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𖡻𝐒𝐞𝐱 𝐁𝐚𝐛𝐲

Wütend schließe ich die Tür und lasse damit alle nervigen Gedanken zurück. Gedanken an meine Frau, welche in letzter Zeit nur am Meckern ist, eigentlich über alles was ich mache. Ich verstehe ja, dass ich manchmal nerve, aber so schlimm ist es jetzt auch nicht wenn die Bettdecke ein bisschen schief oder zerknittert auf dem Bett liegt. Ich habe das Gefühl, das Einzige was uns zusammenhält sind Elias und Nick, unsere beiden Söhne. Doch auch die beiden werden bald ausziehen und was dann ist, ist noch ungewiss. Ehrlich gesagt denke ich nicht, dass wir noch lange zusammen bleiben werden. Zumal Andrea sich wahrscheinlich sofort von mir trennen würde, wenn sie herausfindet, dass ich regelmäßig in einen Stripclub gehe.

Ich schließe die Augen und atme durch, ehe ich meine Gedanken sortiere. Noch gehöre ich nicht zu den Männern, welche Ihre Ehefrauen heimlich mit einer heißen, jüngeren Frau betrügt. Doch es kostet mich eine unglaubliche Kraft, dieser wunderschönen, kleinen Brünette zu widerstehen. Die letzten Besuche des Clubs, hatte Sie mir leicht gemacht, denn anscheinend hatte Sie Urlaub.

Kaum ist die Tür ein Stück geöffnet, kommt mir die typische, laute Musik und stickige, nach Sex riechende Luft entgegen und ich muss grinsen. Denn der Geruch nach Sex und Spaß ohne Verpflichtungen, verdrängt alle anderen Gedanken. Und spätestens der Gedanke an diese wunderschönen, attraktiven Frauen, welche ich gleich tanzen sehen werde, vertreibt alles an Andrea und an mein sonstiges Leben.

Ich hole mir ein Bier von der Bar und setze mich dann auf meinen Lieblingsplatz, dieser befindet sich in einer Nische, dies bietet den Vorteil, dass man mich nicht so schnell erkennen würde. Denn auch wenn hier wahrscheinlich niemand ist, der mich kennt, nicht mit meiner Frau in Verbindung bringt, denn ganz Deutschland kennt das Gesicht des Wirtschaftsministers. Das letzte was ich jetzt bräuchte, wäre ein Skandal in den Medien, oder aber, dass es meine Frau erfährt.

Aber jetzt, wo sich mein Wunsch, diese wunderschöne Frau wieder zu sehen erfüllt, schiebe ich Andrea endgültig aus meinem Kopf und starre nur noch diese Frau an.

Sie kommt gerade aus der Garderobe und sieht wie immer wahnsinnig aus. Schwarze Unterwäsche, ihre typische schwarze Maske und diesen tiefroten Lippenstift, welcher mich magisch anzieht. Wie gerne ich doch von diesen Lippen kosten würde.

Das treffendste Wort, um diese Frau zu beschreiben, ist wahrscheinlich einfach nur WOW. Sie läuft selbstsicher zu der Metallstange, die mir zum Glück am nächsten ist und fängt an zu tanzen. Diese gekonnten Bewegungen der Hüfte, diese wunderschönen Brüste, welche nur durch den Schwarzen Stoff verdeckt werden.

Fasziniert sehe ich ihr zu, bis ich entschließe heute mehr zu machen als ihr einfach nur beim Tanzen zuzuschauen. Ich schiebe schnell mein aufkommendes Gewissen beiseite, trinke den letzten Schluck meines mittlerweile dritten Bieres und mache mich mit schnellem Herzschlag und etwas weichen Beinen auf den Weg zur Bar.

„Was kann ich für sie tun?" ich schaue den Mann hinter der Teke an, ehe ich grinse.

"Ich würde gern das kleine da hinten an der Stange haben" Der Mann nickt mir zu und läuft zu ihr. Er flüstert ihr etwas zu, ehe ihr Blick mich fokussiert. Grinsend lässt Sie die Stange los, ehe sie gemeinsam mit dem anscheinend Manager zurück zur Bar kommt, an welcher ich gelassen lehne.

„Hey, na? Komm doch mit mir mit" Ich nicke nur, mehr kann ich jetzt nicht rausbringen und folge ihr - oder bessergesagt werde ich von ihr mitgezogen, denn sie hat mich vorsichtig an der Hand genommen und geht zielstrebig zu einer der Türen. Dahinter erstreckt sich ein Treppenhaus, wir gehen eine Etage nach oben bevor wir erneut durch eine Tür gehen.

„Na hübscher?" sie schließt die Tür des Zimmers ab, ehe sie sich verführerisch gegen diese lehnt. Etwas unbeholfen stehe ich in der Mitte des doch recht großen Raums.

Sunny- Die Frau mit den blaugrauen Augen (18+)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt