Kapitel 4

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-Kaito-

Nach dem Ran gegangen war und ich mich wieder einiger Maßen gefasst habe machte ich mich auf den Weg zur Bücherei, die ganze Zeit hatte ich irgendwie ein ziemlich merkwürdiges Gefühl. Und dieses Gefühl hatte ich immer sobald Shinichi Kudo in meiner nähe war. 

Es war dieses Gefühl von Vertrautheit und Geborgenheit, als würden wir uns schon lange kennen. Dabei ist es über ein Jahr her das Shinichi das erste mal an einem meiner Raubzüge teilgenommen hatte. Danach verschwand er spurlos und sein Cousin Conan Edogawa tauchte auf und nahm regelrecht an jeden meiner Raubzüge teil. Bis er vor 4 Monaten verschwand, nach dem ich Ihn geholfen habe diese Gefährliche Organisation zu stürzen. Unsere Rivalität hatte in der Zeit bereits ein anderes Level erreicht. 

Es war irgendwie eine merkwürdige Art von Freundschaft, doch wenn ich ehrlich bin war er für mich irgendwie mehr. Immer mehr schloss ich den kleinen Detektiven in meinen Herzen. Ich wollte es erst nicht wahr haben, aber von Zeit zu Zeit fühlte ich mich zu Ihn hingezogen. Die Zusammenarbeit ganz zum Schluss gab mir schließlich den Rest, ich dachte ich würde bekloppt werden. Ich konnte mich doch nicht in einem 7 Jährigen Grundschüler verliebt haben ich bin doch kein Pädophiler. Daher habe ich entschlossen, diese Gefühle zu verdrängen und ganz und gar zu vergessen, es ist bestimmt nur eine Phase.

Ich sollte mir irgendwie eine Ablenkung suchen jemanden für den ich Gefühle aufbauen kann. Als ich dann hörte das er verschwand brach es mir tatsächlich das herz, ich weiß nicht wo er sich befindet und wie es ihm geht. Niemand redet über den kleinen ein einziges Wort. Ich dachte Ran wäre meine Chance gewesen um Infos zu bekommen doch Sie macht komplett dicht. Und dann tauchte wie aus dem nichts Shinichi Kudo auf er nahm den platz von Conan ein, natürlich nicht in meinen herzen aber als ehrenwürdigen Gegner doch dieses Gefühl was ich bei Conan habe taucht bei Ihn auf ich kann es mir wirklich nicht erklären.

In der Bücherei angekommen suchte ich mir die ganzen Zeitungsartikel ab dem Zeitpunkt wo Conan Edogawa auftauchte und Shinichi Kudo verschwand. Und dann sortierte ich auch noch die Zeitungen aus in dem die beiden nicht vorkamen. Der Haufen wurde da durch zwar nicht stark reduziert, aber hin war es etwas. Bis zu meinen Coup hatte ich also noch ein bisschen Zeit um gründlich zu recherchieren. Und so machte ich mich an die Arbeit jeden einzelnen Artikel durch zu lesen. Ich weiß zwar nicht was ich genau suche, aber vielleicht stoße ich auf was interessantes.

Nach einer weile spürte ich eine Präsenz hinter mir, doch ich schenkte der keine Beachtung und ging weiter fleißig meine Arbeit nach. "Sag mal Kuroba was um Himmels willen machst du hier musst du dich nicht auf deinen Raubzug vorbereiten" fragte mich eine nervige Stimme von einem gewissen britischen Detektiven. Ich seufzte genervt auf und ignorierte Ihn weiter gekonnt. Bis ich spürte wie er sich neben mir stellte und die Artikel genauer begutachtete. 

"Das sind doch alles Artikel in dem der kleine Detektiv Conan Edogawa erwähnt wird. Und paar einzelne von Shinichi Kudo. Was hast du den mit Conan Edogawa zu tun?" fragte er mich nun verwundert. Denk er gerade wirklich er würde von mir eine Antwort bekommen, ich spiele mein Spielchen weiter. Vielleicht hört er dann auf mich zu nerven.

"Ah Moment sag nichts er war doch immer bei fast jeden deiner Raubzüge dabei gewesen. Er soll Kid Killer genannt worden sein, ich habe auch manchmal mit Ihn was zu tun gehabt. Er hat wirklich was drauf gehabt. Ich kann mir vorstellen das du es nicht leicht hattest". Nun platze mir wirklich der Kragen, ich drehte mich in seine Richtung und sah Ihn genervt an. "Kannst du mal damit aufhören immer zu behaupten ich wäre Kid. Wie oft soll ich es dir den noch sagen, dass ich nicht er bin. Und ich lese mir die ganzen Artikel durch weil ich gerne wissen möchte was genau für ein Junge er war. Ich habe viel gehört wie du schon sagtest soll er bei so ziemlich allen Raubzügen dabei gewesen sein und nun ist er scheinbar einfach verschwunden". 

"Ja ja schon klar, aber wenn du Informationen dazu haben möchtest frag doch Ran. Er lebte doch schließlich bei Ihr und außerdem kannst du diese Chance gleich nutzen und Sie nach einem Date fragen" grinste Hakuba. "Ein Date?" fragte ich verwundert. "Ja ein Date Kuroba, so was tut man um sich näher zu kommen. Ran und du passt wunderbar zu einander und ich kann sehen das Sie gefallen an dir gefunden hat. Und du kannst nicht leugnen das Sie dir nicht auch gefällt". 

Ich warf Hakuba einen genervten Blick zu "ich weiß was Date bedeutet. Und klar Ran ist schon ein hübsches Mädchen, aber ich weiß nicht ob ich wirklich ein Liebes Interesse an Sie habe". Hakuba legte seine Hand auf meine Schulter "mein lieber Kaito so etwas muss sich natürlich erstmal entwickeln. Probiere es doch einfach aus, danach kannst du schließlich immer noch nein sagen". Und genau wie es das Schicksal es wollte kam Ran um die Ecke und schaute uns verwundert hat "was macht Ihr den hier? Hakuba ich dachte du bist schon auf den Weg zum Museum". 

Ich zuckte bei Ihrer Ankunft zusammen, schließlich hatte ich hier noch sämtliche Zeitungsartikel offen liegen. "Ich war gerade auf den Weg und da hab ich Kaito hier getroffen". Ran warf einen blick auf die ganzen Zeitungsartikel "was willst du den mit den ganzen Artikel wo es hauptsächlich um Conan Edogawa geht?". Ihr blick war sehr skeptisch mir gegenüber. 

"Nun ich frage mich einfach wo dieses Wunderkind geblieben ist. Ich hätte Ihn sehr gerne kennengelernt schließlich wird er Kid Killer genannt und soll sehr intelligent sein". Ihr blick wurde zunehmend skeptischer "ich denke das es dir egal sein kann was mit Conan ist. Es geht im gut und er befindet sich nicht mehr im Japan. Mehr werde ich und möchte ich zu der Sache nicht sagen. Und ich möchte das Ihr oder ehr gesagt aufhört über Conan Sachen zu forschen. Es hat euch nichts anzugehen" sagte Sie in einem ernsten Ton.

Hakuba und ich mussten schwer schlucken, dieses Mädchen konnte einem wirklich angst einjagen. "Eine Frage habe ich noch, das hatte ich vorhin ganz vergessen Kudo zu fragen. Stimmt das, dass der größte Fall den er hatte die Zerlegung einer Gefährlichen Organisation war?". 

Wie kann das den bitte sein? Das waren Conan und ich zusammen mit dem FBI die die Organisation zerlegt haben. 

"Das stimmt aber mehr kann ich dazu nicht sagen ich muss auch nun wirklich los Aoko wartet" bevor Ran gehen konnte packte ich Sie am Handgelenk "warte wie kann das sein? Er befand sich doch im Ausland als diese Organisation zerlegt worden ist?". Sie warf mir einen wütenden Blick zu, ich löste darauf hin meinen Griff. "Hör zu Kaito wenn du darüber Informationen haben willst frag Shinichi selber ich gebe dir seine Nummer. Ich möchte über dieses Thema nicht reden, es war für mich keine einfache Sache klar. Wie ich bereits sagte dulde ich es nicht Forschungen über Shinichi oder Conan zu tätigen!" und damit verschwand Sie um die nächste Ecke. 

"Puh da hast du dir etwas eingebrockt, aber ich denke Sie wird sich beruhigen naja ich muss auch gehen" sagte Hakuba und verließ die Bücherei, ich packte die ganzen Artikel zusammen und legte Sie zurück an die Stelle wo Sie sich befanden. Ich warf einen Blick auf meine Uhr und machte mich ebenfalls auf den Weg zum Museum.

Die Zeit verfolg so schnell, das ich bereits lachend die Treppen des Museums hinauf rannte. In meiner Hand befand sich die Kette mit dem besagten Juwel als Anhänger der heute Nacht mein Ziel war. Den Kommissar und seine Mannschaft habe ich bereits außer Gefecht gesetzt. Sie haben eine schöne dusche klebrigen grünen schleim ab bekommen. Damit werden Sie 1-2 Stunden beschäftigt sein. So hatte ich genug Zeit den Juwel im Mondlicht zu inspizieren. Ich trat durch die große Metalltür die zum Dach hinaufführte, ich konnte deutlich das Gebrüll der Menschen menge die sich rundherum um das Museum befand hören. 

Ahh wie sehr ich es doch liebe in diesen Jubel zu Baden. Ich trat zum Ran des Museum und breitete meine Arme aus "Ladys and Gentleman, wieder einmal habe ich es geschafft das Besagte Juwel in meinen Besitzt zu bringen. Ich bedanke mich für das reichliche Erscheinen" rief ich runter in die Menge, das Gebrüll wurde zunehmend größer. 

Ich schnippte mit meinen Fingern und ließ einen ganzen Schwarm Tauben aus meinen Jackett hervor kommen. Dabei überprüfte ich das Juwel im Mondlicht, leider war es auch nicht Pandora.

"Nicht der Edelstein den du suchst Kid?" hörte ich eine Stimme hinter mir. 

Fortsetzung folgt...


Das verdammte HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt