Kp42/ Techno is back

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Pov Clay

"Dir wird nichts passieren." versprach mir Punz. "Punz, ich kann seine Meinung verstehen." stand Phil zu mir, wenigsten jemand. "Wenn ihr das unbedingt machen wollt, dann vielleicht morgen." schlug ich vor. Morgen könnten wir es dann auch noch machen, wenn es noch einigermaßen hell draußen ist.

"Das ist vielleicht besser." stimmte Wilbur mir zu. "Wenn es für dich okay ist." fragte Phil. "Ich denke schon." sagte ich.

"Dann gehen wir jetzt aber trotzdem eine Weile suchen. Vielleicht finden wir ihn sogar." kam es von Philza. "Na gut. Aber morgen nehmen wir Clay mit." willigte Punz ein. "Find ich okay." stimmte Wilbur ein. "Dann bis später." Damit verließen die Drei das Haus. Fundy blieb noch kurz und wir unterhielten uns. Trotzdem war es recht früh, dass er ging.

Ich war einfach zu müde um noch irgendwas zu machen, weshalb George und ich in mein Zimmer gingen. Ich ließ mich sofort aufs Bett fallen. George legte sich zu mir, und ehe ich mich versehen konnte, war ich eingeschlafen.

Pov Techno

Philza, Punz und Wilbur waren gerade auf der Suche nach mir. Da ich sah, wie sie aus dem Dorf liefen, war dass ziemlich offensichtlich. Da ich nicht wollte, dass sie mich finden, versteckte ich mich am Rande des Dorfes.

Mein Plan war es nun, ausfindig zu machen wo sich Clay aufhält, und ihn dann einfach mitnehmen. Vermutlich ist er ziemlich müde, wegen seinem ganzen Blutverlust und weil ich ihn fast umgebracht hätte. Das war nicht mal geplant, ich dachte ich würd sowieso verfehlen aber ich hab getroffen. Aber ich brauche ihn lebend. Wenn ich ihn tot zu Schlatt bringen würde, würde Schlatt mich töten.

Zuerst schaute ich bei mir zuhause, da George einige Zeit dort war. Nichts. Weiter bei Fundy fand ich auch nicht. Clay hätte auch bei ihm sein können, weil Fundy ihn ja noch versorgen muss oder so. Anschließend kam ich weiter zu Bad, da Sapnap und Karl bei ihm wohnten, könnte Clay vielleicht auch dort sein. Aber Fehlanzeige.

Bei Skeppy und Ant fand ich auch nichts. Sam war auch leer. Eret's Haus war auch sauber von Clay. Tommy und Tubbo waren auch alleine mit Ranboo und Purpled. Als nächstes fiel mir Philza ein, weshalb ich zu ihm lief.

Ich kletterte auf den Balkon und schaute durchs Fenster. "Bingo." flüsterte ich vor mich hin als ich Clay neben George im Bett liegen sah. Durch den Mondschein konnte ich die beiden genau erkennen. Ohne auch nur einen Mucks von mir zu geben, brach ich das Fenster auf. Langsam und leise kletterte ich in das Zimmer. 

Da ich ganz genau wusste, wie tief und fest Clay schläft, besonders nach einem langem und harten Tag, musste ich nur dafür Sorgen dass George still ist. Leise schlich ich mich an der Seite, wo George war an. Vorsichtig fesselte ich ihn, mit seinen Händen auf den Rücken. Ich merkte wie er langsam aufwachte. Bevor er was sagen konnte, hielt ich ihn den Mund zu. 

Clay lag noch immer seelenruhig neben uns. Ich band George ein Tuch um den Mund, damit der Seine Klappe hält. 

Pov Clay 

Ich weiß nicht genau was es war, jedoch wurde ich durch irgendetwas mitten in der Nacht wach. Durch den Mondschein, der durch das Fenster kam, konnte ich George erkennen, allerdings hatte er irgendwas vorm Mund. "George?" murmelte ich verschlafen und richtete mich etwas auf. Das brachte mir jedoch nicht viel, da sich nur wenige Millisekunden später jemand auf mich setzet und mir die Hand vor meinen Mund schlug. 

"Sei schön still und Dream weiter" flüsterte mir eine noch so bekannte Stimme in mein Ohr. Wenn das mal nicht Techno ist. Ich versuchte mich etwas aufzurichten, aber ich konnte nicht, da Techno mich gezielt runter drückte. Ich blieb einfach liegen, und wartete auf seine nächste Bewegung ab. 

Es war zwar nicht freiwillig von ihm, aber er fiel neben mir auf den Boden. Als ich zu George blickte, sah ich, dass er ihn auf den Boden gestoßen hat. Ich setzte mich auf und versuchte ihm sein Fesseln an den Händen abzunehmen, aber Techno war schneller und zog mich von hinten aus dem Bett. 

Da ich darauf nicht gefasst war, konnte ich mich kaum richtig hinstellen, da er mich bereits auf den Boden drückte. Ich lag auf dem Bauch und Techno saß auf meinem Rücken. Eine Hand hatte er erneut vor meinem Mund, damit ich nicht um Hilfe schreiben konnte. Mit der anderen Hand zog er sein Schwert und hielt es mir vor die Kehle, wodurch ich mich etwas aufrecht halten musste. "George, lass die Spielchen." lachte er nur und kam mit seiner Schwertklinge näher an meinen Hals ran. "Willst du das etwa?" fragte er George und legte sein Schwert an meiner Kehle an. 

Alleine das kalte Metall machte mir Angst. George schüttelte seinen Kopf. "Gut so." meinte Techno. Er legte sein Schwert weg, wodurch ich kurz durch atmen konnte. Oder doch nicht. Ähnlich wie bei George Band er mir ein Tuch vor den Mund, bevor er mich auf den Boden drückte und mir meine Hände auf dem Rücken zusammen band. 

Techno stand von mir auf, weshalb ich mich auf den Rücken umdrehte und aufsetzt. Er schloss die Zimmertür ab. "Aufstehen." forderte er mich auf und zückte erneut sein Schwert. Wie befohlen stand ich auf. Er hielt mir das Schwert erneut vor die Kehle und ging mit mir zum Fenster, durch das er vermutlich gekommen war. Er zwang mich aus dem Fenster zu klettern, dass er von draußen nun verschloss und dadurch George einsperrte. 

Aber Techno ging es nur um mich. George stand im lediglich im Weg, weshalb er ihn einsperrte. Technoblade lief nun mit mir aus dem Dorf, wobei wir eh schon ziemlich am Rande davon waren. Ohne gesehen zu werden, schaffte er es mich aus dem Dorf zu bringen. 

Dabei hatte ich natürlich darauf geachtet, dass ich so viel Zeit schinden wie möglich, nur leider hatte er ziemlichen Stress. 

Mich würde ehrlich interessieren, was er nun mit mir will. Beziehungsweise warum Schlatt ihn gehen lassen hatte. Mich ließ er doch auch nicht gehen, nur unter einigen Bedingungen und Voraussetzungen. 

Das heißt aber nun, dass Techno auch nur unter bestimmten Voraussetzungen hier war. Da ich nun bei ihm war, konnte es nur eine sein. Mich zu Schlatt zu bringen. Scheiße. Der Typ hat wohl etwas rausbekommen. 


Clay hat dezent ein Problem. Naja, hätte er halt auf Schlatt gehört...

1060 words

Stranded - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt