Sich sorgen und kümmern

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————————————————————————Ich stieg am nächsten Morgen in sein Auto ein weil er mich wieder mitnahm nachdem er sich dann gestern nach einer Weile verabschiedet hat

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Ich stieg am nächsten Morgen in sein Auto ein weil er mich wieder mitnahm nachdem er sich dann gestern nach einer Weile verabschiedet hat.
Ich wusste nicht was wir sind und vorallem nicht was wir sein durften aber das war mir auch egal, mein Kopf war eh komplett gefüllt von Erinnerungen an gestern.
Mein Blick blieb eine Weile auf ihm liegen, wie er sich so auf die Straße konzentriert, er sieht so gut aus.
Ich zögerte einen Moment nachdem mich das Verlangen überkam seine Hand anzufassen.
Es ist so peinlich, warum überfordert mich das so?! Ich bekomme garnichtsmehr hin.
Seine Augen fielen kurz zur Seite auf mich, er sah dass ich ihn erstarrt ansah und meine ausgestreckte Hand in Richtung seiner.
Natürlich musste es so kommen, ich seufzte.
Zu meiner Überraschung gab er nur ein kleines belustigtes Kichern von sich und nahm dann meine Hand in seine.
Meine Wangen füllten sich mir Röte, so hab ich doch vorher nicht reagiert! Warum bin ich aufeinmal so?
Sollte ich ihn fragen was genau wir jetzt sind? Ich glaube die Frage kam gestern auf, dennoch bin ich mir unsicher.
,,Bitte sei meine Partnerin" hallte es mir durch den Kopf, ach stimmt da war ja was, dann wäre die fragte jetzt auch geklärt.
Noch total übermüdet wegen gestern lies ich mich etwas gegen Aizawas Schulter sinken während er noch am fahren war.
An der Schule angekommen lief ich dann zu meinem Spind und fing an ein wenig zu Lächeln.
Er hat sich also immer so viel Mühe gegeben.
Ich wartete beim Eingang auf Mina und lief mit ihr zusammen in die Klasse.
Mein Kopf fühlte sich schon die ganze Zeit so schwer und unwohl an.
Ich konnte mich kaum auf seinen Unterricht konzentrieren, es fühlte sich an als ob ich erfrieren würde, trotzdem schwitzte ich.
Herr Aizawa beendete den Unterricht zum Kingeln und alle verließen die Klasse außer mir da ich auf meinem Platz eingenickt war.
,,(D/N)" fragte er leise und hob liebevoll mein Kinn an sodass ich ihn ansah.
,,Ich wusste es" flüsterte er zu sich selber nachdem er seine Hand auf meine Stirn gelegt hatte und im nächsten Moment trug er mich auch schon ins Krankenzimmer.
,,Du hast dich gestern erkältet, normal hättest du heute garnicht in die Schule gedurft du dummchen" Er setzte sich mit mir im Arm auf die liege, mein Kopf in seiner Halsbeuge liegend.
Er strich mir zwei Stränen von meiner brennenden Stirn weg und legte mir dann einen Kühlen Waschlappen auf die Stirn nachdem er mich auf die Liege legte.
Seufzend sah er mich an, gab mir eine Tablette um des Fieber zu senken und legte dann eine Decke über mich.
,,Bleib bitte hier und Schlaf dich aus, ich bring dich nachhause wenn ich hier fertig bin, Du gehst aufkeinenfall alleine nachhause, deine Eltern sind wir immer bei der Arbeit richtig?" Angestrengt nickte ich und er stand auf.
,,Ruh dich aus, ich komme zurück ja?" Er stellte einen Fertig gebrühten Tee neben mich auf den Tisch und verlies dann den Raum.
Meine Augen fielen zu, es fühlte sich an als hätte ich nur fünf Minuten geschlafen doch als dann Aizawa wieder reinkam weil er fertig was wusste ich dass es nicht so war.
,,Na komm, wir gehen nachhause" sagte er beiläufig in seiner Bewegung, mich wieder hochzuheben und zu seinem Auto zu tragen.
,,Tut mir leid dass du so lange warten musstest und dass du das hier jetzt noch durchmachen musst" er setzte sich auf den Fahrersitz und gab mir einen schnellen Kuss auf die Stirn.
Er kramte meinen Haustürschlüssel aus meiner Tasche und legte mich dann nach kurzem suchen meines Schlafzimmers in mein Bett.
,,Ruh dich aus, ich bin gleich wieder da, ich gehe kurz frischen Porridge kaufen" somit verschwand er aus der Tür.
Nach etwa einer Viertelstunde kam er dann mit einer Schale in der Hand wieder in den Raum und stellte sie auf meinen Nachtschrank um sich seine Schuhe auszuziehen.
,,Bitte iss das, sonst wird es nicht besser" er zog meinen Schreibtischstuhl ran zu meinem Bett und drückte mir die Schale in die Hand.
,,Danke" ich lächelte ihn liebevoll an.
Ich war fertig und er wollte die Schale wegbringen als ich dann seine Hand festhielt.
Ich nahm ihm die Schale ab, stellte sie auf den Nachttisch und zog ihn zu mir.

Aizawa

Ich war total verunsichert ob es das war was sie meinte, ich wusste nicht ob sie damit meinte dass ich zu ihr ins Bett kommen sollte geschweige denn ob ich das durfte.
,,Komm bitte, bleib hier" sagte sie dann und streckte ihre Arme nach mir aus.
Ich nickte kurz und stieg dann immer noch unsicher in ihr Bett unter ihre Decke. Kaum saß ich da gemütlich, legte sie sich sofort in meine Arme.
,,So warm" flüsterte sie und kuschelte sich an meine Brust.
Kurz lächelte ich, legte mich dann bequemer mit ihr hin und drückte sie näher an mich.
Sie tat mir so leid, diese Erkältung muss schlimm sein.
So fiebrig wie sie war schaffte sie es trotzdem noch etwas zu essen, sie muss echt starkt sein.
Nach etwas fünf Minuten lies ihr zittern langsam etwas nach, ihr ist nichtmehr so kalt, das ist gut.
Ich will hier nicht weg, ich will sie nicht alleine lassen, das könnte ich auch niemals doch als ich unten die Tür ins Schloss fallen hörte stieg die Panik in mir auf.

Love letter [Aizawa x reader]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt