Wie viel Kilogramm muss ein Bowtruckles pro Tag essen? Wie ist ein Zentaur möglich? Wieso ist das MACUSA so schlimm?
All diese Fragen und mehr beantworte ich in diesem Buch mit Hilfe der Wissenschaft! Jetzt kommt Harry Potter unter die Lupe.
Bowtruckles, die kleinen, süßen Kreaturen liebt fast jeder Potterhead. Aber Bowtruckles müssten laut meinem Gedankengang richtig fett sein.
Das ist ernst gemeint.
Bowtruckles sind die intelligentesten Wesen der Tierwelt (Kobolde und Hauselfen sind keine Tiere). Ihr Gehirn hat viele Funktionen und sie führen auch ein soziales Leben.
Pickett ist ein Beispiel. Er hat eine gute Freundschaft mit meinem Magizoologie-Partner Newt Scamander. Die anderen Bowtruckles sind deshalb eifersüchtig und wollen mit Pickett nichts mehr zu tun haben.
Bowtruckles können also auch noch eifersüchtig werden und Freundschaften mit anderen Spezies führen. Das ist aber keine Symbiose!
Bei einer Symbiose helfen sich zwei verschiedene Tierarten gegenseitig zu ihrem Nutzen.
Eine gesunde Freundschaft wird wohl nicht daraus bestehen, dass Freund 1 Freund 2 ein Auto kauft und Freund 2 deshalb Freund 1 ein Haus kauft.
Die Freundschaft zwischen Pickett und Newt ist also keine Symbiose, weil diese Verbindung eigentlich nur passiert ist, weil Pickett Newt mag und Newt Pickett mag. Bam! Freundschaft.
Je komplexer das Lebewesen, hier der Bowtruckle, ist, desto komplexer ist das Gehirn. Und hier ist das Problem.
Das menschliche Gehirn ist das komplexeste, von dem wir wissen, und deshalb ist es auch nicht so groß wie eine Bohne.
Aber Bowtruckles sind ziemlich klein. Hier zum Beispiel ist Pickett auf Newts Hand, da sieht man den Größenunterschied:
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Der Kopf ist schon klein, aber das Gehirn auch. Dadurch, dass der Bowtruckle für die Größe seines Gehirn ziemlich viel Grips hat, muss das Gehirn so richtig, richtig, richtig schnell Informationen aufnehmen und weiterleiten.
Dafür braucht der Bowtruckle besonders viel Energie, die er aus Essen gewinnt. Und die Menge von Essen ist wahrscheinlich größer als der Bowtruckle selbst.
Woher bekommt der Bowtruckle all diese Energie?
Subway Sandwiches.
Das ist kein Scherz!
Das Veggie Delite Sandwich hat alle Dinge, die ein Mensch dreimal am Tag braucht, und ein Bowtruckle ist nochmal richtig klein.
Das Veggie Delite Sandwich ist das beste Gericht für Bowtruckles!
Was braucht ein Bowtruckle? Ein leckeres, püriertes Subway Sandwich.
Yay!
OK, aber wieso sind Bowtruckles nicht dick?
Dazu habe ich einen interessanten Beitrag auf der Website https://science.orf.at/m/v2/stories/2937260/ gefunden.
Es geht darum, dass noch nie dicke Singvögel gefunden wurden.
Ein britischer Biologe argumentiert: „In der freien Wildbahn wäre die Absenz übergewichtiger Vögel dadurch zu erklären, dass sie womöglich zu träge sind - und von ihren Feinden schlicht aussortiert, also gefressen werden."
Ein Halsey meint aber: „Tiere können ihren Energieverbrauch unbewusst an die verfügbare Futtermenge anpassen."
Halsey meint also, dass die Singvögel, wenn sie reichlich gefüttert wurden, diese Kalorien direkt wieder ʼverschenkenʼ. Das bedeutet, je mehr sie essen, desto mehr Energie investieren sie ins Singen und was sie noch so machen wie Fliegen und so.
Je mehr Bowtruckles also essen, desto mehr Energie verbrauchen sie.
Das Geheimnis des Bowtruckles ist gelüftet!
Ich glaube, Newt hat das ganze nicht geschafft, aber der hat ja auch kein Google zum recherchieren.
