•Chapter 5•

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M: Yasemin natürlich aber du wirst mit ihm fliegen, Sie kommen übrigens morgen Abend zum Essen, dort kannst du sie kennenlernen.
S: Mama ich weiß nicht ob das so ne gut Idee ist! Es geht doch schon in 2 Wochen los und da ist garkeine Zeit dass ich ihn kennenlernen kann. Was wenn er nur vor euch so tut?!
M: Bist du bescheuert?! Ich werde ja wohl Ahnung haben wer gut für meine Tochter ist und wer nicht!

Und schon landete Mamas Hand auf serkans Hinterkopf.

S: aber Mama-
M: nix aber, keine Widerrede die zwei Fliegen. Geht jetzt in eure Zimmer.
S&Y: ja okay...

Oben in meinem Zimmer angekommen überlegte ich ob irgendwelche bekannten von meinen Eltern einen Sohn namens kaan haben. Aber ich kam auf keinen Entschluss, so dass ich mich einfach an den Flügel im Wohnzimmer setzte und ein bisschen spielte.

Plötzlich klingelte mein Handy und ich musste Leier aufhören zu spielen. Ohne aufs Display zu schauen ging ich ran.

Y: Hallo?
?: Hallo? Yasemin? Hier ist Adrian. Wie geht's dir?
Y: Hey Adrian, gut und dir?
A: auch gut, sag mal hast du vielleicht Zeit?
Y: ja willst du vorbei kommen?
A: ja, bin in 15 Minuten da.
Y: okay, bis gleich
A: bis gleich

Nach dem Telefonat ging ich direkt in mein Zimmer und räumte noch ein paar umherliegende Klamotten auf. Anschließend setzte ich mich auf mein Sofa und schaute ein bisschen fern. Auf einmal klopfte es an meiner Tür.

Y: herein?
A: Hey Yasemin

Er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Nachdem er die Tür geschlossen hatte, zog er sich die Jacke aus und setzte sich zu mir.

Y: und was machen wir jetzt?
A: ich weiß nicht, wollen wir einen Film schauen?
Y: okay und was für einen?
A: hm was Hast du denn für welche?
Y: guck in der Schublade da

Nach ungefähr 5 Minuten suchen gab mir Adrian den Film 'fast and the furios 5' und ich schaute ihn gequält an.
A: was denn?
Y: der ist von meinem Bruder, ich will den nicht gucken
A: ach komm schon
Y: nein bitte nicht
A: okay dann geh du einen aussuchen

Ich ging lächelnd zu meiner Schublade und suchte mit 'das Schicksal ist ein mieser verräter' aus. Ich legte ihn ein und als der Film Begann fragte Adrian mich "ist das jetzt dein Ernst?" Ich erwiderte "ja wieso?" Er schüttelte nur lachend den Kopf und wir widmeten uns dem Film.

Als Augustus starb fing ich mega an zu weinen und als ich zu Adrian schaute konnte ich keine Emotionen in seinem Gesicht ablesen. Plötzlich schaute er zu mir und in seinen Augen konnte ich etwas sehen aber ich konnte es nicht definieren.

Durch ein lautes Krachen von draußen erschrak ich und zuckte zusammen. Es stürmte draußen richtig stark. Adrian sagte " ich glaube ich sollte jetzt gehen" ich schaute ihn skeptisch an und sagte "sicher? Wenn ich so aus dem Fenster schaue, sieht das nicht so aus als ob man jetzt raus gehen sollte, du kannst hier bleiben. Also wenn du möchtest?" Zum Schluss wurde ich immer leiser.
A: aber ich hab doch garkeine Schlafsachen hier
Y: ich kann dir was von meinem Bruder geben
A: aber nur wenns dir wirklich nichts ausmacht?
Y: nein, schau du den Film weiter und ich hol dir Bett und Schlafzeug.

Trottend ging ich zur Tür und kam kurze Zeit später mit dem Zeug wieder. Ich fragte ihn wo er schlafen möchte und er zuckte mit den Schultern. Ich fragte ob er im Bett schlafen möchte und er bejahte es, so dass ich sein Bettzeug auf mein Bett, und sein Schlafzeug auf ihn geworfen hab. "Wo ist euer Bad?" "Gegenüber von meiner Zimmertür, ich hab dir ein Handtuch und eine Zahnbürste hingelegt" "okay danke" und schon war er verschwunden.

Die Zeit die er im Bad war nutzte ich und ging in mein eigenes Bad, um mich umzuziehen und Zähne zu putzen. Anschließend schminkte ich mich noch ab und ging wieder in mein Zimmer, wo ich Adrian auf meinem Bett sitzend, mit seinem Handy in der Hand entdecken konnte. Ich schlenderte auch zu meinem Bett und setzte mich zu ihm. Plötzlich donnerte es und ich schrie auf vor Schreck. Adrian zuckte durch meinen schrei auch auf und fragte mich besorgt "alles okay?" Ich nickte ängstlich und rutschte unter meine Decke. In meiner Kindheit Ist mir mal bei Gewitter etwas sehr schreckliches passiert, sagte meine Mutter, und deswegen habe ich immernoch Angst.

Ich spürte zwei starke Arme um mich und kuschelte mich an seine Brust. In meinem Bauch tanzten die Schmetterlinge um ihr Leben, doch ich genoss es. Meine Augenlider wurden schwerer und irgendwann schlief ich ein, in seinen Armen...

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Am nächsten Morgen wachte ich immernoch in seinen Armen auf. Automatisch bildete sich ein Lächeln in meinem Gesicht. Verliebe ich mich grade etwa in Adrian? In Adrian Özkan?! Nein, unmöglich. "Yasemin?" Ertönte plötzlich eine raue Morgenstimme. "Warum guckst du so... So komisch?" "Hm?" "Ich habe gefragt wieso du so komisch guckst" "Ach egal, alles gut" sagte ich und ging in mein Bad um mir die Zähne zu putzen. Zurück in meinem Zimmer würde ich von meiner Mutter gerufen.
"Ja Mama?"
"Komm mal runter"
In der Küche angekommen gab meine Mutter mir Frühstück für Adrian und mich und sagte mir, dass Adrian bald gehen müsse weil ich mich fertig machen müsste. Ich nickte einfach und ging wieder hoch.

Y: hier meine Mutter hat und Frühstück gemacht. Du musst bald gehen, ich soll mich fertig machen weil wir noch Besuch bekommen.
A: okay

Nach dem Frühstück ging ich mir, in meinem Bad, eine Jeans und einen weinroten Pulli anziehen und Adrian zog sich in meinem Zimmer um. Als ich rauskam zog Adrian schon seine Jacke an und lächelte mich an. Er kam auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Währenddessen spürte ich ein heftiges pochen in meinem Brustkorb. Langsam löste ich mich von ihm und brachte ihn noch zur Tür. Wir umarmten uns noch einmal und Sagten beide Tschüss, bevor er in sein Auto stieg und davon düste.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 02, 2015 ⏰

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