Tag der Abreise

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Mitlerweile ist es schon Freitag, es ist so weiter nichts passiert. Sofie hatte gestern Training und ich habe in der Zeit gelernt. Ich muss heute Abend schon wieder nach Hause, Sofie hat morgen ein Auswertsspiel in Köln und deswegen fahren sie schon heute Abend. Ich gucke mir das Spiel natürlich von zu Hause an. Ich möchte meiner Pflegefamilie erst wenn ich zu Hause bin und wir alle zusammen am Tisch sitzen die tolle Neuigkeit überbringen.

Als ich morgens aufwache, schläft mein Schatz noch. Ich drehe mich zu ihr um, um sie besser an zugucken. Sie ist wunderschön, musste ich wie jedes mal festellen wenn ich sie anschaue. Ihre Haut ist so schön weich, ihre Lippen passen perfekt zu ihr, wie auch ihre süße Nase. Ihre grauen Augen verzaubern mich jedes mal wenn ich sie angucke. Alles in einem kann man sagen das sie einfach nur perfekt ist und ich bin mehr als dankbar sie meine Freundin nennen zu dürfen.

Nachdem ich sie noch ein bisschen beobachtet habe, entscheide ich mich aufzustehen und uns ein leckeres Frühstück zu zubereiten. Ich gehe leise runter in die Küche und stelle die Sachen auf dem Tisch die wir gerne essen, ich schneide Obst und mache daraus einen Salat. Als ich mit allem fertig war, schleiche ich mich hoch in das Zimmer von Sofie wo sie noch friedlich schläft. Ich setze mich zu ihr ans Bett auf die Bettkante und streiche ihr durch die Haare ,, Mein Schatz, du musst aufstehen. Ich hab schon frühstück vorbereitet." und gebe ihr einen Kuss azf die Stirn. Sie bewegt sich und legt ihren Kopf auf meinen Schoß und nuschelt ,, Babe, ich möchte noch ein bisschen kuscheln." Ich lache ,, Nur 5 Minuten!" ich rutsche runter und ziehe sie in meine Arme. Aus 5 Minuten wurden dann 10 Minuten. ,, Sofie, lass uns aufstehen." nuschel ich. ,, Mhhm...!"

Wir habens dann auch endlich mal geschafft auf zu stehen und runter zu gehen. ,, Womit habe ich so ein leckers Frühstück verdeint?" fragt sie mich und küsst mich. ,,Weil du eine unglaubliche Freundin bist und ich dich liebe!" stahle ich sie an. ,,Ich liebe dich auch mein Schatz!" diesmal küsse ich sie. Zusammen essen wir und räumen danach auf. Ich gehe hoch und packe schon mal die Sachen die ich nicht mehr brauche zurück in meinen Koffer. Als wir mit allem Fertig sind kuscheln uns aufs Sofa. ,, Ich möchte nicht das du gehst, hier wird es dann so leer und einsam sein." meint Sofie plötzlich. Mein Kopf liegt auf ihrem Bauch und schaue zu ihr hoch. ,,Ich möchte dich auch nicht alleine lassen, aber ich muss mit meiner Pflegefamilie reden und auf jeden Fall mit meiner Mannschaft. Dann kann ich solange bleiben wie wir wollen!" ,,Ich freue mich schon darauf wenn du endlich bei mir bist so richtig offiziel!" Ihre Augen stahlen so unglaublich ,,Und ich erst!" Ich beuge mich zu ihr hoch und küsse sie. Der Kuss wird immer leidenschaftlicher, irgendwann zieht sie mich auf ihren Schoß ohne den Kuss zu unterbrechen. Ich merke wie ihre Hand immer weiter runter zu meiner Hüfte wandert und da rauf und runter streichelt. Ich genieße diese nähe, ihre Lippen auf meinen, ihre Hände auf meinem Körper, die Gefühle sind unbeschreiblich. Was sie für eine Wirkung auf mich hat, bei ihr fühle ich mich zuhause, auch wenn wir am Ende der Welt sind. Plötzlich merke ich ihre Hand auf meinem Bauch unter meinem T-Shirt. Das was hier gerade zwischen uns läuft wird immer leidenschaftlicher und heißer.

Leider heißt es jetzt abschied nehmen, ich werde jetzt nach Hause fahren und Sofie richtung Köln mit der Mannschaft. Pia holt uns ab und fährt mich zum Bahnhof, Sofie richtung Treffpunkt. Es klingelt, ich hole meine Tasche und gehe runter wo Sofie und Pia schon warten. ,, Heyy, Pia. Danke das du uns abholst." und umarme sie zur begrüßung. ,,Kein Ding, mach ich gerne." wir steigen ein und fahren los. ,,Fährst du mit nach Köln?" frage ich Pia. ,,Leider bin ich noch Verletzt und hab noch was in der Schule zu tun!" ,, Achsoo." Leider kommen wir viel zu schnell am Bahnhof an. ,,Danke, für die schöne Zeit. Wir telefoniern und viel Glück für morgen!" ich gebe Sofie einen Kuss auf die Wange und Pia winke ich zu. Ich steige aus, hole meinen Koffer aus dem Kofferraum und gehe richtung Bahnsteig. Ich musste nur 5 Minuten warten, da kam mein Zug schon. Jetzt heißt es wieder nach Hause....




Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt. Ich würde mich über eine Rückmeldung freuen! Ich wünsche euch ein schönes Wochenende =)

New Life - vom Dorf  zu ganz Gross rausWo Geschichten leben. Entdecke jetzt