ist er dein Freund?" Mein Gesicht wurde knallrot. „M-miyo! W-was denkst du von mir!?" Ich blickte zu Ed rüber, er war auch knallrot im Gesicht! „A-als würde ich mich in die verlieben! S-sie ist gar nicht mein Typ" Autsch. Das tat weh. „Du hättest den letzten Satz auch auslassen können!!" „Huh!? Was ist dein Problem!? Du bist eben nicht mein Typ! Warum sollte ich dich belügen!?" „Du bist so gemein!!" „Ja, das bist du", unterbrach sie uns. „Was geht Sie das überhaupt an!?" Nach einer Zeit beruhigten wir uns wieder und wir sahen uns um. Als ich die Figur fand, die ich wollte, nahm ich sie und drückte sie Ed in die Hand. „Halt mal kurz" Seine Antwort darauf war ein Grummeln. Irgendwie musste ich deswegen kichern. Keine Ahnung, warum. Dann schaute ich weiter und holte mir ein paar neue Teile von ein paar Manga. Danach gingen wir zur Kasse und stellten alles ab. Die Figur und 4 Manga. Jo, das reicht für die Woche. „Ist das nicht ein bisschen viel?" „Eigentlich wenig, wenn man daran denkt, wie viel sie normalerweise immer kauft", fügte Miyo hinzu und er sah mich nur mit einem "Ernsthaft?"-Blick an. Bei dem letzten Manga zuckte er kurz. „Warte, ist der nicht ab 16?" „Bin ich ja auch" „Was" „Ich werde dieses Jahr 17" Seine Augen weiteten sich. „Waaaas?" Ich seufzte. „Nur weil ich kleiner bin als du heißt das nicht, dass ich jünger bin als du!" Er antwortete nicht, er starrte mich nur an. Irgendwie seltsam. Als Miyo mit dem Scannen fertig war, zahlte ich, nahm die Tüte und wir gingen wieder. „Und das war's?" Ich nickte. Dann gingen wir noch ein bisschen durch die Stadt, schauten uns Geschäfte an und stiegen dann letztendlich in die Straßenbahn. Zum Schluss war er noch so nett und brachte mich noch nach Hause.

Edward Elric x reader (German) School love storyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt