20.Kapitel

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"Was wir hatten,doch ein Deal?",guckte mich David erschrocken an.

"Vielleicht wenn du mich nicht gefangen gehalten hättest,wäre mein Vater gar nicht erst gestorben und ich werde von dir nichts mehr kaputt machen lassen!",schnautzte ich David an.

"Ach ja so denkst du von mir,ich hätte es nie gewollt!",schrie David mich an und steht auf und verlässt das Zimmer.

Mit einen lauten Knall machte er die Tür zu.

"Ja hau ruhig ab!",schrie ich David hinterher.

Irgendwie bereute ich das jetzt schon,das ich ihn angeschriehen habe.

"Stopp nein,das war nicht so gemeint!",schrie ich und weinte.

Ich rannte schnell die Treppen runter.

"Wo ist David?",fragte ich meine Freunde.

Sie zeigten mit dem Kinn auf die Haustür.

Verzweifelt renne ich raus.

Mit Tränen in den Augen,suchte ich David-vergebens.

"Wo bist du ich,ich liebe dich doch!",weinte ich und fiel auf die Knie.

Ich legte mich auf die Straße und schaute verträumt in den Himmel.

Wenn David nicht da ist,will ich auch nicht mehr Leben.

Ich standt nach einer Weile wieder auf und gehe zum Strand.

Der Strand ist wirklich schön hier,früher bin ich hier immer hingegangen, wenn ich traurig war.

Am Wasser steht ein Mensch.
Ich war neugierig wer es war.

Diese Person läuft den Strand entlang und schaut in die Wellen.

Ich gehe näher an die Person ran und wusste wer es war.
Es ist David.

"David!",schrie ich.

Er guckte mich an und schaute wieder in die Wellen.

Ich gehe näher ran und standt letztendlich neben David.

"Was machst du den hier?",fragte David traurig.

"Es tut mir leid,ich konnte doch nicht,es war schlimm und bin dich suchen gegangen!",sagte ich verzweifelt.

"Nur weil wir uns streiten,heißt es nicht,das ich dich nicht mehr liebe!",fügte ich hinzu.

Er lachte mich an und wir laufen Hand in Hand den Strand entlang.

"Aber,ich will hier Leben,mit dir!",versuchte ich David zu überzeugen,das er hier bleibt.

"Aber was ist mit den anderen,die in meinen Club sind?",runzelt er die Stirn.

"Ist doch egal!",flüsterte ich David ins Ohr.

"Wir können es mal versuchen!",nickte David.

Vor lauter freude springe ich,in seine Arme.

Es wurde leise und unsere Lippen berührten sich.

Wir legten uns auf den kalten Sand und sehen in die Ferne.

"Da seit ihr ja!",rief Bella von weiten.

"Ja hier sind wir!",lachte ich.

"Kommt wieder,hier ist es kalt!",sagte Bella.

Wir stehen auf und laufen zum Haus.

Als wir da waren ,sehen wir Celina und Ben,die gerade Fernsehen gucken.

"Also David,du kannst heute auf dem Sofa schlafen!",zwinkerte Bella David zu.

David guckte leicht enttäuscht.

"Wieso denn,er schläft bei mir!",antwortete ich.

"Ok,wie ihr wollt!",grinste Bella frech.

David und ich gehen leise nach oben.

"Psst,leise die anderen schlafen!",flüsterte ich David zu.

Als wir in meinen Zimmer sind schmeißten wir uns ,erschöpft aufs Bett.

"Ich mache mir sorgen ,um meine Leute!",grübelte David.

"Das musst du doch nicht,die schaffen das schon!",küsste ich David sanft auf die Stirn.

"Vielleicht hast du ja recht!",guckte David bedrückt.

Als ich auf gewacht bin,sehe ich das David noch schläft.
Ich gehe leise aus den Raum und machte vorsichtig die Tür hinter mir zu.

Ich schleiche langsam die Treppe runter und sehe Celina,die gerade Frühstück macht.

"Guten Morgen Celina!"',rief ich fröhlich.

"Ach Morgen Amy!",sagte sie zurück.

Ich sitzte mich am Tisch und schaute Celina zu.

"Ich habe noch eine Frage,wo warst du überhaupt die ganze Zeit und wie hast du David kennengelernt?",fragte mich Celina überrascht.

Ich wusste nicht,was ich sagen soll.
Wenn ich ihr jetzt alles erzähle,würde sie David hassen.

"Ehm,wie soll ich anfangen,ich bin durch den Tunnel gegangen und bin nicht mehr rausgekommen und dann war ich in so eine Art....ehm....Tunnelwohnung,David hat den Club gegründet und hat mich da fest gehalten!",antwortete ich panisch.

Celina runzelt die Stirn.

"Und dann bist du mit dem zusammen?",zischte Celina vor Wut.

Ich verstehe das sie sauer ist,aber ich habe mich halt verliebt.

"Ja!",sagte ich und wurde leicht rot.

Ich verlasse die Küche und gehe wieder in mein Zimmer.

David schläft noch,also legte ich mich wieder in mein Bett und versuchte weiter zu schlafen.

Mein Traum war eher verstörend.

Ich lief und lief
und finde kein Ausweg.
Die Tür ist auch weg.
Ich weiß nicht wo ich hin laufe
Ich bin gefangen
Für immer.

Als es vorbei ist,schreckte ich hoch.

"Was ist den los?",fragte David verträumt.

"Es war nur ein Traum!",sagte ich.

Er guckt mich nur verwirrt an.

"Du weinst ja!",sieht David mich schockiert an.

Das wusste ich gar nicht.
David wischte mir die Tränen weg.

"Amy?",sagte David und guckte traurig nach unten.

"Was ist den?",fragte ich leicht irritiert.

Er guckte mich traurig an,was will er mir nur sagen?

Im Tunnel gefangenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt