Ich erhebe mich und beschließe, zurück nach Hause zu gehen.
Ich komme nicht umhin zu denken, wie komisch dieser Gedanke klingt.
Ist es wirklich ein zu Hause? Das Heim war mein zu Hause. Mehr oder weniger. Dort habe ich mich die größte Zeit über wohl gefühlt. Doch jetzt?
Ich habe keine Ahnung, wie es werden soll, wenn ich länger bei Kate bleibe.
Auf der einen Seite behandelt sie mich wie eine Aussätzige, auf der anderen Seite stehen ihre Taten von heute Mittag, als sie ziemlich offensichtlich meine Nähe gesucht hat.
Und genau diese Nähe hat meinen Körper verrückt spielen lassen, obwohl sie das nicht tun sollte. Kate ist meine Pflegemutter, ich sollte auf sie nicht reagieren, wie auf eines der leicht bekleideten Mädchen in verschiedenen Bars.
Tief in mir drin keimt eine Antwort auf diesen Gedanken auf, die ich jedoch zu unterdrücken versuche, bis ich wieder vor Kates Haustür stehe.
Einen Moment lang will ich die Hand ausstrecken und auf den Klingelknopf drücken, da es mir unhöflich erscheint, bei Fremden Menschen ohne Ankündigung das Haus zu betrete, doch dann erinnere ich mich wieder, dass Kate mich extra gebeten hat, den Schlüssel mitzunehmen.
Also ziehe ich meine Hand zurück und greife stattdessen in meine Tasche, um den Schlüssel herauszuziehen.
Im Haus ist es still als ich die Haustür hinter mir schließe. Vielleicht ist Kate unterwegs.
Leise schleiche ich ins Wohnzimmer, wo ich abrupt stehen bleibe.
Kate liegt auf dem Sofa, ihr Buch neben ihr auf dem Boden. Ihr Oberteil ist ein Stück hochgerutscht und entblößt einen Teil ihres Bauches.
Schluckend betrachte ich sie, bis ich meinen Blick höher gleiten lasse. Ich kann mir gerade so ein Keuchen verkneifen, als ich ihre Nippel unter dem Shirt erkennen kann.
Oh Gott! Kate scheint keinen BH zu tragen. Eine meiner Hände krampft sich um den Türrahmen, während ich versuche, mich loszureißen.
Doch der Anblick der Frau vor mir lässt mich meine Vernunft vergessen. Gerade so kann ich mich dazu zwingen, mich ihr nicht zu nähern.
Mühevoll hole ich Luft, während Kate anfängt, sich langsam zu bewegen. Ich sehe, wie der Stoff leicht über ihre Nippel streicht, sie reizt, wodurch sie sich ein wenig mehr aufrichten.
Ich atme scharf ein und spüre, wie ich langsam feucht werde. Wieso reagiere ich so heftig auf diese Frau?
Im nächsten Augenblick schlägt sie die Augen auf und findet meinen Blick. Panisch drehe ich mich um, damit sie meine lustverhangenen Augen nicht sehen kann.
Dann erst wird mir klar, dass das vermutlich keine gute Idee war, da es nun noch stärker danach aussieht, als ob ich sie beobachtet hätte.
Um nicht weiter darüber nachdenken zu müssen renne ich die Treppe nach oben und verschwinde in meinem Zimmer, wo ich mich auf mein Bett werfe und die Augen schließe.
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- Mother - Inconvenient Encounter
Teen Fiction𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷 𝚃𝙴𝙸𝙻 1 𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷𖧷 Jane ist 17 und wohnt in einem Jugendheim. Als dieses aufgelöst werden muss und sie in eine Pflegefamilie kommen soll, kann sie sich mit diesem Gedanken überhaupt nicht anfreunden. Die Frau bei der sie schlie...