REGELN

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Für diejenigen die sich eventuell noch nicht so gut mit Tennis auskennen oder noch etwas dazulernen möchte habe ich mal noch ein paar Erklärungen gesucht für den Schläger,Ball,Court,die Regeln und die Untergründe. Außerdem findet ihr noch ein paar weitere wichtige Informationen.

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▶︎AssDirekter Punkt mit einem Aufschlag, der vom Gegner nicht berührt werden kann

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▶︎Ass
Direkter Punkt mit einem Aufschlag, der vom Gegner nicht berührt werden kann. Berührt der Gegner den Ball, ohne ihn zurückzuspielen, nennt sich dieser Punktgewinn „Service-Winner"
▶︎ Aus (Englisch: Out)
Der Ball hat, ohne vorher aufgesprungen zu sein, den Boden des Spielfeldes oder eine ständige Einrichtung außerhalb des Spielfeldes getroffen. Der Schiedsrichter streckt den Arm in Schulterhöhe seitlich in die Richtung, in der der Ball „Aus" gegangen ist. Die Handfläche zeigt zum Schiedsrichter, die Finger sind ausgestreckt und geschlossen. Sitzt der Linienrichter auf derselben Seite wie der Schiedsrichter, zeigt der Arm nach vorn.
▶︎ Advantage
Englische Bezeichnung für Vorteil. Advantage bezeichnet den Vorteil in einem Spiel nach einem vorausgegangenen Gleichstand (40:40). Der Aufschlag bei Vorteil wird immer von links ausgeführt. Man nennt daher die linke Spielhälfte auch Vorteil-Seite. Danach entweder wieder „Einstand" oder „Spiel".
▶︎ Netzroller
Ball, der die Netzkante berührt und mit dadurch abweichender Flugbahn ins gegnerische Feld springt.
▶︎ Association of Tennis Professionals (ATP)
Die Association of Tennis Professionals (ATP) ist die Vereinigung der professionellen männlichen Tennisspieler, sie ist somit das Gegenstück zur Women's Tennis Association (WTA).
▶︎ Best of Five
Englische Bezeichnung für ein Match mit drei Gewinnsätzen. Haben beide Spieler bereits zwei Sätze gewonnen, fällt die Entscheidung über den Matchgewinn im fünften und letzten Satz. Über fünf Gewinnsätze wird bei den Herren im Davis Cup, bei den Grand-Slam-Turnieren und den zehn Endspielen der Masters-Serie gespielt.
▶︎ Break
Wenn ein Spieler das Aufschlagspiel des Gegners gewinnen kann, dessen Aufschlag durchbricht, nennt man dies einen „Break". Dem Break kommt eine satzvorentscheidende Bedeutung zu, da in der Regel ein Aufschläger sein Spiel gewinnen kann.
▶︎ Centre Court
Hauptplatz einer Tennisanlage. Meist der Platz, auf dem das Endspiel stattfindet, bzw. die meisten Zuschauer Platz finden.
▶︎ Code of Conduct
Ein Katalog von umfassenden Benimmregeln, den die International Tennis Federation, die ATP Tour und die WTA Tour für das Verhalten auf und außerhalb des Platzes erstellt haben.
▶︎ Golden Slam
Siege bei den vier Grand-Slam-Turnieren in Melbourne, Paris, Wimbledon, New York und bei den Olympischen Spielen innerhalb eines Kalenderjahres. Dies schaffte bisher nur die deutsche Tennis-Legende Steffi Graf im Jahr 1988.
▶︎ Grand-Slam-Turniere
Die vier bedeutendsten Turnier der Welt: Australian Open in Melbourne, French Open in Paris, Wimbledon in London, US Open in Flushing Meadows/New York.
▶︎ Linienrichter
Linienrichter werden bei größeren Turnieren zur Unterstützung des Stuhlschiedsrichters (an der Seitenlinie, der Mittellinie, der Grundlinie und der Aufschlaglinie) eingesetzt. Sie müssen blitzschnell erkennen, ob ein Ball im Feld oder im Aus ist.
▶︎ Matchball
Der Punkt vor dem Sieg. Deshalb bezeichnet man den Matchball international meist als „Matchpoint". Der „Satzball" bezeichnet den Punkt vor dem Gewinn eines Satzes, der nicht den Gesamtsieg bedeutet.
▶︎ Mixed
Gemischtes Doppel aus einer Dame und einem Herrn pro Mannschaft. Es wird nach den Doppelspielregeln gespielt.

Warum wird 15,30,40 gezählt?
Der erste Punktgewinn eines Spielers wird als 15, der zweite als 30 und der dritte als 40 gezählt. Eindeutig geklärt ist bis heute allerdings nicht, woher die Zählweise stammt. Dazu gibt es zwei Theorien.
Variante 1: Die Zählweise geht auf Geldeinsätze und Spielwetten im 14. Jahrhundert in Frankreich zurückgeht. Demnach setzte man damals einen gros denier (Wert: 15 denier) ein. In einem Satz, der damals oft aus vier Spielen bestand, wurden also 4 mal 15 „deniers" gesetzt: 15, 30, 45 und 60.
Variante 2: immer, wenn ein Spieler beim jeu de paume einen Punkt machte, bewegte er sich einen Streifen weiter, bis er an der Feldmitte war. Das Spiel begann an der 0-Zoll-Linie. Gewann ein Spieler damals einen Punkt, rückte er zur 15-Zoll-Linie vor, danach zur 30-Zoll-Linie und weiter zur 45-Zoll-Linie. Dann erst hatte er das Spiel gewonnen. Da man fand, dass diese Linie dem Netz zu nahe war, wurde die letzte Angabe auf eine 40-Zoll-Linie zurückversetzt.

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