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Erwin

Montage. Sie sind selbst für mich Tage die nur ätzend sind. Ich saß in meinem Auto, was auf dem Parkplatz der firma zum still stand kam. Mein Handy machte ein Ton von sich, das mir signalisierte, das mir eine Nachricht geschickt wurde. Ich atmete hörbar laut aus, als ich mir dir Nachricht genau durchgelesen hatte. Es war von Hange. Sie schickte mir die Passwörter mit einer kleinen Mitteilung, die soweit war, das ich um 8 Uhr mit einer Tasse Tee bei der CEO Etage sein sollte.

Mir wurde nicht mitgeteilt welche Art von Tee, also entschied ich mich beim aussteigen für einen schwarzen Tee. Anstatt das ich wie üblich zu meiner Etage mit dem Fahrstuhl fuhr, wählte ich die Nummer der CEO Etage. Ich durchsuchte die Nachricht von Hange nach dem Code für die Etage und tippte ihn auch direkt ein. Da der Aufzug nicht lange brauchte, war ich sehr schnell an Ort und Stelle.

Der Raum war extrem sauber, fast so als würde jede einzelne Minute hier jemand putzen. Das Büro ansich war genauso groß wie das von Hange. Was ich leider nicht verstehe ist, warum dann die ganze Etage vom CEO besetzt wird. Viele der Mitarbeiter meinten dass das Büro des CEO die komplette Etage sei, wiederum andere meinten das die Etage die Wohnung des CEO sein würde. Ansich alles nur Gerüchte die sich sehr schnell verbreiten und mit eins kann ich sagen, das erste stimmt schon mal nicht.

Die Uhr zeigte 7:50 an und somit begab ich mich daran denn Tee an dem Schreibtisch hin zu stellen. Es war nun 8 Uhr und die Tür, die ich vorher nicht wahrgenommen hatte, öffnete sich und ein kleiner Mann mit schwarzen Haaren kam zum Vorschein. Wenn ich hin schon so sehe, erinnert er mich an den Mann von Freitag Abend. "Und wer bist du?" Nach einer Zeit bemerkte ich das er vor ca. 3 Minuten etwas zu mir gesagt hatte. Es war schon sehr peinlich für mich und trotzdem blieb dies unbemerkt.

"Erwin Smith. Ich soll die Vertretung von Zoē Hange sein." Als ich fertig mit meiner Vorstellung war verbeugte ich mich auch leicht. Der Mann, der sich mit einer hohen Prozentzahl um Levi Ackermann und somit dem CEO der firma handelt. Trat näher und schnappte sich die Teetasse und setzte sich an dem Schreibtisch. "Wenn du ihre Vertretung bist, solltest du dann nicht ihre Abteilung leiten?"

Hatte ich erwähnt das er eine sehr angenehme Stimme hat? Nein? Gut dann hab ich es jetzt gesagt. "Um die Abteilung von Hange kümmert sich Armin Arlert. Meine Wenigkeit soll dies übernehmen, was sie immer hier bei ihnen erledigt hat" er sah von seinem Schreibtisch auf uns blickte mir direkt ins Gesicht. "Wenn du den Tag schaffst, dann kannst du bleiben, wenn du es nicht schaffst, wirst du nie wieder ein Fuß in die Firma setzen"

Wie Hange einpaar Tage zuvor machte auch Levi eine kleine Pause, um durch zu atmen. "Allerdings gibt es Regeln. Die wichtigste Regel ist, das du nie oder wenn und aber Dreck in diese Etage mitbringst" ich nickte und verbeugte mich erneut. In denn nächsten 4 Stunden ignorierte er mich vollständig. Als würde ich nicht einmal in dem Büro sein, was auch daran liegen kann das ich so wenig Lärm wie möglich erzeugen möchte.

Leise vibrierte mein Handy. Da ich eigentlich keine Nachricht von jemandem erwarte, hatte ich sie ignoriert. Es ging auch für fünf Minuten klar. Bis es nicht mehr aufhörte zu vibrieren. Von daher war ich gezwungen nach zu sehen, wer mich zu meiner Arbeitszeit störte. Meiner Augen erblickten den Namen der Person und danach die unzähligen Nachrichten von ihr.

Die Nachrichten verraten grad mal nur soviel, was ich in denn nächsten Stunden erledigen sollte. Danke Hange, echt eine gute Hilfe. Ich bearbeitete weitere Dokumente, bis es direkt 15 Uhr war. Ich stand auf und meine Beine bewegten sich zu der Richtung in der ich heute morgen schon um 8 Uhr war. Schnell machte ich für ihn noch eine neue Tasse schwarzem Tee, aber ich ließ mir trotzdem noch genug Zeit, um die kleinen entstandenen Dreck Partikel zu entfernen.

Jetzt schon ermüdend aber trotzdem selbstsicher stellte ich ihm die Tasse mit dem neuen Tee auf dem Schreibtisch und nahm die alte Tasse direkt mit, um sie zu reinigen. So verlief es denn rest des Tages bis zum heran gehendem Feierabend. Durch denn letzten klicken der Maus meiner Wenigkeit fuhr der PC herunter und somit schaltete ich auch durch einen letzten Knopfdruck den Monitor aus.

Ich stand von meinem kleinen Bereich auf und sah zu Levi herüber. Er war sehr stark mit dem Blick auf dem Monitor konzentriert. So das ich mich mit einem "Bis morgen" verabschieden wollte, um ihn nicht zu stören. Sein Kopf flog kräftig nach oben und seine Augen analysieren meine Haltung und alles andere in dem Raum. Meine Hand berührte fast die Tür als Levi seine Stimme erhob. "Als Hanges Vertretung solltest du besser arbeiten und jetzt geh"

Mehr als nur verwirrt nickte ich, mit dem Kopf Richtung Wand. Danach ging ich direkt, so wie er es wollte. Mit einem extrem verwirrten Kopf. Was soll ich verbessern? Als ich wieder im Auto saß, atmete ich kräftig aus um etwas Ruhe in meinem Kopf, der nur so nach Verwirrung schrie, zu finden. Wieder mit einem neutralem Gesicht, fuhr ich zu meinem kleinen vertrautem heim zurück.

Nun saß ich wieder auf meinem Bett und dachte über diese bustäblichen 10 Wörter nach. Wahrscheinlich steigere ich mich nur zuviel hinein denn im großen und ganzen hab ich die Aufgaben perfekt gemeistert. Oder könnte es sein das...nein das würde es nicht sein, oder etwa doch? Wenn es das ist wo von ich denke das es ist, bin ich echt darüber enttäuscht das es mich so verwirrt hat. Ich sehe es schon kommen, wie ich am Ende darüber recherchieren werde um mich zu verbessern.

Und ja ich tat dies wirklich. Ich suchte wirklich im Internet, um verrückter zu werden. Leider wurden mir am Ende nur Ratschläge angezeigt das man lieber zu einem Psychologen gehen sollte, wenn man Anzeichen darauf hat. Das Internet kann man in dieser Hinsicht komplett vergessen. Mittlerweile bin ich mir so ziemlich sicher das er meinte das ich zu still bin. Da hange meist immer nur verrückt und laut war.

Also um eine bessere Vertretung zu sein muss ich verrückt werden. Und wenn es stimmt, dann bin ich sehr enttäuscht und das von mir selber am meisten, das mir diese Sache nicht direkt in den Sinn gekommen ist. Obwohl es so offensichtlich war. Der Film der leise im Hintergrund spielte, verstummte und war somit zu ende. Weshalb ich die Bedinung nahm und den kleinen Fernseher ausschaltete.

Mit nun einem neuen Ziel vor Augen könnten die nächsten Tage aufregend werden. Obwohl ich mich eigentlich als eher selbstsicher einschätze, so hab ich eher bedenken ob ich es schaffen werde leicht verrückt als auch lauter zu werden, wenn ich meist immer nur still un unauffällig bin. Obwohl dies in meiner Studenten Zeit wohl eher nicht wirklich zählte. Dort war ich laut denn Frauen sehr auffällig. Ich ließ mich nun voll und ganz auf mein Bett fallen und schloss die Augen.

𝕨𝕙𝕖𝕣𝕖 𝕪𝕠𝕦 𝕓𝕖𝕝𝕠𝕟𝕘, 𝕚𝕤 𝕙𝕖𝕣𝕖 𝕝 𝕖𝕣𝕦𝕣𝕚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt