Luisa's sicht:
Es war ein Tag wie jeder andere zuvor auch, mit den Selben Abläufen und den selben Aufgaben die ich erledigen musste.
"Wir sind es den Bewohnern dieses Dorfes schuldig, ihnen mit unserer Gabe zu dienen"
Wie meine Abuela stehts zu sagen pflegte.
Es war langweilig und eintönig aber trotzdem taten wir es, Tag für Tag aufs neue.
Das einzige was diesen Tag etwas von den anderen zuvor unterschied, war das heute eine neue Famile nach Encanto zog.
Ein Vater mit seiner 17 Jährigen Tochter so hieß es, zogen in das grüne Haus am anderen Ende von Encanto.
Ich dachte mir nicht viel dabei, da ich nie wirklich viel mit anderen Mädchen zu tun hatte, ausgenommen natürlich meiner beiden Schwestern und meiner Cousine.
Ich war gerade wieder dabei ein paar entlaufene Esel ein zu Fangen als ich einen Karren mit zwei Pferden Davor gespannt zu dem Haus fahren sah.
Langsam kam er davor zu stehen und ein Mann um die 50 stieg von dem Karren herab.
Er grüßte einige der Dorfbewohner freundlich, ehe er sich umdrehte und seine Arme nach etwas aus zu strecken schien. Langsam und mit bedacht stieg nun auch ein Mädchen, mit seiner hilfe, von dem Karren.
Ich konnte nicht anders als sie fasziniert an zu sehen.
Ihre Haare waren Weiß und ihre Augen Eisblau, sie war außerdem sehr schlank gebaut so das man das Gefühl bekam sie könnte berreits bei der leichtesten Berührung zerbrechen.
Sie trug ein Himmelblaues Kleid das ihr etwas über die Knie ging, und dazu passende Ballerinas.
Ihr lächeln war sanft und Warm, und dennoch strahlte sie ebenfalls etwas kühles aus.
Sie lächelte ihren Vater dankbar an ehe sie den ersten Schritt machte und dabei fast schon hinfiel.
Ich kicherte da ich dachte sie wäre nur etwas ungeschickt, bis ich schließlich bemerkte das sie wohl scheinbar Probleme mit ihrem Rechten Bein hatte.
Etwas ungeschickt ging sie schließlich ins Haus und ihr Vater schloss die Türe ehe er die Pferde richtung Dorfstall brachte.
Ich wollte gerade runtergehen um mich vorzustellen als ich Abuela nach uns rufen hörte.
Also musste das wohl noch etwas warten.Luna's sicht:
Langsam und etwas unbeholfen setzte ich mich auf das Bett, in dem sperrlich eingerichteten Zimmer.
Ich würde definitiv noch einiges hier machen müssen, bis ich mich hier wirklich wohlfühlen konnte.
Aber das war mir relativ egal.
Es war nicht das erste mal das wir umgezogen waren, was vermutlich damit zusammenhing, das ich etwas anders war als die meisten Mädchen in meinem Alter.
Meine Weißen Haare und die Eisblauen Augen sahen viele Menschen als schlechtes Omen, und meinten ich wäre verflucht.
Aufgrund dessen wurde ich von klein auf gemobbt, und zog mit meinem Vater immer wieder um, in der Hoffnung einen besseren Ort zu finden.
Meine Mutter verstarb leider bei meiner Geburt so hatte ich nicht das Glück sie kennen lernen zu dürfen, allerdings erzählte mir mein Vater sehr viel über sie.
Und als wäre dies alles nicht genug, hatte ich als Kind einen kleinen "Unfall", wie es mein Vater immer nannte.
Ich war immer schon ziemlich neugierig gewessen, und bei einer meiner Erkundungstouren viel ich schließlich von einem Baum.
Mein Bein ist nie richtig verheilt, weswegen es immer noch etwas schmerzte manchmal, und ich leichte probleme hatte damit zu laufen.
Aber ich hatte mich daran berreits gewöhnt und es klappte schon viel besser als zu beginn, Natürlich hin und wieder viel ich noch hin, und das aufstehen danach viel mir schwer, aber ich schaffte es bissher immer wieder hoch zu kommen also konnte ich mich deshalb nicht beschweren.
Wie lange ich wohl dort auf dem Bett saß und gegen die Wand starrte?
Ich hatte keine Ahnung, aber ich wusste das mir langweilig wurde, weshalb ich kurzerhand beschloss eine eigene kleine Runde durch das Dorf zu machen.
Gesagt getan!
Ich griff nach meiner Umhängetasche und warf sie mir über meine Schultern, befor ich allerdings ging hinterließ ich noch einen kleinen Zettel mit einer Botschaft für meinen Vater, das ich mich etwas im Dorf umsehen ging.
Den Zettel klebte ich ausen an die Haustür und begann langsam durch das Dorf zu wandern.
Ich konnte fühlen wie einige Blicke an mir klebten, allerdings war ich does schon so gewöhnt das ich soe einfach gekonnt ausblendete.
Ich grüßte ein paar Menschen im vorbeigehen, und staunte nicht schlecht als ich das bunte Haus am ende der Straße sah.
Langsam ging ich etwas näher darauf zu bis ich schließlich mehrere Gestalten Davor stehen sah.
Es schien sich um eine Familie mit Kindern erschiedenen Alters zu handeln.
Ich wollte gerade umkehren als mein Blick auf eines der Mädchen viel.
Sie schien vieleicht etwas älter als ich zu sein, war aber viel größer als die anderen.
Außerdem schien sie ziehmlich stark zu sein da man deutlich ihre Muskeln erkennen konnte.
Ihre Braunen Harre waren mir einem Roten Band zu einem Zopf gebunden, und passten optisch perfekt zu den Haselnuss Braunen Augen.
Eine von ihnen schien mich wohl bemerkt zu haben da sie in meine Richtung sah und das andere Mädchen sanft anstieß.
Sie nickte etwas in meine Richtung lächelnd und ich konnte spüren wie mein Gesicht rot wurde als sich die größere plötzlich zu mir drehte.
Sie lächelte und hob ihre Hand zum Gruß, was ich ihr, immer noch etwas nervös, gleichtat.
Ein warmes Gefühl breitete sich in meiner Magengegend aus, bevor ich es allerdings richtig bemerken konnte, hörte ich einige Leute über mich reden.
Es war das übliche gerede, wie seltsam ich doch aussehe usw.
Ich bemerkte nicht wie ich etwas anfing zu zittern, und ging schließlich mit gesenktem Kopf zurück nach hause.-------------------------------------------------------------------
Hey Leute! Das ist das erste Kapitel meiner Luisa FF. Hoffe es gefällt euch!
Ps.: Entschuldigt bitte die ganzen Rechtschreibfehler, ich bin mies in Grammatik...🥺
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Luisa Madrigal ff
FanfictionLuisa war immer schon die etwas schweigsamere von ihren Geschwistern, und obwohl sie nach außen hin immer auf stark tat, war sie doch innerlich sanft und zerbrechlich wie die anderen. Doch was würde passieren wenn plötzlich wer neues nach Encanto ko...