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Sicht von Fynn:
Ich stehe vor Jennys Haustür und will gerade klingeln, als Jennys Papa um die Ecke kommt. Ich begrüße ihn freundlich aber ignoriert mich, dennoch hält mir wortlos die Tür auf. Ich trete in den Hellen Flur ein, als Jenny die Treppe runter kommt. Kurzentschlossen stelle ich meinen Koffer auf den Laminat Boden und laufe zügig zu Jenny und umarme sie. „Können wir los?“ fragt Jenny mich voller Vorfreude auf das Meer. „Klar können wir, unser Bus fährt bald ab.“ Antworte ich glücklich. 

Sicht von Jenny:
„Fynn, kannst du bitte kurz draußen warten?“ frage ich Fynn eindringlich. Mit einen zwinkern, dreht er sich um und verlässt mein zuhause.
Jenny: Papa, warum hast du mir nicht schüss gesagt? Ich habe mir Sorgen gemacht!“
Max: Ich habe Angst.
Jenny; warum? Fynn ist die Liebe meines Lebens, er ist ein Herzensguter Mensch.
Max: Ich habe deinen Freund öfters mit einem Bier in der Hand gesehen, ich will nicht dass er ein Alkoholika Vater wird.

Jenny: Ich kann deine sorge total verstehen und habe auch Angst aber er hat mit versprochen sie zu bessern.

Max: Er ist 16 und du wirst in drei Tagen 16. Ihr seid noch zu jung um Eltern zu werden.

Jenny: Papa ich verspreche dir das wir verhüten werden, ach noch eine Sache zum Schluss, wir fahren jetzt an die Ostsee.

Mit diesen Worten umarme ich erst Papa und dann Mama. Zu dritt gehen nach Draußen, wo wir noch Fynn einsammeln. zu fünft machen wir uns auf dem Weg zum Zentralen Omnibusbahnhof. Papa sucht einen Parkplatz, was gar nicht so einfach ist, da schon fast alle Plätze belegt sind. Nach einer sehr Langen und intensiven Suche hat Papa endlichen einen Freien Parkplatz gefunden. „Ab hier schaffen wir das Allein.“ Sage ich zu meiner Mama. „ Das weiß ich doch, aber ich müsste noch auf die Toilette.“ Antwortet sie etwas hibbelig.  Fynn holt unsere Koffer aus dem Kofferraum und wir verabschieden uns von Papa.

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