So los gehts. Ich atme tief durch und laufe raus. Die Augen nur auf mich gerichtet. Alles andere scheint ihnen egal zu sein. Mein Blick streift über die menge. Mein süffisantes lächeln bekommt ich einfach nicht runter. Heute ist einer der guten Tage. Hier sind aber keine neuen Gesichte leider, aber die Gruppe jugendlicher ist wieder da. Vielleicht kann ich sie ja nach der Show fragen ob der Tanz letztes mal gut ankam. Ich lass mich nach hinten fallen und lande auf meinen knien und mache auf dem Boden weiter. „take it slow.." Die Musik ist echt perfekt heute. Der Vibe im ganzen Raum ist elektrisierend, ich fließe mit der Musik und die menge liebt es. So könnte jeder tag aussehen.
...
Ich glaube da die Stimmung gerade so gut ist frag ich mal nach lap dances. Die Leute Zahlen jetzt bestimmt extra viel. Boss wird bestimmt nichts dazu sagen, wenn ich mir kurz das Mikro leihe. „Hallo. Ihr kennt mich bestimmt. Ich war gerade auf der Bühne mit meinem ersten Akt für heute Abend. Da die Stimmung im Moment so gut ist, wollte ich fragen, ob jemand lust auf einen LapDance hätte. Bei Interesse wendet euch an mich und nur an mich, jeder der sagt dass er mein Kumel ist und das ganze managed ist ein BETRÜGER. Mich findet ihr an der Bar. Wir sehen uns." So das ist geschafft. JEtzt muss ich nur hoffen das viele Interesse haben. Und ich darf nicht vergessen, dass ich hier kein Wasser bestellen sollte. „Ich bekomme heute bitte eine Cola." „Grünschopf!" „Oh hi. Ihr seid wieder. Wollt ihr schon wieder einen Tanz haben?" „Ja aber dieses mal etwas anders." „Oh, wie denn?" „Also... Wir wollen wieder für den gleichen Freund was Buchen, nur ist es wieder mit verbundenen Augen. Ist das möglich?" „Klar sit es das." „Supi, ach bevor ich es vergesse, zieh wieder das gleiche Outfit von Red an." „Klar wird gemacht. Ich steh in 5 Minuten wieder hier und warte auf euch. Wie lange soll es denn sein?" „Dieses mal etwas länger. Unaware den ganzen Abend." „Oh okay. Das macht dann 1000 Euro." „Okay, passt." „Bis gleich."
„Hallo, da bin ich wieder. Du kannst dir deine Musik wieder aussuchen. Ich komm einfach mal rüber auf das Bett zu dir." Wie erwartet kommt keine Antwort. Aber anstatt Musik an zu machen, zieht er mich zu sich rüber und beginnt, die vielen Wunden die ich noch von Enji habe zu verbinden. „Danke." Hauch ich nur. Ich weiß nicht was ich machen oder sagen soll, also schweige ich nur. Aber als er so behutsam über die Schnittwunde an meinem Arm pustet, ist es um mich geschehen. Eine träne rollt über mein Gesicht. Ich versuche mich zusammen zu reißen, aber es klappt nicht. „Es tut mir leid. Ich krieg mich gleich wieder ein." Ich merke wie sein Blick von meinem Arm hoch zu meinem Gesicht wandert. Er hebt seinen arm, als würde er überlegen die tränen aus meinem Gesicht zu wischen, lässt es aber dann doch sein und kümmert sich um den rest meiner Wunden. Sobald er an meinem Bauch fertig ist, merke ich wie er nach meinem Bein greift. „Nein. Das musst du nicht machen, mir gehts gut." Ich versuche seine Hand weg zu drücken, aber er zieht mein beim bestimmt auf deinen Schoß und behandelt es. Ich habe sowas noch nie erlebt. Diese ruhe und Präzision, in der er meine Wunden behandelt, als hätte wer all die Zeit der Welt, als gäbe es nichts anderes auf der Welt mehr, nur ihn und mich. Obwohl ich ihn nicht sehen kann, ist diese Stimmung hier förmlich am Explodieren. SOwas hatte ich noch nie. Ich sehe zwar nichts aber vielleicht ist das genau der Grund, weshalb ich mich so geborgen fühle. Es ist im moment alles so unglaublich irrelevant. Ich habe das Gefühl alles was ich erlebt habe zu vergessen. Meine Gedanken rasen nur so vor sich hin, während ich nur noch seine warmen Hände auf meinen verwundeten Beinen spüre.
Endlich ist er fertig und lässt von meinem Bein ab und schaut mich an. (er rät das jetzt einfach) Ich weiß nicht was es ist aber ich habe das große verlangen ihn zu umarmen. Sollte ich es tun? Ich meine er ist nur ein Fremder. Aber in der kurzen Zeit hier, hat er mehr für mich getan als jeder andere den ich länger kenne. Ist doch egal. Vielleicht werde ich ihn nie wirklich sehen. Ich strecke meine arme aus nach ihm und schlinge sie um ihn. Er wirkt geschockt und verseift sich erstmal, aber entspannt sich sobald er realisiert, was hier eigentlich passiert. Er umarmt mich zwar nicht zurück, aber irgendwas in mir sagt mir, dass er es gerne tun würde und diesen Moment genauso genießt wie ich. Ich löse mich von ihm und da der Abend noch lang ist ist jetzt die frage was ich machen soll. „Möchtest du jetzt einen Tanz von mir? Da du nicht reden kannst steh ich einfach mal auf, du kannst ja einfach ein Lied anmachen." Ich drück mich vom Bett ab und will aufstehen, doch seine Hand greift nach mir und zieht mich wieder zurück. „Ich weiß jetzt nicht wirklich was ich machen soll. Willst du dich unterhalten? Du könntest ja einen Kreis auf meine Hand malen für ja und ein X für nein. Ist das okay?" „0" „Supi. Darf ich dir Fragen über dich stellen?" „0" „Okay, ich fange einfach simpel an. Warst du schon in meinem Publikum?" „0" „Oaky also habe ich dich bestimmt schonmal gesehen." „Habe ich dich außerhalb des Clubs Getroffen?" er zögert kurz antwortet aber. „O" „Oh, okay." „Hast du mich in meinem anderen Job getroffen." „0x" „ hä. Wie soll ich das denn interpretieren. Also du hast mich in meinem Job schon gesehen?" „O" „Aber hast du mich da das erste mal getroffen?" „X" „Achso so ist das also. Kennst du mich schon lange?" „OOO." „Ui das ist aber sehr deutlich. Kennst du mich aus meinem Instagram?" „X" „Okay kennst du mich seid 1 Jahr?" „OX" „Länger?" „O" „Seid 2 Jahren?" „OX" „Seid 5 Jahren?" „OX" „Wie lange kennst du mich denn schon?" Keine Antwort. „Ups, habe total vergessen, das du nichts redest. Andere Frage. Kenn ich dich?" „O" „Mag ich dich?" Keine Antwort. „Das weißt du nicht. ABer was schätzt du?" „X" „Aber anscheinend muss ich dich seid meiner Kindheit kennen. Bist du viel Älter als ich?" „X" „Bist du ungefähr gleich alt wie ich?" „O" „Okay darf ich nach deiner Haarfarbe fragen?" Er weicht plötzlich zurück. „Habe ich was falsches gesagt? Wenn ja tut mir leid" Aber ich höre nur noch die Tür schließen. Och mensch, schon wieder habe ich es versaut... Das tut mir jetzt echt leid. Was ist wenn er nie wieder kommt? Es war wirklich schön mit ihm. Aber ich kann zumindest jetzt die Maske abnehmen. „Boa ist das hell. Aber er hat einen Zettel liegen lassen."
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1149 WorteHello...
Was haltet ihr von diesem Kapitel? Ich habe einen kleinen CLiffhanger eingebaut. Ich hoffe das stört keinen 👀. Hoffentlich seid ihr gespannt auf das nächste Kapitel und schriebt in die Kommis was ihr denkt was als Nächstes Passiert und was auf dem Zettel steht.
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IHN lieben? Das kann ja nur schiefgehen. BAKUDEKU
FanfictionIzuku ist in dieser Story ein Spicy-Dancer . Er trifft auf Bakugo, den er seid Jahren nicht mehr gesehen hat, um genau zu sein seid er 8 war. Bakugo ist weggezogen, nachdem er Izuku jahrelang schikaniert hat. Aber jetzt ist er zurück und er hat sich...