🅚︎🅐︎🅟︎🅘︎🅣︎🅔︎🅛︎ 🅩︎🅦︎🅐︎🅝︎🅩︎🅘︎🅖︎

221 10 0
                                    

https://open.spotify.com/playlist/3igmbPQE4PPAQV0SmWEu33?si=0XE9mSS2TnqRMY7r7Py4tA&utm_source=copy-link ~Spotify Playlist
(die hören (Y/N) und Suna während der Fahrt zum Trainings Lager)
_________________________________________
POV (Y/N)

Die kommende Woche verging wie im Flug und ehe ich mich versah, stand ich zusammen mit Shinsuke an unserer Haustür und verabschieden uns von meiner Oma und meinem Bruder.

"Viel Spaß euch beiden. Und passt ja auf euch auf, verstanden? Und esst genug. Und trinken nicht vergessen. Nicht dass ihr noch umkippt.", sie redete wie ein Wasserfall und wollte einfach nicht aufhören.

"Obaachan wir sind doch nur 4 Tage weg. Uns wird schon nichts passieren.", kicherte ich und Shinsuke rollte nur mit den Augen. "Wir müssen jetzt wirklich los. Wir wollen den Bus ja nicht verpassen.", Shinsuke griff nach unseren Reisetaschen und schob mich aus der Tür, ohne aber darauf zu verzichten -anders als ich- unsere Großmutter zum Abschied noch mal zu umarmen.

"Los Beeilung! Ich will nicht zu spät kommen.", drängte Shinsuke mich durch unseren kleinen Vorgarten. Er war nicht groß, also der Vorgarten, aber der ganze Stolz meiner Oma.

Jeden Tag pflegte die zwei Beete, mehr passten platztechnisch, sehr zum Leidwesen meiner Oma, nicht in den Vorgarten. Eines war bepflanzt mit den schönsten Blumen, die man sich ausmahlen konnte und das andere war bepflanzt mit all möglichen Kräutern, die man in der Küche gebrauchen konnte.

"Wir werden schon nicht zu spät kommen. Eigentlich sind wir sogar zu früh."

"Lieber zu früh als zu spät.", ohne ein weiters Wort schob er sich an mir vorbei und lief los. Ich hatte wirklich Schwierigkeiten mit ihm mitzuhalten.




"Was machst du? Unsere Haltestelle ist in die Richtung.", verwundert darüber, dass Shinsuke abbiegen, statt weiter die Straße runter zu laufen, wollte, blieb ich stehen. "Wir müssen vorher noch bei den Miyas und Suna vorbei. Die tauchen sonst vermutlich gar nicht auf."

Oh ok, das war einleuchtend. Vermutlich hatten sie es komplett vergessen und schliefen noch.

"Also wir machen es so, du klingelst bei Suna und ich bei den Zwillingen. Wir treffen uns dann bei der Haltestelle. Sollten wir noch nicht da sein, wenn die Bahn kommt, fahrt ohne uns zur Schule. Wir kommen dann nach.", gab er mir die Anweisung.

So mit trennten sich unsere Wege.

Je näher ich seinem Haus kam, desto mehr Panik stieg in mir auf. Panik, die ich nicht begründen konnte. Ich verstand nicht, wieso ich auf einmal solch eine Panik bekam.

Nun stand ich hier. Direkt vor seiner Haustür, unschlüssig, ob ich klingeln sollte.

Okay, du schaffst das, sprach ich mir selbst Mut zu. Wieder verstand ich nicht, was so schwer daran war zu klingeln.

Was soll den passieren? Er springt aus der Tür und attackiert dich mit einem Messer? Wohl kaum.

Da musste ich meiner inneren Stimme recht geben und so mit drückte ich auf die Klingel.

Der Ton war noch nicht mal ganz verklungen, schon wurde die Tür aufgerissen.

"Ich dachte schon du würdest gar nicht mehr klingeln."

Völlig perplex starrte ich in das Gesicht von Rintarou Suna.

Ich musste mich kurz räuspern, ehe ich meine Stimme wieder fand.

"Shinsuke meinte, ich soll dich holen. Er dachte, dass du es vergessen hast. Aber anscheinend", mein Blick fiel auf die Reisetasche, die er in der Hand hielt, "hat er sich unnötig sorgen gemacht."

☺︎︎ᦔꪊꪀꪖ☹︎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt