Wie unfair doch alles ist!
Ich weiß das ich, Louis Tomlinson, einige Kilos zu viel auf den Rippen habe und diese auch nicht so schnell los werde. Ich lerne viel für einen guten Abschluss nicht so wie einige meiner Klassenkameraden, vor allem Harry, der mich dann heufig als Streber beleidigt und mich gegen alles stießt was ihm in den Weg kommt.
Wieso bin ich das gemobbte Opfer und Harry der beliebte Schulplayer?
Seufztent ließ ich mich gegen meinen Spinnt fallen und schloss kurz die Augen. Ich hatte mich in dieses Arschloch verliebt, in meinen eigenen Peiniger, ich bin so dumm. Ich weiß das ich wie ein Irrer klinge wenn ich soetwas sage aber für seine Gefühle kann man ja nichts.
Ich seufzte, als mich das schrille Leuten der Schulklingel aus meinen Gedanken riss und mich mit einem Schubs wieder in die Realität zurückbrachte. Langsam schlurfte ich in unseren Klassenraum und setzte mich auf meinen Platz, wo ich plötzlich die Anwesenheit meines heimlichen Schwarms ausmachte.
Bitte geh weg Harry, bitte.
Fluchte ich leise in mir und versuchte den Hottie einfach links liegen zu lassen was aber kläglich scheiterte. "Was willst du Harry?" "Hey, entspann dich Tommo. Nur weil ich mich neben dich setze heißt das noch lang nicht das ich irgendwas von dir will, oder?"
Ich schwieg auf diese Antwort. Es machte mich unglaublich nervös und zappelig neben ihm zu sitzen. Oh Gott bitte lass das schnell enden. Der Lehrer kam rein und der Unterricht begann. Ich versuchte mich krampfhaft auf den Stoff zu konzentrieren doch irgendwas löste in mir den Drang aus Harry die ganze Zeit anstarren zu müssen.
Ich meldete mich. "Mr Brooks dürfte ich bitte auf die Toilette?" Der Lehrer nickte. Wie von der Tarantel gestochen sprang ich auf und lief zur Tür wobei ich ein leises Klatschen und einen darauf folgenden zarten Schmerz auf meinem Po wahrnahm. Ich drehte mich mit roten Wangen zu meinem Platz zurück, wo Harry mich mit einem fetten Grinsen im Gesicht aus dem Blickwinkel aus beobachtete. Ihm schien es zu gefallen die Röte in meinem Gesicht zu sehen, denn sein Grinsen wurde immer siegreicher und selbstsicherer. In diesem Moment hasste ich diesen Jungen. Ich öffnete ohne den Blick von Harry zu nehmen die Tür und stieß mit dem Hausmeister zusammen woraufhin ich zurück in die Klasse auf den Boden fiel. Und...
Oh nein. Bitte sag das das jetzt nicht wahr ist. NEIN!! NEIN!! NEIN!! SCHEIßE MAN!!
Ich hatte mich vor lauter Schreck, da der Hausmeister auch kein Topmodel ist, selbst eingenässt. Alle Augen lagen auf mir und dem dunkler gefärbten Stück Stoff meiner Hose, direkt über meinem Schritt.
In diesem Moment wäre ich am liebsten unsichtbar gewesen.
Ich vernahm lautes Gelächter meiner Klasse und sogar mein Lehrer und der Hausmeister kugelten sich vor Lachen. Doch einer lachte nicht. Harry! Er stand auf und half mir wieder auf die Beine. Nachdem er der Klasse einen Todesblick zuwarf zog er mich grob aus der Klasse zu den Jungstoiletten. "Harry.. Ich.. D..Du musst mir nicht helfen.." Stotterte ich als ich gegen die Kabienentür gelehnt war und Harry sich an seinem Hosenbund zu schaffen machte und seine Hose auszog. "Hier zieh die an!" Sagte er etwas schroff und warf mir die Jeans zu. "Harry die ist mir doch viel zu klein." Murmelte ich mit einem Gefühl aus Schwarm und Verzweiflung. "Die ist mir zu groß. Mach einfach den Gürtel raus! Und jetzt mach!" Befahl er mir leicht hecktisch. "Und was wirst du dann tragen?" Fragte ich wärend ich mich in seine Hose zwängte die mir gerade so passte. "Ich hab noch meine Sportsachen hier die ich gestern vergessen hatte. Ich zieh einfach meine Shorts an. Und übgrigens, in meiner Hose hast du noch einen geileren Knackarsch als ohne hin schon." Er grinste.
Ich hab einen Knackarsch? Verarscht der mich oder meint der das grade ernst? Ich habs nicht so mit Sarkasmus. "Zieh mal dein Shirt aus." Wante sich Harry zu mir. "I..Ich??" Uff dumme Frage Louis!! Er lachte was süße Grübchen zum Vorschein brachte. "Ja du, Louis. Siehst du hier sonst noch jemanden?" Ich schüttelte den Kopf und zog langsam mein Shirt aus. Bitte lach mich jetzt nicht wegen meinem Speck aus. "So dick bist du ja gar nicht." Harrys Augen wurden weit. "D..das bedeutet?" Fragte ich leicht ängstlich nach. "Das bedeutet das du nun auch die Hose wieder ausziehen sollst." So Harry. "W..wieso? Was hast du vor?" Ich bekam angst. Würde er mich jetzt in Boxer fotografieren und die Bilder ins Netz stellen und mich so in aller Welt zu demütigen?
"Ich will mich bedanken." Sagt der Lockenkopf leise. "B..Bedanken?!" Er nickte. "Für was solltest du, Harry Styles, dich bei mir bedanken? Ich bin ein Opfer, ich bin ein niemand und habe nie etwas für dich getan." Er lachte leicht. "Weißt du Louis, bevor du auf diese Schule kamst war ich dieses bemitleidenswerte Arschloch das alle dissten und mobbten. Aber dann kamst ja du und ich hatte endlich jemanden gefunden der noch bemitleidenswerter war als ich. Ich wollte endlich cool sein und begann dich zu mobben. Das tut mir echt leid. Ich wollte nur endlich beliebt sein. Doch ich hatte angst, dass wenn ich plötzlich aufhören würde dich zu mobben, wieder uncool und nebensessig zu werden, so wie du hald."
Mir blieb die spucke weg. Harry Styles, der coolste und beliebteste Schüler dieser Schule war ein niemand? Das muss ich erst mal verdauen, also schwieg ich.
"Ich verstehe das du mich hasst." Murmelte der Lockenkopf und senkte den Kopf. "Nein Harry ich.. hasse dich nicht. Und wenn wir grade schon dabei sind alles zu beichten, ich liebe dich." Wow, wo kam plötzlich dieser Mut in mir her? Ist ja verrückt. Ich bin verrückt! Sofort sah er wieder zu mir auf. "Wieso liebst du mich?! Ich hab dich geschlagen, gedemütigt, gedisst, gemobbt, ich hab deinen Kopf in die Toilette gesteckt und du verliebst dich in mich?!"
Ok, diese Reaktion hatte ich irgendwie nicht erwartet.
Ich nickte. "Aber weißt du was? Ich liebe dich auch. Lass uns zusammen sein. Lass uns der Schule zeigen das es egal ist wie beliebt oder schwer man ist!" Er hob mein Kinn und küsste mich leidenschaftlich.
PIEP! PIEP! PIEP! PIEP!
Ich schreckte auf.
NEIN!! DAS KONNTE KEIN VERSCHISSENER TRAUM SEIN!!
Ich legte mein Gesicht in meine Hände. Dieses Leben ist doch so ungerecht. Naja, Kopf hoch Prinz, sonst fällt das Krönchen.
Und wieder begann ein weiterer schrecklicher Tag in der Schule wo ich weiter von Harry und seinen Freunden runtergemacht wurde.
Tja, Träume sind eben nur Schäume..
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