Hi, das hier ist meine erste Doctor who FF ^^ also seid bitte nicht allzu pingelig, es ist kompliziert die Zeitlinien im Blick zu behalten;) Es spielt irgendwo zwischen Das Ende der Reise und Das Ende der Zeit. Am Anfang ist es wahrscheinlich ziemlich seltsam, ich hoffe es gefällt euch trotzdem!
Elli
Es war eine sehr dunkle Nacht über dem kleinen englischen Städtchen Cranford, kein Mondlicht drang durch die dicken schwarzen Wolken die sich am Himmel auftürmten. Das Industriegebiet lag verlassen da und der kalte Wind fegte Blätter zwischen den Lastern, Hallen und schuppen hin und her. Die einzige Beleuchtung kam von einer trüben Laterne, deren flackerndes Licht auf einen hohen, mit rostigen Stacheldraht versehenen Zaun fiel. Von dem Zaun fiel ein Mädchen. Das bin übrigens ich. Hi!
Ich versuchte mich abzurollen und kam dann irgendwie wieder auf die Beine, allerdings nicht ohne mich vorher noch an den Scherben auf dem Boden zu schneiden. Man kann mir nicht vorwerfen ich wäre nicht gründlich.
Ich sprintete zwischen zwei abgedeckten Maschinen hindurch in Richtung Fabrikgebäude,hinter mir hörte ich wie der Zaun zerrissen wurde.
Ich entschied, dass ich das Rennen mochte. Rennen war toll! Rennen war entschieden besser als zerfleischt zu werden!
Die Luft brannte in meinen Lungen und das Adrenalin schoss im Takt meines Herzens durch meine Adern. Plötzlich veränderte sich der Rhythmus und in meinem rechten Brustkorb fing es ebenfalls an zu pochen. Ich keuchte auf, dann spürte ich wie die Erschöpfung nachließ und legte noch einen Zahn zu. Das hatte ja auch lange genug auf sich warten lassen. Wer braucht ein Stand-by Herz wenn es nicht anspringt wenn man es braucht!
Ich sprang über eine Tonne und spürte wie das Wasser einer Pfütze meine Beine hochspritzte. Ich fragte mich warum man sich immer dann am lebendigen fühlt wenn genau dieser Zustand gerade ernsthaft bedroht war.
Hinter mir war das Krachen eines zur Seite gestoßenen Laster zu hören, aber ich wagte nicht mich umzudrehen. Wenn ich jetzt stolperte war es vorbei. Ich hechtete auf die Fabrik zu, mein Kopf raste. Was auch immer das war, es schien nicht besonders wendig zu sein, vielleicht könnte ich es in den Gängen der Fabrik abhängen. Da müsste ich vor lauter Lachen nur erst mal hinkommen. Ich zwang meine schmerzenden Beine dazu, noch schneller zu rennen und zog währenddessen meine Jacke aus - jedenfalls versuchte ich es. Mein Verfolger war jetzt direkt hinter mir, ich konnte ihn schon atmen hören.
Ich stieß mich von einem Container ab, schlug eine scharfe Kurve und hörte wie es hinter mir gegen die Wand krachte. Die so gewonnene Zeit nutzte ich, um mir zur wohl bescheuertsten Idee meines Lebens zu gratulieren. Hätte nicht gedacht, dass ich das nach der Sache mit dem Whiskey, dem Affen und dem Streichholz noch mal denken würde.
Dann schützte ich mein Gesicht mit der Jacke und sprang mit dem Kopf vorran durch das Fenster.
Natürlich landete ich mit dem Kopf an einer Wand und mit den Knien in den Scherben. Ich stöhnte, schwor mir das nie wieder zu machen und sah in Richtung Fenster. Draußen sah man nichts als Dunkelheit. Der Raum in dem ich gelandet war, sah aus wie ein kleiner Lagerraum. Ich musste ironisch seufzen. Die letzten 2 Jahre hatte ich in irgendwelchen Lagerräumen verbracht, zusammen mit meinem "Babysitter". Der jetzt da draußen rumlief, mich umbringen wollte und Geräusche wie ein gefoltertes Wildschwein machte. Wobei das nicht unbedingt neu war. Ich beschloss das hier zu überleben und meine Autobiographie zu schreiben, dann sah ich mich in dem Lagerraum nach einer Waffe um. Ich fand eine voll funktionsfähige Kaffeetasse mit leicht abgestandener Munition und beschloss den Teelöffel mitzunehmen.
Draussen hörte Ich das leise Kratzen langer Klauen auf dem Boden, dann Schnüffelte das Wesen. Das Geräusch ließ mir die Haare zu Berge stehen. Ich versuchte mich zu beruhigen und fragte mich wie lange die Tür wohl halten würde, als dieselbe eine Delle bekam und eine lange schwarze Kralle durchbrach. Ich sah zum Fenster aber es war in ca 3 Metern Höhe und ich war klein, selbst für meine 13 Jahre. Vielleicht könnte ich ja an seinen menschlichen Kern appellieren... "erinnerst du dich noch an damals, das Lagerhaus in Paris? Es sah fast so aus wie dieses" andererseits war noch nie besonders viel menschliches in seiner Seele gewesen, er hatte nur früher nicht so gestunken.
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The Darkness Between The Stars
FanficIch rannte. Ich mochte Rennen, Rennen ist sehr gesund. Im Moment traf das sogar noch mehr zu als normalerweise, denn normalerweise überlebt man es wenn man stehen bleibt. Ich bin Emily Blake, 13 Jahre alt und ein verdammtes Genie und nichts davon nü...