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~♡ Almost a hopeless visit - 4

Ich nahm hektisch meine Sachen und rannte aus meinem Apartment; von dem ganzen Chaos hinaus zum Freien.
Rennen, war das einzigste was mir blieb.
Laufen, war zu langsam für mich.
Mit meinem klaren Ziel wonach es führen würde.
Der Wind entgegnete meinen Körper.
Meine Haare, die sich nach hinten wehte und sich Tränen in meinen Augen bahnten, waren auch die Mehrheit, der Schuld für die Kälte und der Wind.
Ich wartete nur eilig, bis sich das Ampel auf grün stellte und flitzte über die Strasse; nicht das ich noch auf dem Weg in ein Unfall hinein geriete.
Es war mir absolut egal, ob Augen oder ich mich auf Menschen aufmerksam wurde. Sogar wenn ich sie anrempelte, rannte ich weiter.
Ich wollte nur mein Ziel schnellstmöglich erreichen; ihm erreichen.

Ich atmete den frostigen Luft ein, bekam ein stechendes Schmerz in meiner Lunge, doch liess es wieder ausatmen.
Vor der Gebäude, versuchte ich mein Herz Unterkontrolle zu haben und nahm meinen ganzen Mut, der letzten 23 Jahren zusammen und lief los.
Hätte nichts schief gehen können..
Ich stoss, mit der tiefen Hoffnung, die Türe sei offen, was auch komischerweise so war.
Es liess mich einen kurzen Augenblick, starr dastehen und das direkt im berühmtesten grössten Firma's ganz Korea, nein ganz Universum's in der wir leben.
Mein Blick richtete sich auf die Männern, auch bekannt als 'Bodyguards' die schon darauf warteten mich in den Fingern zu bekommen.
Ich wusste nichts, als ihnen abzuweichen.
Die einfachste Methode, als gegen sie zu kämpfen und zu scheitern.

„WARUM IST DIE TÜRE OFFEN!", hörte ich einer von ihnen lauthals schreien.
Mit dem Gewiss, der Reaktion von den grossen Typen, wollten sie mich von allen Seiten fassen, also entschied ich mich einfach gegen ihnen zu rennen; ihnen dadurch in Verwirrung zu bringen. Sie fingen an, um mich herum einen Kreis zu bilden, also führte ich meinen Plan perfekt aus, kniete mich runter und wollte zwischen den zwei Typen vor mir, auf dem Boden rutschen, doch scheiterte.
Der Linke bemerkte, all meine Taten in kurzer Zeit und nahm mich mit seinen starken Armen von hinten an.
„NEIN!...lass mich los!", schrie ich und zappelte, in der Klemme herum.
Als wäre das hilfreich.
Und erst, als ich realisierte, dass ich nichts mehr machen konnte, wurde mir klar, was ich eigentlich so dumm versuchte. Ich liess mich locker, spürte noch immer die kräftigen Arme, die mich dem Ausgang näherten.
Was.. habe ich mir nur dabei gedacht..
zu versuchen in das weltberühmteste Unternehmen hineinzudringen..
und dann noch Kim Taehyung von BTS dort zu treffen; zu sehen..

Hätte ich besser nicht meinen Lieblingsgetränk kaufen gegangen.. dann hätte ich ihn nicht wieder gesehe-
„YAH! Lasst sie los..", hörte ich unerwartet eine bekannte Stimme von hinten, worauf sich die Köpfe der Männern umdrehten und ich das gleiche tat, um danach einen Taehyung mit verwuschelten Haaren zu sehen, der dann langsam auf uns zu kam.
Seine Hände, in den Hosentaschen und seinen Kopf auf uns gerichtet.
„was, warum?! Wir dürfen keinen fremden Menschen hinein la-"
„Ausnahmsweise schon. Jetzt lasst sie endlich los", unterbrach er einer von den Muskulösen Männern und liess die verengten Armen und Händen von mir weg, befreite mich von der schmerzhaften Falle heraus. Ja, sie waren so fest, dass ich fast schon nicht atmen konnte.
„ich kenne sie, also beruhigt euch", nahm er meinen Handgelenk und zog mich von ihnen weg.
Was ich nicht erwartete war, dass er danach so schnell lief, dass es man es fast schon, als rennen nennen konnte. 
Als würden wir von etwas grossem fliehen.. doch er führte mich nur in einem Lift hinein und liess meinen Gelenk in Ruhe, drückte auf einer der Knöpfe und lehnte sich an der Wand.

„du bist immer noch so mutig wie früher, stimmt's?..", stellte er seine Aussage heraus, doch kurz danach passierte was, was ich ganz und gar nicht von ihm vorstellen konnte..
Denn, als er mich bis zu seinem Studio führte und die Türe sich automatisch hinter mir zuschloss, sah ich zuallererst seinen Rücken zu mir.
„Mutig, doch machst dir nie Gedanken was du machst, oder?", fragte er, bis er sich dann von vorne zeigte und leicht wütend auf mich herabschaute.
Mit verzogenen Gesicht und seufzend vor sich hin murmelnd.
„aishh.."

To be continued...

𝑨𝒓𝒈𝒖𝒎𝒆𝒏𝒕 ; 𝒌.𝒕𝒉 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt