Die Schlacht

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Dracos Sicht:

Ich liege wie fast jeden Tag denkend auf meinem Bett und starre an die Decke. Meine Eltern machen sich schreckliche Sorge um mich. Wir haben schon so viel um die Ohren. Voldemort wohnt bei uns und er könnte uns jeden Tag umbringen. Aber das einzige, was mich wirklich interessiert ist: Geht es Y/n gut? Lebt sie überhaupt noch? Hat sie mich inzwischen schon vergessen? Wenn das alles vorbei ist, will sie mich dann überhaupt noch? Ich will Y/n einfach nur bei mir haben.

Deine Sicht:

Neville kommt irgendwann auf die Idee, dass alle die vor den Carrows flüchten, im Raum der Wünsche leben können. Jetzt wohne ich dort mit Felix, Hannah und sehr vielen anderen Schülern. Blaise weiß, dass wir dort sind, sagt aber nichts. Die Carrows können uns auch garnicht finden, weil unser Versteck nicht von den Bösen gefunden werden kann. Aberforth, Dumbledors Bruder, versorgt uns mit Essen und Trinken.

,,Hey Leute, ratet mal, was ich mitgebracht habe!", ruft Neville laut durch den Raum, als er von Aberforth zurück kommt. Hinter ihm kommen Harry, Ron und Hermine zu uns in den Raum der Wünsche. Alle jubeln und laufen zu ihnen. Ich umarme zuerst Hermine die mich traurig mustert. ,,Du konntest wohl mal wieder nicht deine Klappe halten.", stellt sie fest. Ich habe wegen den Carrows mehrere Wunden und Narben, die aber bald verblassen. Zuerst fragen sie uns, ob wir einen besonderen Gegenatand, aus dem Haus Ravenclaw kennen. Die Ravenclaws schlagen das verschwundene Diadem vor. Danach gehen sie mit uns in die Große Halle, um Snape und die Carrows zu verscheuchen. Voldemort bekommt sofort davon mit und will schon bald angreifen. Sehr viele Zauberer und Hexen kommen uns zur Hilfe. Alle Schüler, die unter siebzehn sind müssen Hogwarts verlassen. Die meisten aus Slytherin gehen auch, aber ein paar schließen sich uns an. Zuerst helfen Hannah, Blaise und ich Hogwarts zu sichern, dann finde ich aber meine Familie, die gekommen ist, um zu helfe. Ich laufe zu ihnen und umarme sie lange. ,,Y/n, was ist mit die passiert. Diese Carrows werden Leiden. Niemand tut meiner Tochter so etwas an.", regt mein Dad sich auf. ,,Felix, du musst gehen, du bist erst 15.", sage ich meinem kleinen Bruder. ,,Kannst du vergessen. Ich werde Hogwarts beschützen! Ich kann euch nicht alleine lassen!", brüllt er. ,,Deine Schwester hat Recht Felix. Es ist zu gefährlich.",erklärt Mom ihm. ,,Nein!",schreit er. Nach langem Streiten, geht er in den Raum der Wünsche. Ich gehe mit meinen Eltern zurück zu Hannah und Blaise. Als die Todesser kommen, verschwindet Blaise aufeinmal. Nachdem die Todesser es durch unsere Schutzzauber schaffen, verliere ich auch meine Eltern aus den Augen. Hannah und ich kämpfen Seite an Seite gegen die Todesser. Immer wenn gerade niemand in unserer Nähe ist sehen wir uns um. Oft sehen wir Tote. Manche sind auf unserer Seite und manche nicht. Wir laufen weiter und sehen, wie ein Junge entwaffnet wird. ,,Stupor!",schreie ich. Der Junge dreht sich um und ich sehe Felix. ,,Felix! Was machst du hier?!", schreie ich weiter. ,,Ich muss Hogwarts beschützen. Ich habe schon vier Stück besiegt.", sagt er stolz und holt seinen Zauberstab. ,,Wenn ich nicht gekommen wäre wärst du auch besiegt wurden.", sage ich sauer:,,Du bleibst jetzt bei mir, verstanden?" ,,Ja", kommt es von ihm genervt. Dann kommt Blaise auch zu uns.,,Y/n! Gut, dass ich dich gefunden habe! Draco ist hier!", ruft er glücklich. Jetzt machen wir vier uns auf die Suche nach Draco. 

Dracos Sicht: 

Ich laufe durch die Korridore, auf der Suche nach Y/n. Wo ist sie nur? Inzwischen kämpfe ich gegen die Todesser, die verwirrt von meinen Taten sind. Nach langem Suchen treffe ich auf Felix. Er kämpft gegen einen Todesser und ist kurz davor zu verlieren. Ich schocke den Todesser und laufe zu Felix. ,,Danke. Wie haben nach dir gesucht.", erzählt er. 

Deine Sicht: 

Wir haben Felix verloren! Das werde ich mir niemals verzeihen! Was ist, wenn er tot ist?! Ich sehe mich verzweifelt um. ,,Wie finden ihn schon wieder.", beruhigt mich Hannah. ,,Y/n!", höre ich Felix rufen. Er kommt zu mir gerannt und umarmt mich. ,,Ich hatte so Angst um dich.", weine ich. ,,Es ist alles Ok... Sieh mal wer mich gerettet hat.", beruhigt er mich. Ich lasse ihn los und entdecke Draco. Er lächelt mich an. Ich laufe zu ihm und falle in seine Arme. ,,Danke.", flüstere ich. Genau in dem Moment höre ich Voldemorts Stimme durch das Schloss hallen. Er verkündet, dass alle Todesser zurück kehren sollen und Harry bis Mitternacht Zeit hat sich abzuliefern, sonst werden alle sterben. Wir fünf gehen zusammen in die Große Halle. Dort sind alle versammelt. Die Toten liegen in der Mitte der Halle und die Verletzten werden behandelt. Es sind viele die ich kenne gestorben, wie zum Beispiel Fred und Professor Lupin.Ich bin so froh als ich meine Eltern lebend finde. Sie nehmen mich und Felix in die Arme. Als sie uns loslassen, gehe ich zurück zu Draco. ,,Wir müssen reden.", sagen wir beide gleichzeitig. Ich kichere und Draco lächelt mich süß an. Wir gehen raus in den zerstörten Innenhof. ,,Es tut mir alles so leid Y/n. Ich weiß, dass du mich jetzt hasst. Ich habe dir so schreckliche Dinge angetan. Es gab keinen Tag, an dem ich nicht an dich gedacht habe und dich vermisst habe. Ich liebe dich immernoch und habe nie aufgehört, ich werde auch nie aufhören. Du bist alles für mich. Ich wollte dich nur beschützen vor ihm. Er hat von uns erfahren und wurde noch wütender, als er schon war. Er sagte, wenn ich kein Todesser werde, wird er dich und meine Eltern töten... Ich liebe dich Y/n.", erklärt er mir. Das ist das süßeste, dass ich je gehört habe. Mit Tränen in den Augen, gehe ich auf Draco zu und küsse ihn kurz. ,,Ich weiß.", beruhige ich ihn und fahre mit meiner Hand durch sein weiches Haar. ,,Ich liebe dich Draco.", sage ich leise. Er zieht mich näher an sich und vereint, nach langer Zeit seine Lippen wieder mit den meinen. Ich erwiedere ihn natürlich und drücke mich so nah wie möglich an Draco. Erst als wir beide Luft brauchen, trennen wir uns voneinander. ,,Ich habe dich so vermisst.", sagt er und küsst mich wieder. ,,Ich dich auch.", sage ich ihm zwischen zwei Küssen. ,,Ich werde dich nie wieder verlassen.", verspricht mir Draco. 

Erst nach einer halben Stunde gehen wir händchenhaltend zurück in die Große Halle. ,,Mom! Dad!", rufe ich. Die beiden kommen zu uns und sehen Draco lächelnd an. ,,Das ist Draco Malfoy. Mein Freund.", stelle ich Draco vor. Zuerst sind sie verwirrt, freuen sich dann aber. Sie kennen die Malfoys uns können sie nicht leiden. Sie haben auch immer nur schlechte Dinge über Draco von mir gehört, als wir noch Feinde waren. Irgendwann gehen wir alle in den Innenhof, wo Voldemort und die Todesser versammelt sind. Hagrid ist auch bei ihnen und hat irgendjemanden in seinen Armen. Bitte lass es nicht Harry sein. ,,Harry Potter ist tot!", ruft Voldemort glücklich. NEIN! Das darf nicht sein! Wir brauchen Harry! Ohne ihn sind wie verloren. Draco nimmt mich in seine Arme, wo ich anfange zu weinen. Als Voldemort nach Verbündeten fragt, fangen Dracos Eltern an seinen Namen zu rufen. Draco verfestigt den Griff um meine Hand und sieht seine Eltern wütend an. ,,Junge Liebe.", sagt Voldemort und fängt an zu lachen. Die Todesser machen es ihm nach. Neville fängt danach eine wunderschöne Rede an. Als diese endet, springt Harry aus Hagrids Armen und Neville köpft Voldemorts Schlange 🐍. Die Schlacht beginnt wieder und endet damit, dass Harry Voldemort tötet.


Enemies (DracoXReader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt