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Sicht von Milena:
Ich drücke die Türklinke runter und sehe zwei Mädchen am Boden sitzen. „Hallo, ich bin Milena und Ärztin. Was ist passiert? Frage ich Freundlich. Ich bin Jenny und das neben mir ist Pauline. Wir sind Freundinnen und ich vermute das Pauline eine Lebensmittelvergiftung hat.“ Erzählt einer der Freundinnen aufgeregt. „Alles wird gut.“ Probiere ich die beiden zu beruhigen.
Nach kurzer Zeit trifft schon der Rettungswaagen ein. Die Sanitäter geben Pauline eine Infusion und bringen sie anschließend in nächst gelegene Krankenhaus. „Darf ich dich umarmen?“ Frage ich Jenny vorsichtig. Sie nickt mit dem Kopf und lässt sich in meine Arme fallen. Ich  spüre wie ihr Puls immer schneller wird. „Du kannst dich ruhig bei mir ausweinen.“ Sage ich mit Beruhigender Stimme.

Sicht von Fynn:
Ich warte schon über zwei Stunden auf Jenny. Ich habe schon mein drittes Bier ausgetrunken und Bezahle. „Wollen sie nicht auf ihre Begleitung warten?“ fragt mich ein Kellner. „Nein das will ich nicht!“ antworte ich genervt. Halb Betrunken Torkel ich zu meinem Auto und übergebe mich direkt vor meiner Fahrertür.

Nächster Tag

Sicht von Jenny:
Ich liege mit einem Verweinten Gesicht in meiner Hundebettwäsche und will keinen Menschen sehen. Gerade setzte ich mir meine Kopfhörer auf, als es meiner Zimmertür klopft. „Geh weg, ich will keinen sehen!“ rufe ich Richtung Tür. Zu meiner Enttäuschung öffnet sich trotzdem meine Zimmertür. Fynn betritt vorsichtig mein Zimmer und kommt Langsam auf mich zu. „Hey, was los Prinzessin?“ Fragt er mich besorgt. „Ich weiß dass du gestern wieder Betrunken warst. Ich schaff das einfach nicht mehr.“ Sage ich fast weinend.  „ja das stimmt, es tut mir doch leid. Es war nur so, das du gestern nicht mehr wieder gekommen bist und ich nicht wusste was ich machen sollte.“ Rechtfertigt sich Fynn. „Geh aus mein Zimmer, sofort!!!“ schreie ich ihm ins Gesicht.  Fynn schaut mich Traurig an und verlässt ohne wieder Rede mein Zimmer. Ich setzte mir erneut meine Kopfhörer auf, als mein Handy klingelt. Nach kurzen überlegen streiche ich den grünen Hörer nach oben.

Jenny: Ja?

Pauline: Hey, ich werde heute entlassen.

Jenny: Das ist  doch toll.

Pauline: Holst du mich ab?

Jenny: Ach ich weiß nicht. Ich habe heute gar keine Lust auf Menschen.

Pauline: Was ist denn los mit dir?

Jenny: Fynn hat sich gestern schon wieder Betrunken und ist ohne mich Nach Hause gefahren. Zum Glück hat mich Milena nach Hause gefahren.

Pauline: Wo ist Fynn jetzt?

Jenny: weiß nicht, habe ihn schreiend aus meinem Zimmer verwiesen.

Jenny: Warte ich habe eine Whatsapp von ihm erhalten.

Jenny: *schaltet Pauline auf Laut*

Jenny: Er hat geschrieben dass er wieder zu Hause ist und mich über alles liebt.

Pauline: willst du ihm noch eine letzte Chance geben?

Jenny: Ach ich weiß nicht, ich möchte mit ihm später Kinder haben, doch meine Kinder sollen keinen Alkoholika als Papa haben.

Pauline: Ich kann dich da Volkommen verstehen. Du, ich muss jetzt leider auflegen weil eine Ärztin reingekommen ist. Bis naher
Jenny: Schüss

Traurig lege ich mein Handy zurück auf meinen Nachtisch und ziehe mir meine Bettdecke über den Kopf.

Der Augenblick Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt