9. 𝑫𝒓𝒊𝒕𝒕𝒆𝒔 𝑻𝒓𝒆𝒇𝒇𝒆𝒏 𝒎𝒊𝒕 𝑻𝒐𝒎

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Rückblick:
Sie mochte die Vorstellung nicht, dass ihr Tom vielleicht gar nicht Tom war sondern vielleicht Shawn hieß oder...Stefan oder... sonst was! Für sie war er Tom und der sollte er auch bleiben!
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Wieder einmal war sie von den Weasleys innerhalb einer halben Woche morgens aufgebrochen um sich mit Tom zu treffen. Bei ihrem letzten Treffen hatte sie herausgefunden, dass er ein Zauberer war und anschließend hatten sie etwas gegessen, dass sie selbst gekocht hatte.
Heute wollten sie eine Art Rede-Runde machen.

Kaum kam sie bei sich zu Hause an, läutete es an der Tür. Als sie sie öffnete blickte Hermine in zwei wunderschöne blaue Augen. Tom stand mit einem charmanten Lächeln und einem Blumenstrauß da und sie sahen sich einfach nur an. "Ähm..Komm rein." Hermine trat aus der Tür und schloss diese, nachdem Tom eingetreten war. "Setz dich wenn du möchtest. Kaffee?" "Ja, gerne." Er setzte sich vorsichtig auf einen Stuhl vor der Kücheninsel und Emma machte ihnen einen Kaffee. Dann setzte sie sich ihm gegenüber und sie begannen zu reden. "Also...", begann Hermine, "Du sprachst von deiner Schule, vor einer Weile, darf ich erfahren, wie sie hieß? Vielleicht waren wir ja auf der gleichen Schule." "Das bezweifle ich. Meine Schule war/ ist sehr... besonders." "Ist das nicht jede Schule?" "Naja..." Er zögerte und überlegte ein kleines Weilchen.
Was konnte schon schief gehen, wenn er ihr den Namen seiner Schule verriet? Eigentlich nichts... "Hogwarts."

"Was?" Fragte Hermine als hätte sie es nicht ganz verstanden. "Das ist der Name der Schule. Hogwarts." Tom sah auf seinen Kaffee. "Ein schöner Name für eine Schule." "Hm...ja..." Er zögerte. "Und auf welcher Schule warst du?" "Ich glaube..." Hermine ließ ihren Zauberstab unauffällig aus ihrem Ärmel gleiten. Dann hielt sie ihn während sie ihren nächsten Schritt überlegte in der rechten Hand. Plötzlich hob sie ihn und ließ die Kaffekanne mit dem Zauberspruch, "Wingardium Leviosa!", schweben. "Ich glaube, du kennst meine Schule bereits so gut wie deine eigene. Noch Kaffee?" Er sah verdattert drein. "Eine Hexe? Du bist eine Hexe?" "Und du ein Zauberer...doch kein so unschuldiger Muggel wie ich erst dachte." "Du wusstest es?" "Ja, seit unserem letzten Treffen. Als du die Tür geöffnet hast." Hermine schwang den Zauberstab, sodass die Kaffekanne nacheinander über ihre Tassen schwebte und noch etwas Kaffe einschenkte. "Als du die große Notsituation deiner Schule ansprachst, meintest du den Krieg gegen Voldemort?" Er zuckte bei dem Namen zusammen. "Möglich." Sie ließ die Kaffeekanne auf der Kücheninsel sinken und schob den Zauberstab zurück unter ihren Ämel. "Ich war damals 17", sagte Hermine. "Ich auch." Tom sah verwirrt drein. "Aber ich bin sicher, dass in meinem Jahrgang keine Emma war. In welchem Haus warst du?" Jetzt war es Emma die zögerte. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen? "In welchem warst DU?" "Slytherin." "Oh...ich äh... Milch?" "Willst du mir dein Haus nicht sagen?" Hermine nickte unangenehm berührt. "Tut mir leid...ich hab schlechte Erfahrungen mit meinem Haus gemacht, obwohl ich es und meine Freunde eigentlich liebe wie meine Familie." "Du musst dein Haus nicht sagen. Ich kann das verstehen." Tom nickte verständnisvoll und lächelte sie an. "Danke, du bist sehr nett." Auch sie lächelte. Sie sahen sich mehrere Sekunden in die Augen und sprachen nicht. "Ähm... möchtest du einen Salat oder sowas?" "Hast du denn einen da?" "Nein", gab Hermine zu. "Aber ich kann einen machen. "Ich helfe dir." Tom stand auf und stellte seine inzwischen leere Kaffeetasse in die Spüle. Sie stellte ihre dazu und als die Brünette den Geschirrspüler gerade geöffnet hatte und ihn einräumen wollte, hatte es Tom schon getan. Sie schloss ihn wieder und lächelte ihn an. "Ich liebe die Magie, die Zauber, die ich gelernt habe. Ich liebe unsere Welt... Hogwarts und meine Freunde, sogar meine Feinde." "Aber?" Hermine senkte den Kopf. "Aber, ich habe auch Angst vor ihr. Sie ist so mächtig und lässt Menschen böse werden...im Krieg sind so viele gestorben, so viele, die ich liebte und gut kannte. Ich habe die Magie ewig nicht mehr benutzt und möchte aber, obwohl ich mich immernoch ein wenig vor dieser Magischen Welt fürchte." Tom nahm ihre kleinen Hände in seine großen und strich mit den Daumen über ihre Handrücken. "Du solltest keine Angst haben. Eigentlich sollte ich derjenige sein, der sich Fürchtet. Ich habe viel zu viel falsch gemacht." "Ich glaube...du bist ein großartiger Mensch/ Zauberer. Eine sehr nette und charmante Person. Mysteriös für alle Muggel und mehr gut, als du denkst."

