The Strong Survive (Twd ff German)

K A P I T E L 2

Das ist jetzt geschichte.

Die Sonne weckte mich aus meinem traumlosen Schlaf. Ich sah mich um und erschrak. Die sonst so strahlend grünen Augen von meinem Vater waren rot wahrscheinlich vom weinen, tiefe und dunkle Augenringe zierten seine Wangen und seine braunen Haare sind zerzaust. Dieser Anblick machte mich traurig. Ihn so zu sehen trieb mir Tränen in die augen. Plötzlich hielt der Wagen an. "Wir sind da" sagte mein Vater gezwungen glücklich und lächelte völlig verstellt. Ich nickte nur traurig und stieg aus.

Wir holten schweigend unsere Sachen aus dem Kofferraum und liefen zum farmhaus. Tante maggie kam mit offenen Armen raus, ich rannte auf sie zu und drückte meinen Kopf gegen ihre brust. "Hey, alles okay?" Fragte Tante maggie mich überrascht. Ich schüttelte nur meinen Kopf. Sie schob mich etwas von sich um mir in die augen sehen zu können. "Was ist passiert? Und wo ist mein Bruder? Und fiona?" Fragte sie ernst. Ich seufzte. "Er sollte schon drinnen sein, lass uns auch reingehen dann erklären wir was passiert ist." Sprach ich unmotiviert zu ihr. Wir gingen rein und ich begrüßte erstmal meinen geliebten Großvater. "Hallo Opa Hershel" sagte ich und umarmte ihn. "Hallo meine Lotusblume" sprach er sanft zu mir. Lotusblume ist sein Spitzname für mich, da ich als Kind immer Lotusblumen gegessen habe. Wir setzen uns hin und beth, otis, Patricia und Shawn kamen noch dazu. Ich sah zu meinem Vater und man konnte ihm ansehen das er nicht in der Lage dazu war, zu erzählen was passiert war.

