Kapitel 17. Amortentia und Quidditch

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Am nächsten morgen hatte ich in der ersten Stunde Zaubertränke bei Professor Slughorn. Er hatte verschiedene Zaubertränke im Raum aufgestellt, unter andrem Amortentia, der Trank der für jeden danach roch, was er am meisten begehrte. Ich roch an ihm. Es roch nach... Äpfeln, Wald und... Haargel... Irgendwo her kannte ich den Geruch doch... Draco's Parfum, Draco's Haargel... Ich roch noch einmal daran und sah Draco an. Dann stellte ich mich schnell zurück neben ihn und starrte gerade aus. „Sieht aus, wie wenn jemand verliebt ist", flüsterte Draco mir zu. Ich lächelte leicht beschämt. Jetzt roch ich es nochmal... Ach kein Wunder! Schließlich stand ich ja auch neben ihm. Er roch so gut... Ich starrte ihn an, während er aufmerksam Slughorn zuhörte, der irgendetwas von einem Trank der Felix Felicis hieß faselte...

„Miss Streadtford!", schrie Slughorn plötzlich. Alle anderen waren schon daran einen Trank zu brauen. Es schien als hätte er schon mehrere Male gerufen. „Sie sollen jetzt einen Trank, der Lebenden Toten brauen", forderte er mich auf. „Das Rezept finden sie auf Seite 6 in ihrem Buch. Los, los", sagte er. Schnell ging ich an einen Tisch, holte mein Zaubertränke Buch aus meiner Tasche und schlug Seite 6 auf.

Trank der Lebenden Toten

Zutaten:

Baldrian-wurzeln

Schlafbohne

...

Nach einer Doppelstunde Zaubertränke, hatte ich zwei Freistunden, in denen

ich auf's Quidditch Feld ging.

Ich flog einen Nimbus 2001. Draco besaß jetzt einen Feuerblitz, den er zu

seinem Geburtstag bekommen hatte. Ich war sehr wütend, da ich den Trank der Lebenden Toten nicht hinbekommen hatte. Ich nahm den Schläger in die Hand und ließ zwei Klatscher in die Luft steigen. Anschließend setzte ich mich auf meinen Besen und stoß mich vom Boden ab. Ich schlug wie wild auf sie ein. Durch den einen Torring. Durch den anderen...

Nach einer Stunde Quidditchtraining flog ich schließlich wieder auf den Boden und packte die Klatscher wieder ein. Plötzlich kam jemand auf mich zu. Ich erkannte dass es Draco war. „Gut gemacht!", lobte er mich. „Danke", antwortete ich außer Atem.

Wir gingen gemeinsam in den Gemeinschaftsraum. Draco wartete im Gemeinschaftsraum während ich in den Schlafsaal ging um mich umzuziehen und zu duschen. Draco saß auf einem Sofa als ich runterkam. Ich legte mich hin und meinen Kopf auf seinen Schoß. Ich schaute zu ihm auf und er leicht auf mich herunter.

„Ich liebe dich", sagte er. Ich wusste es zwar schon, aber es nochmal von ihm zu hören war... einfach magisch. „Ich liebe dich auch", gab ich ihm zurück.

„Du wirst ganz bestimmt die neue Treiberin in unserer Hausmannschaft", sagte

Draco. „Meinst du?", fragte ich. Er nickte. Ich setzte mich auf und lehnte meinen Kopf an seine Schulter, wie damals im Zug. 

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