Als Hermine zu Ende geredet hatte, leuchteten seine Augen förmlich. Er freute sich über ihre Komplimente und zwar nicht so wie darüber, wenn es ein Fan sagte.

Hermine wusste nicht, ob es für ihn okay war, aber in diesem Moment hatte sie abermals das Gefühl in umarmen zu müssen, ihn trösten zu müssen. Also schmiegte sie sich an ihn. Er roch gut. Nach Apfel, Zimt und Zedernholz. Er umarmte sie zurück und so verweilten sie eine Weile. Irgendwann lösen sie sich voneinander.
"Ähm...so. Kannst du mir bitte eine Schüssel aus dem Schrank dort reichen?" Hermine deutete auf eine Schranktür über dem Herd. Er lächelte und holte die Schüssel, die Emma verlangt hatte. Währenddessen holte sie einen großen Salatkopf aus dem Kühlschrank.
Sie begann ihn zu waschen und einzelne Salatblätter ab zu schneiden.
Dann begann die Brünette Tomaten, Bonen und Käse in den Salat zu mischen. Zuletzt fügte sie noch den passenden Dressing hinzu und Tom deckte den Tisch ordentlich. Anschließend setzten sie sich und begannen zu Essen. Plötzlich sah Tom sie allerdings an und fing an zu sprechen. "Du bist eine Gryffindor." Vor Scheck über diese Veststellung verschluckte sie sich und begann unaufhörlich und rau zu husten. Dann hielt sie sich die Hand vor den Mund und rannte aufs Klo. Als sie wieder zurück kam sah sie blass aus und ihr Gesicht war leicht verängstigt und nervös.

Hermine setzte sich wieder an den Tisch und starrte auf ihren Teller. "Du bist eine Gryffindor richtig?" "Ich äh...woher willst du das wissen?" "Die Innenwände des Schrankes sind in den Farben des Hauses Gryffindor gestrichen." "Oh... stimmt." "Also?" "...ja...", sagte sie kleinlaut. "Wieso ist dir das so unangenehm?" "Keine Ahnung..." "Ist doch nicht so schlimm." Emma sah schmunzelnd auf und blickte ihm in die Augen. "Wie lange kannst du eigentlich bleiben?" Tom sah auf seine Armbanduhr. "Ich habe die ganze Woche Zeit, also kann ich so lange bleiben, wie du es möchtest." "Dann bleib noch ein bisschen." "Dann mach ich das." Er lächelte abermals und Hermine verlor sich in seinen wunderschönen blauen, fast Sturmgrauen Augen, bis er Aufstand und sie beide den Tisch abräumten.
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Wie war's? 😜
Hoffentlich nicht langweilig.
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Bis zum nächsten Mal!👋😘

Dramione - Unverhofft kommt selten oftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt