Gedanken und Schwärmen

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Jetzt sitze ich auf der Tribüne mein Bein ausgestreckt und schaue den Mädels beim warm machen zu. Ich merke wie mein Handy vibriert und ziehe es aus der Hosentasche herraus. ,,Seid ihr schon beim Training? Wir sind jetzt gut zuhause angekommen. Habt viel spaß!" lese ich die Nachricht von Cora, ich antworte natürlich sofort ,,Ja ich sitze gerade auf der Tribüne. Freut mich das ihr gut angekommen seid. Danke, euch auch!" ich packe das Handy wieder in meine Hosentasche und schaue auf Sofie, die gerade super Torschüsse ausführt. Man muss auch mal erwähnen das sie mal wieder wunderschön aussieht, wie sie sich bewegt, wie sie ab und zu blicke zu mir hoch wirft um sicher zu gehen das ich auch wirklich noch da bin und es mir gut geht. Sofie war und ist die erste die mir gehörig den Kopf verdreht und das auch nicht wenig, ich könnte mir mein Leben garnicht mehr ohne sie vorstellen, ich würde es vermissen nicht mehr in ihren Armen einzuschlafen, ihre Lache nicht mehr zusehen und hören, ich schätze wirklich alles an ihr. So langsam neigt sich das Training zum ende und erhebe mich schwerfällig und humpel nach unten, so langsam kommen die schmerzen zurück. Sofie kommt auf mich zu und grinst. Bei mir angekommen gibt sie mir einen kurzen Kuss und legt einen Arm um meine Hüfte. ,,Was macht dein Knie?" ergundigt sie sich, ich verziehe kurz das Gesicht und sage ,,Die Schmerzen kommen wieder, aber es geht noch!" sie seufst ,,Sag wenns nicht mehr geht, dann fahren wir jetzt sofort nach Hause!" ich schüttel wiederwillig mit dem Kopf ,,Nein, wir gehen jetzt in die Kabiene du gehst duschen ziehst dich in ruhe um machst dich fertig und dann gucken wir was wir machen." Mitlerweile betreten wir die Kabiene und Sofie drückt mich wieder sofort runter auf ihren Platz und schiebt einen leeren Wasserkasten vor meine Füsse. Mein Blick wird immer verwirrter was jetzt auch Sofie bemerkt ,,Wir gucken nicht was wir dann machen, du legst jetzt dein Knie hoch und ich mache mich fertig dann fahren wir nach Hause und du ruhst dich aus!" Ich lass genervt mein Kopf nach hinten fallen und fahre mir mit meinen Händen über ein Gesicht. ,,Ich liebe dich!" murmel ich und lächel Sofie ganz leicht an. ,,Ich dich auch myy love!" erwiedert sie und fängt an sich um zu ziehen. Sofie kann ja am wenigstens für meine Situation und möchte mir nur helfen. Die Kabiene leert sich und zum glück spricht mich keiner auf meine Schmerzen an. Zum Schluss sind nur noch Sofie, Feli, Lena und ich da. ,,Ich muss schon sagen das ihr ein perfektes Paar seid, man merkt sofort das ihr super miteinander hamoniert und eucht wirklich liebt!" schwärmt Lena von unserer Beziehung, ich kann nicht mehr erwiedern als ein lächeln und Sofie sagt stahlend ,,Dankee, ich glaube es ist noch alles ziemlich neu aber wir bekommen das super hin und ja wir lieben uns wirklich!" ,,Achhhhh ich freue mich so für euchh!" Lena kann wirklich nicht aufhören zu schwärmen. ,,Ich glaube das tut die ganze Mannschaft, ich mein jetzt schon ist Gu allen ans Herz gewachsen und Sofie ist ja was soll ich sagen wenn sie nicht da ist läuft hier nichts, also sehr gute Kombii!" schaltet sich auch Feli ein. Ich halte mich komplett raus und konzentriere mich komplett auf mein Bein. ,,Ach Leute ich bin froh euch zu haben!" jetzt fängt Sofie auch noch an zu schwärmen. Ich schließe meine Augen und lasse alles noch mal an mir vorbei ziehen, ich breue keines falls das ich weiter gemacht habe und dieses Tor für Sofie geschossen habe. Ich merke wie ich leicht angetippt werde, ich öffne meine Augen und sehe ich das wunderschöne Gesicht von Sofie ,,Komm Babe, lass uns nach Hause dir gehts wirklich nicht gut." ich nicke hebe mein Bein langsam von der Kiste runter und hiefe mich langsam hoch. Sofie schultert ihre Tasche und ich greife zu meinen Krücken. Dieses langsame Tempo geht mir richtig auf die Nerven, alle nehmen rücksicht aber mich nervt es trozdem. Am Auto angekommen drehe ich mich noch mal zu den anderen ,,Bye Girls, hab noch ein schönen Tag!" ,,Gute Besserung Guu!" ich nicke den drei dankend zu und steige ein.

Endlich zuhause angekommen wollte ich uns erstmal was zu essen machen machen und betrete die Küche ,,Ähh Cutie, das ist aber nicht das Wohnzimmer und schon gar nicht das Sofa." guckt Sofie mich irritiert an. ,,Ich wollte uns was zu essen machen?" es hört sich mehr wie eine Frage an. ,,Mannnnnnn Schatz, du machst jetzt garnichts außer das Sofa zu besuchen und ich bestelle uns was!" Sie hatte recht das Sofa würde mir jetzt gut tun. Humpelnd lauf ich richtung Sofa und lege mein Bein hoch und in meinem Korper merkt man die erleichterung. Die komplette Situation ist so nervig, ich mein keiner in meinem Umfeld kann was dafür aber ich war noch nie so schlimm und lange verletzt.



Es tut mir leid es jetzt erst was kommt und das der Teil so kurz ist aber im Moment geht es mir körperlich nicht so gut. Ich hoffe euch gefällst trotzdem auch wenns nicht das beste Kapietel ist! Bleibt alle Gesundt und habt noch eine schöne Woche.

New Life - vom Dorf  zu ganz Gross rausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt