Komm hol mich- Part 4

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Am nächsten Morgen setzte ich Wasser auf und stelle ein kleines Frühstück zusammen, als ich dich hinter mir wahrnehme, deine Hände stehlen sich unter meinen Pulli, unter dem ich nichts trage. "Guten Morgen, gut geschlafen?" frage ich und spüre deine Lippen an meinem Hals: "Sehr gut sogar und du?" Ich schaue dich über meine Schulter an und lächle, und schon treffen unsere Münder aufeinander. "Verdammt schmeckst du gut" hauchst du und ich schmunzle, "Ich hatte ja auch schon Tee. Hunger?" frage ich.

Deine Reaktion ist ein heftiges nicke, ein schelmisches Grinsen und deine Hand an meinem Hinterkopf, die mich an dich zieht, während die andere mich an der Hüfte umdreht. Ich stehe jetzt also vor dir und spüre die Küchenzeile an meinem Po. Mir wird erst jetzt bewusst das du nackt bist und ich ahne was du vorhast. Während wir uns heiß küssen schiebt sich deine Hand zwischen uns und sie drängelt sich zwischen meine Schenkel, doch ehe sie mich verwöhnt, stoppst du und fragst: "Willst du das ich dich berühre?" Ich beiße mir auf die Unterlippe und nicke zaghaft. Deine Nase neckt mich und deine Augen funkeln als du sagst: "Ein Nicken reicht mir nicht."

Ich stoße meinen Atem aus und schiebe dich auf Armlänge weg, dann mustere ich dich eindringlich mit meinen Augen und auch mit meiner Hand die sanft über deine Haut streicht. Deine markanten Gesichtszüge, deine muskulösen Oberarme, die angespannten Brustmuskeln, dein definierter Bauch und dann deine Hand, die mir die Aussicht auf dein bestes Stück vorenthält. Du schnallst mit deiner Zunge um meine Aufmerksamkeit wieder zu deinen Augen, deinem Mund und deiner Zunge, die gerade deine Lippen befeuchtet zurückzuholen.

"Also, willst du das ich dich hier berühre?" du unterstreichst deine Worte mit einer unglaublich sanften Berührung an meiner heißen Stelle. Ich erschaudere und nicke erneut. Du kommst augenblicklich näher und ich höre deine raue, erregte Stimme an meinem Ohr. "Dann sag es."

"Berühre mich, bis ich auf deine Finger komme." Flehe ich schließlich, doch erlöst du mich nicht. "Du kommst erst, wenn ich es dir erlaube", befiehlst du und beginnst mich sanft zu streicheln. "Spreiz die Beine etwas weiter" forderst du und ich folge, weil ich mehr spüren will. Geschickt verteilen deine Finger meine Feuchtigkeit und verwöhnen mich genau wie ich es mag und brauche. Meine Hände verlieren sich derweil in deinen Haaren, und ziehen daran, sobald einer deiner Finger in mich stößt. Ansonsten erkundet meine Zunge deinen Mund, bis ich völlig atemlos bin. "Gut so Süße und jetzt gib mir deine Hand." Du verschränkst deine Finger mit meinen und so vereint stoßen wir gemeinsam in mich. "Spürst du das?" fragst du als unsere Finger eine kleine Stelle in mir streicheln. Ich nicke und dann flüsterst du: "Gut, dann lassen wir dich jetzt kommen." Ich kann es nicht genau beschreiben, während mein Mittelfinger weiter über die kleine Stelle gleitet, stoßen deine Finger in mich und mein Handballen bietet meinem Kitzler den Widerstand, den er braucht. "Gott ist das gut" stöhne ich atemlos, schaue in deine lusterfüllten Augen und werfe schließlich meinen Kopf in den Nacken, um mich der Welle meines Orgasmus hinzugeben.

Du verlierst keine Zeit und hebst mich auf die Arbeitsplatte der Küche, schiebst dich zwischen meine Schenkel und füllst mich aus. Mein Körper ist einen momentlang überfordert, von deiner Größe und dem Gefühl, das in meiner Pussy vorherrscht, nichtsdestotrotz genieße ich jede deiner Bewegungen, wie du dich immer wieder tief in mich treibst. Mein Kopf hebt sich langsam, um dich zu beobachten. Das Spiel deiner Muskeln, dein offener Mund der lustvolle Laute von sich gibt, wenn er nicht gerade an meiner Haut leckt und saugt. "Du bist verdammt Attraktiv" murmle ich und spüre wie deine Hand meinen Pulli hochschiebt, um meine Brust zu umfassen. Genussvoll atme ich aus und lasse meine Fingernägel über deine Schultern kratzen, ehe ich dich zu einem sinnlichen Kuss zu meinen Lippen ziehe.

Plötzlich nehme ich eine Vibration zwischen uns wahr, als ich aufschaue sehe ich dich spitzbübisch Grinsen, wortlos fragst du mich was ich davon halte und ohne zu Antworten rolle ich mein Becken gegen deins und genieße es, deinen Schwanz in mir und den Penisvibrator(ring) an meiner Klitoris zu spüren. Jede Stelle, an der sich unsere Körper berühren macht mich heißer und geiler und dir scheint es ähnlich zu gehen, denn du rufst: "Fuck, Baby! Dont Stop!" Dein lautes Keuchen treibt mich an, genauso weiterzumachen. "Ist das gut" stöhne ich, halb gefragt und zur anderen Hälfte als Feststellung. Unsere Zungen schlingen sich gierig umeinander und unsere Hüften treiben uns immer näher an einen weiteren Höhepunkt. Plötzlich halte ich inne, und warte bis auch du anhältst. "Ramon, komm in mir und ich werde dir umgehend folgen." Du grinst und hauchst: "Ich bin mir ziemlich sicher, dass du zuerst kommen wirst". Diesmal grinse ich schelmisch und frage: "Willst du etwa wetten?"

Um mich abzulenken, spielst du mit meiner Brustwarze unter meinem Pulli, doch ich gebe mich nicht geschlagen und schlinge mich so eng an dich, dass ich nicht mehr auf der Küchenzeile sitze, sondern ausschließlich an dir hänge und jetzt bewege ich mein Becken genau wie vorhin.

"Du spielst unfair" kommentierst du, schließt die Augen und genießt, wie tief du jetzt in mir versinkst. "Oh verflucht" stößt du aus und ich spiele derweil mit deinem Ohrläppchen, bis du noch lauter wirst und dich kräftiger in mich treibst. "Es ist wirklich unfair das ich spüren will, wie du dich in mir ergießt!" raune ich in dein Ohr, ziehe leicht an deinen Haaren und sauge an deinem Hals, bis du scharf den Atem einziehst.

"Verdammt", höre ich dich knurren, ehe du meinen Rücken gegen den Kühlschrank presst und mich hemmungslos vögelst, bis du laut und vor allem in mir kommst. Dich dabei zu spüren wie du explodierst und die Vibration machen mich unheimlich an. Ich ziehe dich zu mir runter und kreise mein Becken langsam gegen deins, höre deinen Atem immer wieder stocken und mache weiter, bis auch ich an der Schwelle angekommen bin. "Danke" stoße ich noch hervor, ehe ich mich dir und meinem Hoch hingebe. Wir halten einen Moment inne, ohne uns zu bewegen, unser heißer Atem wirbelt zwischen unseren Gesichtern hin und her, während wir uns in die Augen schauen. Das hier ist mehr als Sex, ich weiß es und du auch, ohne ein Wort, entwirren wir uns voneinander.

Frühstücken tun wir an dem kleinen Tresen, allerdings sitze ich auf deinem Schoss und wir küssen uns, beinahe nach jedem Bissen. "Wie lange bleibst du eigentlich?" frage ich nach einer Weile. "Ich habe keinen Rückflug gebucht, weil ich nicht mal wusste, ob ich dich hier draußen finde. Aber gedacht habe ich an 3-5 Tage, warum? Willst du mich schon wieder loswerden?" fragst du mich und knabberst geschickt an meinem Hals, der schon den einen oder anderen Knutschfleck hat. "Dich loswerden? Spinnst du?" sage ich gespielt entsetzt und schlinge meine Arme um deinen Hals, den ich auch mit Verzierungen geschmückt habe. Nach einem Kuss rutsche ich von deinem Schoss, ziehe meinen Pulli aus, nehme deine Hand und ziehe dich hinter mir her zurück ins Bett. In dem wir bis zum Mittag Spaß miteinander haben.
Während du uns eine Kleinigkeit in der Küche zauberst, tauche ich in der Badewanne ab. Die harte Arbeit der letzten Wochen und dann der Sex mit dir sorgen für ordentlichen Muskelkater. Den Rest des Tages lassen wir auf der Couch ausklingen.

Komm hol mich - Heiße Nächte 5Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt