"Es wird dir nicht wehtun, glaub mir." Er kam ihr immer schneller, immer näher entgegen. Ihre Augen wurden immer größer. Man hätte meinen können, sie würden ihr rausfallen wenn sie noch größer werden würden. "Hilfe", wisperte sie. "Hilfe", diesmal etwas lauter. Er blieb stehen. "Dich kann niemand hören, wir sind hier alleine. Ganz alleine." Und wieder erhöhte sich das Tempo, mit dem er auf sie zu ging. Sie jedoch wollte sich ihm nicht freiwillig übergeben, weshalb sie immer weiter nach hinten ging. Bald schon war sie an der Wand angelangt. Sie wusste, es würde ihr nichts bringen wenn sie sich weiter gegen die Wand drückte, und dennoch verspürte sie den Drang dazu. "Jetzt bist du an der Wand. In der Ecke. In der Falle. Wo willst du nun hin flüchten? Warum flüchtest du überhaupt? Glaub mir, es wird Spaß machen. Sehr viel Spaß. Warum muss ich dich zwingen? Übergib dich mir doch einfach, es nützt dir nichts dich mir zu widersetzen. Rein gar nichts." Er kam ihr immer näher, hat aber seine Geschwindigkeit verringert. Und dann...