Gut dann nehme ich das in die Hand. "Ich kam wie immer nachhause und stritt mich mit mom, Bis dad kam und mich begrüßte. Dann hatte mom einen Ausraster oder sowas und beschimpfte uns. Mir wurde es zu viel also verschwand ich auf mein Zimmer und schaltete den Fernseher ein. In den Nachrichten wurde berichtet das es einen neuen tödlichen Virus geben soll. Irgendwie soll es schwer ansteckend sein und wird durch Bisse von infizierten übertragen. Mehr wissen Sie noch nicht. Ich lief runter und wir entschieden das wir zu euch kommen bis alles vorbei ist. Wir packten unsere Sachen und liefen zum auto. Okay du schaffst das. Wir diskutierten mit Mom das wir ohne sie wegfahren würden und so. Sie wurde von zwei Nachbarn einfach aufgefressen." Beendete ich meine Erzählung flüsternd. Maggie sah mich geschockt an genau wie alle anderen in diesem Raum, ausser dad. Er sah traurig nach unten. Es war für bestimmt 3 Minuten Stille bis Hershel was sagte. "Das tut mir sehr leid. Natürlich könnt ihr bleiben. Solange ihr wollt" ich nickte ihm dankbar zu und ging in die Küche um mir was zu trinken zu holen. Ich holte mir seufzend ein Glas aus der Vitrine und hielt es unter den Wasserhahn. Was eine abgefuckte scheiße. Ich bin doch erst 16 Jahre alt. Wie sollen wir überleben? Vorallem wenn ich so dick bin, ich kann ja Nicht mal 100 Meter laufen ohne zu hecheln wie ein Hund. Dachte ich verzweifelt nach als Patricia in die Küche kam. "Kann es sein das du zugenommen hast liebes?" Fragte sie vorsichtig. Ich schaute sie stumm an. Sie fing an, mich unbeholfen anzusehen. "Wieso?" Fragte ich genervt. "A-also naja das ist mir aufgefallen u-und vielleicht solltest du mehr sport machen" sagte sie zurück haltend. Ich schaute sie nur von oben bis unten an und zog meine Augenbraue hoch. "War nur ein Vorschlag" hob sie beschwichtigend die Hände. Ich brummte nur etwas unverständliches. die kann mich mal. Ich konnte sie noch nie richtig leiden. Ich trank mein Glas in einem Zug aus und lief an ihr vorbei. Im Wohnzimmer unterhielten sich gerade maggie, hershel und mein dad. Als sie mich sahen verstummten sie plötzlich und ich schaute sie komisch an. "Über was redet ihr?" Fragte ich misstrauisch. "Ach schätzchen setzt dich mal bitte" bat mich mein dad. Ich schaute ihn nur verwirrt an und setzte mich auf die Couch. "Ich werde zurück nach Atlanta fahren und die Leiche deiner mutter suchen" sagte er fest entschlossen. Mein mund klappte auf und ich sah in entsetzt an. " Wieso verdammte scheiße nochmal willst du nach ihrer Leiche suchen?!" Fragte ich wütend während ich aufstand. "Pass auf wie du redest Fräulein! Sie war immernoch meine Frau und deine Mutter!" Sagte er mahnend. Wtf er hatte doch selbst gesagt das sie nicht mehr seine Frau ist? Dachte ich verwirrt nach. "Okay dann verpiss dich doch wenn du unbedingt deine Tochter verlassen willst um eine tote frau zu suchen!" sagte ich in voller Rage und stürmte raus. Soll der doch nach ihr suchen wenn er ihr sooo wichtig ist. Dachte ich abwertend. Ich ging ein bisschen im Wald rum und sah otis. "Hey otis" sagte ich überrascht. "Psssht" sagte er flüsternd und machte eine Bewegung das ich zu ihm schleichen soll. Ich schaute ihn verwirrt an aber tat was er sagte. Er zeigte in eine Richtung und da stand ein Reh. Wie süß. Ich schaute otis fragend an. "Du willst das doch nicht umlegen oder?" Fragte ich ihn hoffnungsvoll. "Na klar! Wieso denn nicht?" Fragte er verwirrt. "Wir brauchen das Fleisch von ihm nicht. Daher ist es unnötig ihn zu killen. Lass uns zurück gehen" sagte ich bestimmend. Er brummte etwas Zickig aber folgte mir. "Was machst du eigentlich hier im Wald?" Fragte er neugierig. "Sauer sein" antwortete ich ihm stumpf. Er belies es dabei und wir gingen schweigend zurück.

-2 Wochen später-

Ich weiß nicht wie lange das hier schon läuft aber es fühlt sich an wie eine Ewigkeit. Tag für Tag das gleiche. Aufstehen, fertig machen, frühstücken, Wäsche waschen, Tiere füttern, kochen, mit dad diskutieren und schlafen. Der scheiß geht mir langsam auf die Nerven. Aber heute ist es soweit. Dad will zurück nach Atlanta und Mom suchen. Ihm scheint es n feuchten Dreck zu scheren das ich nicht damit einverstanden bin. Wir hatten doch eine so tolle Beziehung.... dachte ich traurig nach als ich mich bereit machte für meine erste runde sport. Naja ich geh heute joggen und mache ein paar sit ups oder so. Dad will so um 13:00 losfahren. Mal schauen ob ich mich verabschieden werde. Ich werde es vermutlich bereuen wenn ich es nicht tue. Abwarten.... ich ging raus und fing an zu laufen. Nach 2 Minuten fing ich schon an schwerer zu atmen. Zieh durch lumina du schaffst das! Ermutigte ich mich selbst. Ich hatte mir vorgenommen 10 Minuten für den Anfang zu joggen. Wir wollen ja nicht gleich übertreiben. Als ich mehr schlecht als recht am Waldrand entlang lief sah ich eine Gestalt am Boden liegen. Ich hielt verwirrt an und ging etwas näher. "Hallo? Sir? Mam?" Fragte ich etwas lauter. Die Gestalt schien auf meine Worte zu reagieren und stand etwas wackelig auf und stolperte gekrümmt zu mir, dabei krächzte und stöhnte sie unheimlich. Ich trat einen Stück zurück und fragte unbeholfen "geht es ihnen gut? Brauchen sie Hilfe?" Die Person antwortete nicht sonder kam immer näher und dann sah ich es...