Das Geheimnis der weißen Flügel

Mirell

Die Königin nahm das Kind in den Arm und meinte: „Ich weiß nicht wer du einmal sein wirst deshalb akzeptiere ich dich. Du wirst meine Tochter sein und ich gebe dir den Namen Mirell" und so wurde es offiziell die Königin hatte ein Kind mit Weißen Flügeln. Jeder Fragte sich welche Kräfte sie hätte und ob sie gefährlich sei.

Nach ein paar Jahren als Mirell alt genug war um zu lernen wie sie ihre Kräfte kontrollieren konnte wuchs die Angst in allen.

„Mirell deine Flügel sind die Erweiterung deiner Kräfte wir nutzen unsere Flügel um diese Kräfte die schon längst in uns sind Frei zu lassen" sagte ihr Vater der sie unterrichtete: „ Zeig es mir bitte nochmal" meinte Mirell sie liebte es wenn ihr Vater für sie das Wasser kontrollierte. „Das Wasser ist ein Teil von mir so wie deine Kraft ein Teil von dir ist und niemand kann dir das nehmen" lächelte ihr Vater: „Dein Element kommt von draußen wieso gehen wir nicht einfach raus Vater?" Fragte Mirell neugierig „Das weißt du doch wenn jemand deine Weißen Flügel sieht haben sie nur Angst vor dir" brummte ihr Vater „Ich bin Alt genug endlich das Sonnenlicht sehen zu dürfen" schreite Mirell und flog in ihr Zimmer. Seit ihrer Geburt war sie nur einmal draußen es war ein regnerischer Tag die Wasser Feen mussten für Regenschutz sorgen. Mirell kann sich nicht mehr daran erinnern. Die Fenster sind seit her zu und kein Sonnenstrahl hat je ihre Haut berührt. Nur im Winter spürte sie die warme Kraft der Feuer Feen und sie konnte nur von der Sonne Träumen. „Mirell mach bitte die Tür auf" sprach ihre Mutter ganz sanft
„Geh weg" schluchzte Mirell „Nein, ich bleib so lange hier bis du mir die Tür aufmachst" meinte ihre Mutter wieder ganz Sanft und Mirell öffnete die Tür. Ihre Mutter kam herein geflogen und nahm ihre Tochter ganz fest in den Arm. „Wir gehen raus und ich weiß auch wo wir hin gehen. Zieh einen Mantel an und versteck deine Flügel darunter dann kannst du zwar nicht Fliegen aber das macht nichts" ihre Mutter lächelte sie an. „Danke" Mirell zog sich hastig einen Mantel an und lief ihrer Mutter hinterher. Die Bediensteten hatten viel zu tun deshalb war zurzeit keiner im Schloss der stören könnte außer der König selbst aber der zog sich zu einem Mittagsschlaf zurück. „Das ist der Schlossgarten hier komme ich hin wenn ich Ruhe brauche" sagte die Königin und öffnete eine Riesige Flügeltür. Mirell sah Sonnenlicht und alles war Grün so wie sie es sich vorgestellt hatte „Geh schon ich schließe die Tür wieder so dass dich keiner sieht" rief ihre Mutter mit einem Lächeln im Gesicht. „Mutter das ist toll" meinte Mirell als sie jedoch den Mantel fallen ließ und ihre Flügel ins Licht Steckte Strahlten alle Farben durch ihr Flügel auf den Boden. Die Königin konnte ihren Augen nicht trauen diese unendliche Schönheit hatte sie noch nie gesehen. Plötzlich fing es an zu schneien aber nur im Schlossgarten nirgendwo sonst „Mirell deine Kraft ist das Eis" sagte ihr Mutter „Es fühlt sich gut an" meinte Mirell und ihre Flügel Glitzerten in der Sonne. Auf einmal gingen die Riesigen Flügeltüren erneut auf und Mirells Vater kam heraus „Das gibt es nicht Mirell deine Flügel" ihr Vater war verwirrt und gleichzeitig erleichtert „Ihre Kraft ist das Eis. s schneit nur hier und keine Wolke ist zu sehen. Ihr Schnee bleibt selbst bei diesen Temperaturen liegen" die Königin lächelte ihrem Mann zu der immer noch seine Tochter anstarrte als wäre sie ein Engel der über seinem Kopf schwebt: „Ich...Ich bin...sehr erstaunt" antwortete der König „Das hätte ich jetzt nicht erwartet mein Mann ist mal sprachlos" lachte die Königin.