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Sicht von Jennys Mama Anna:
Ich stehe gerade in der Küche, als meine Tochter die Treppe runterkommt. „Hey, schatz, gleich gibt es dein Lieblingsessen.“ Rufe ich ihr Freundlich zu. „Das ist toll Mama.“ Bekomme ich zur Antwort. Ich gieße die Kartoffeln übers Waschbecken ab und stelle sie zusammen  mit dem Quark auf dem Esstisch. Ich hole noch schnell Besteck aus der Schublade und setzte mich Anschließend gegenüber von Jenny an den Tisch. „Mama darf ich bei Fynn übers Wochenende Schlafen?“ Fragt sie mich, nachdem sie den erst bissen im Mund hat. Nach kurzem Überlegen antworte ich:“ Klar darfst du das machen.“ In Diesem Moment kommt mein Mann durch den Flur in die Küche gelaufen. „Hey Schatz, dein Quark steht im Kühlschrank.“ Sage ich nach einer Fremdens Umarmung. „Papa, ich schlafe übers wochende bei Fynn.“ Ruft Jenny meinem Mann Freudig entgegen. Mein Mann schaut nicht so Glücklich aus. Nach eine sehr Langen und unheimlichen Stille ergreife ich das Wort. „Jenny mach dich mal bitte für Fynn Fertig.“ Sage ich, während ich mit meinem Blick auf die Treppe hindeute. Nachdem Jenny auf der Treppe verschwunden ist, stehe ich von meinem Stuhl auf und gehe zu meinem Mann Max hin. Er schaut mich nur komisch an und zusammen setzten wir uns auf unsere schwarze Couch.

Anna: Was ist los Schatz?

Max: Ich möchte nicht dass unsere Tochter schon mit 15 Schwanger wird.

Anna: Fynn ist vernünftig, die beiden werden ganz sicher verhüten.

Max: Ich muss meine Tochter davon abhalten!

Max: (will von der Couch aufstehen)

Anna: (hält Max vom Aufstehen ab)

Jenny: Schüss, bis in drei Tagen

Anna: Schüss

Anna: Warum hast du ihr nicht schüss gesagt?

Max: Ich konnte nicht…

Anna: Hey, willst du mir vielleicht erzählen, warum?

Max: Erst morgen ich bin müde und gehe jetzt Schlafen.

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