19.Kapitel

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Dieser Gang hat einfach kein Ende.

Ich hörte dann ein Klatschen und zuckte zusammen.

"Was hast du den?",fragte David besorgt.

"Da war ein Klatschen!",fing ich an zu heulen.

David bleibt stehen und nimmt mich in seinen Armen.

"Da ist nichts ,keine Angst!",flüsterte David mir ins Ohr.

Er nimmt mich wieder an die Hand und wir gehen zügig weiter.

"Wo wollt ihr hin,ihr habt mich alleine gelassen!",redete eine Stimme.

"Wer bist du ?",schrie ich panisch.

"Makoto!",schrie die Stimme.

"Makoto!",weinte ich und fiel ihr in die Arme.

David war nicht so froh,er wollte Makoto los werden.

"Wie bist du an meinen Bodyguard vor bei gekommen?",fragte David Makoto.

"Meine Tricks halt!",lachte Makoto.

"Ok lass nicht reden,ich will hier raus!",redete ich hektisch.

David nimmt wieder meine Hand und wir gehen weiter.

Als wir an eine Tür stoßen,versuchte David sie auf zu machen.

Er drückte die Tür auf und ich sehe sofort in die helle Sonne.
Ich hörte die Vögel zwitschern.
Was für ein schönes Gefühl.

Ich guckte David dankbar an.

Erleichtert gehe ich die Straße lang und bemerkte David und Makoto nicht mehr.

"Komm her,wir gehen zusammen!",grinste David.

Ich laufe zurück und sehe in seine grünen Augen.Sie funkelten in der Sonne.

"Danke!",lachte ich David an.

Er nimmt mich in seinen Arm und küsste mich sanft auf meine Stirn.

"Uhh,romantik!",schrie Makoto.

Ich lachte nur und langsam küsst David mich.
Es war so befreiend.
So schön.

Ich löste mich langsam von Davids Lippen.

"Wir müssen zur meiner Familie!",sagte ich.

David nimmt mich wieder an die Hand.
Wir merkten gar nicht das Makoto weg
ist.
Wir laufen langsam die Straße entlang.

"Amy wo warst du?",rief eine Stimme hinter mir.

Ich drehe mich um und sehe mein besten Freund Ben.

"Ben!",schrie ich und fiel Ben in die Arme.

In Davids Gesicht sehe ich eifersucht.

"Amy wo warst du den jetzt so lange?",fragte Ben nochmal.

"Eine lange Geschichte aber wie geht es Celina und Bella?",fragte ich gespannt.

Celina und Bella sind meine besten Freundinnen.
Wir vier bildeten eine Clique.

"Gar nicht gut,sie machen sich sorgen,willst du nicht mit kommen?",guckte Ben mich fragend an.

Ich nickte.

"David komm!",rief ich.

Eifersüchtig kommt David auf mich zu.

"Interessant also der heißt David,seid ihr etwa zusammen?",grinste Ben.

"Ja!",antwortete David.

Ich nickte nur.

Ich merke wie verletzt David aussieht,also gehe ich zu ihn.

"Was ist den los?",fragte ich und klammerte mich an David.

Er zeigte mit seinen Kinn auf Ben.

"Och David,er ist nur ein Kumpel und du bist der einzige den ich liebe!",versicherte ich David.

Er guckt mich erleichtert an und gibt mir ein Kuss auf die Stirn.

"Wir sind da!"jubelte Ben.

Wir bleiben vor einem Haus stehen.

Er schließt die Tür und als wir rein gekommen sind ,sehe ich Bella und Celina auf dem Sofa sitzen.
Sie sehen sehr deprimert aus.

"Leute ich bin wieder da!",sagte ich mit Tränen in den Augen.

Erschrocken guckten mich die beiden mit großen Augen an und umarmten mich.

"Amy,endlich bist du wieder da!",jammerten sie mit Tränen in den Augen rum.

Es war wundervoll wieder meine Freunde in die Arme zu haben.

"Und wer ist das?",zeigte Celina auf David.

"Das ist mein Freund David!",gab ich stolz zu.

"Ach ja,wir gehen mal wieder,kommen später wieder,besuchen mal mein Vater!",lachte ich.

Sofort verschwindet die freude und alle wurden ruhig.

"Was ist den los?",fragte ich langsam nervös.

Keine Antwort.

"Was ist mit ihn!",schrie ich wild um mich.

Ich merke wie mir eine Träne über die Wange läuft.
Ich gehe schnell zu David und er umarmte mich.

"Was ist mit Amy's Vater?",fragte David mit ernster Miene.

"E-er hat sich erhangen!"seufzte Ben.

Ich wusste nicht,was ich sagen sollte.

"Alles wird gut!",flüsterte David mir zu.

Ich löste mich von David's Umarmung und renne in mein altes Zimmer.

Wir wohnen nämlich in einer WG und dieses Haus war nie weit von mein Vater entfernt.

Ich setzte mich auf das Bett und muss über die Ereignisse der letzten Tage nach denken und ich muss bald wieder hier weg,wegen David.

Aber ich werde mich weigern,ich bleibe hier!

Er kann mir nicht noch alles nehmen.
Aber ich werde ihn vermissen oder vielleicht bleibt er bei mir hier wohnen.

Es klopfte an der Tür und David kommt rein und setzte sich neben mir hin.

"Süße,es tut mir leid für dich!",sagte David süß.

Ich legte mein Kopf auf seine Schulter und weinte.

"Ich bleibe hier!"sagte ich mit fester Stimme.

Im Tunnel gefangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt