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,,Na sie einer an wer sich blicken lässt." Sagte Seungcheol als ich den Raum betratt. Ich schaute ihn etwas genervt an.

,,Ich glaub nicht das ich her gekommen bin um mich runter ziehen zu lassen." Sagte ich zu ihm und wollte wieder gehen.

,,Warte." Ich blieb stehen.

,,Wie hast du es geschafft? Einfach weiter zu machen obwohl du keinen Grund mehr dafür hattest." Ich drehte mich zu ihm. Während ich überlegte, lief ich zu ihm und setzte mich neben ihn auf das Bett.

,,Ich war alleine ja. Die erste Zeit. Ich hab versucht es alleine zu schaffen, merkte aber dann das ich es alleine nie schaffen würde. Ich wurde zu meinen besten Freund Jun gebracht. Er hat mir geholfen die Zeit durch zustehen und hat mir geholfen mein Leben wieder auf zu bauen. Kurz bevor ich einen rückschlag hatte, hat er mir einen guten Kumpel vorgestellt. Ich bin froh das ich die beiden haben und beide mir geholfen haben mit dem Verlust von meiner Familie klar zu kommen." Sagte ich und schaute zu Seungcheol. Er schien zu überlegen. Ich lies ihn wieder alleine. Draußen traf ich auf Jun.

,,Warum bist du nicht bei den anderen beiden?"

,,Ich wollte gucken was du so machst." Meinte er nur. Ich beließ es dabei und ging weiter zu Vernon. Dieser saß wie immer im Sand und schaute zu mir als in den Raum kam. Ich lächelte ihn an. Zu meinen verwundern lächelte er zurück.

,,Wie hältst du das hier jeden Tag drin aus?" Fragte ich ihn dann.

,,Was meinst du?" Das war das erste mal das er was sagte wenn ich bei ihm bin.

,,Der Sand. Deine Familie."

,,Ich weiss nicht. Es fühlt sich so an als würde es immer und immer wieder passieren." Sagte er und fing wieder an mit dem Sand zu spielen.

,,Es ist eine Zeitlupe aus der du nicht mehr raus kommst?" Er nickte und hatte Tränen in den Augen. Ich nahm ihn aus reflex in die Arme.

,,Wenn du denkst das du alleine da durch musst liegst du falsch. Die die hier arbeiten wollen dir helfen. Du musst dich nur überwinden ihnen zu vertrauen."

,,Kann ich nicht. Ich hab schon mal jemanden vertraut als die Person meinte das sie hilfe holt. Dennoch kam niemand."

,,Und dennoch wurdest du gefunden." Sagte ich.

,,Wenn du bereit dazu bist mir zu erzählen was damals passiert ist sag bitte bescheid ja?" Er nickte und ich wischte ihm die Tränen weg bevor ich den Raum verlies.

,,Warum ist Sand in dem Raum?" Ich stellte mich zu Jun und schaute zu Vernon.

,,Seine Familie Starb in einer Wüste und gibt sich selbst jetzt die schuld." Sagte ich und ging richtung Wonwoo. Als ich in den Raum ging fand ich ihn wieder in einer ecke sitzend. Ich stetzte mich zu ihm und las ihm wieder aus dem Buch vor ehe ich zu den letzten Problem Kind ging. Wie jedes mal stand ich längere Zeit einfach nur vor der Tür und wusste nicht wie ich mit ihm reden sollte. Ich ging dann rein und nun stand er am Fenster und schaute raus.

,,Ich weiss das du mich nicht hören wirst....aber....bitte iss was." Sagte ich und schaute zum Tablett welches immer noch voll war. Die anderen assen jetzt wenigstens etwas. Ich lief auf den Jungen zu und stellte mich neben ihn.

,,Egal woran du denkst oder wo du mit deinen gedanken bist....es ist nicht die realität. Egal was dich hier her gebracht hat....lass es hinter dir. Du musst nach vorne sehen und nicht an dem kleben was mal war." Sagte ich und legte meine Hand auf seine Schulter. Das hielt aber nicht für lange da ich wusste das ich an ihn nicht so schnell ran komm als bei den anderen. Ich ging also wieder raus und ging mit Jun wieder zu den anderen. Es war mittlerweile schon wieder abend und der Chef stand auch im arbeits Raum.

,,Du kannst gehen." Sagte er und ich nickte ehe ich und die Jungs dann gingen.

,,Unser Zug kommt erst 1 3/4 Stunde? Was machen wir der Zeit?" Ich schaute zu den Jungs und merkte das Joshua traurig war das der Tag schon vorbei war.

,,Wir könnten der Zeit zu mir und einen guten Freund gehen." Sagte nun Jeonghan.

,,Gute Idee. Und wenn du magst kannst du dann mit zu uns kommen." Sagte nun ich.

,,Da müsste aber Minghao mit. Er hat etwas angst wenn er alleine Zuhause ist." Sagte er nun und kramte einen schlüssel aus seiner Jackentasche.

,,Wo wohnst du eigentlich?" Fragte Jun und wir liefen Jeonghan hinterher.

,,Eigentlich mitten in der Stadt bei anderen Freunden aber momentan mag Minghao keine große gesellschaft weswegen wir etwas weiter raus gezogen sind."

,,Wieso das?"

,,Sein bester Freund wurde hier in die Psychiatrie eingewiesen und jetzt hat Minghao angst das er sich umbringt da alles zuviel wird. Er bekommt sogar Albträume." Erklärte er und kam vor einem Hochhaus zum stehen. Er schloss die Tür auf und lies uns rein.

,,Wir wohnen ganz oben. Leider." Sagte er und lief richtung aufzug. Wir folgten ihm einfach.

Seventeen•K.MingyuWo Geschichten leben. Entdecke jetzt