* Abgeschlossen* This Soldier - Levi x Reader ff

- Veränderung in Sicht -

Reader PoV:

Der milde Sommerwind durchfuhr meine (H/F) Haare. Der Geruch von Butterblumen durchdrang meine Nase und ich schloss meine Augen. Ich spürte, wie mich etwas anstupste. Mein Blick richtete sich auf die Majestätische Kreatur, welche sich neben mich niederließ. Der weiß gescheckte Wallach sah mich zufrieden an während er liegend, genüsslich auf dem frischen Gras kaute.

„Ach Hide, was würde ich nur ohne dich tun? Du zeigst mir immer die schönsten Plätze" sprach ich.

Ein erfreutes wiehern folgte meiner Aussage. Ich strich ihm sanft über sein Halfter und fuhr mit der Hand über seine Schnauze. Sein Haar wehte im Wind, was ihn noch Prächtiger wirken ließ. Wenn man ihn so sieht konnte man gar nicht erahnen, welch ein Tollpatsch Hide doch ist. Meine Gedanken schweiften ab und drehten sich wieder nur um ihn. Seit dem Vorfall mit Levi hatte er kein Wort mehr mit mir gesprochen, dennoch durfte ich mit den anderen Kadetten endlich trainieren. Seufzend warf ich mich Rückwärts in die Wiese hinein wobei es mir ganz gleich war, ob meine weiße Hose nun grün war. Eigentlich war es gar nicht so schlecht diesen Griesgram so nah bei mir zu haben. Er sieht gut aus, ist stark.....ach was denk ich da? Frustriert warf ich mir die Arme über mein Gesicht, um meine erröteten Wangen zu verbergen.

*Wie kann mir jemand so arg den Kopf verdrehen? *

Ich spürte wie sich etwas zu mir gesellte, ich machte allerdings keine Anstalten mich zu regen.

„Hide, was soll ich nur tun das ganze ist doch lächerlich?"

Jedoch bekam ich diesmal keine Antwort auf meine Frage. Ich setzte mich auf.

„Hide?" fragte ich.

„Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen, aber Hide ist dahinten" die Person neben mir deutete auf den Wallach der sich gerade im Gras wälzte.

„CAPTAIN?!" rief ich erschrocken „was machen Sie hier?"

„Seit wann so förmlich (N/N) ?"

Ich errötete noch stärker aufgrund seiner plötzlichen Anwesenheit. ich drehte beschämt meinen Kopf zur Seite und erhoffte mir keine weiteren unangenehmen Situationen. Wäre das Leben nur eine Fanfiction, dann wäre meins ziemlich vollgestopft mich vielen unangenehmen Situationen. ich ließ meinen Blick weiter auf der Wiese ruhen. Auch, wenn Heichou neben mir saß konnte ich meine Gedanken nicht zügeln. Alles in meinem Kopf schrie regelrecht nach ihm. Ich verstand allerdings nicht weshalb, es gab doch keinen Grund dafür, oder? hatte ich mich in so kurzer Zeit verliebt? unmöglich. Und schon wieder schoss mir die Röte ins Gesicht. Mein Gegenüber schien es diesmal bemerkt zu haben. 

"Mach ich dich nervös oder warum bist du so Rot?" fragte er neckend. 

"Ach halt doch die klappe" gab ich peinlich berührt von mir. 

so viel zum Thema keine unangenehmen Situationen mehr. 

Es schien ihn wohl zu stören, dass ich ihn ignorierte, denn er nahm mein Kinn in seine Hand und drehte meinen Kopf zu sich. Mir stockte der Atem und mein Puls setzte für einen Moment aus, nur um kurz darauf doppelt so schnell weiter zu schlagen. 

"Du hast wunderschöne Augen Kadett (N/N)" 

mit diesen Worten kam er mir näher. Mittlerweile war er mir so nahe, dass ich seinen Atem auf meinen Lippen spüren konnte. Er verlieh mir eine angenehme Gänsehaut, welche sich über meinen ganzen Körper ausbreitete. Nur wenige Millimeter trennten unsere Lippen und ich wusste, dass ich sie überbrücken müsste, um diesen drang nach ihm zu stillen. Also tat ich es. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und presste meine Lippen gegen seine. Der Kuss war unglaublich zart, aber dennoch intensiv. Er streichelte mir über meine Wange und platzierte seine andere Hand an meiner Hüfte. Er drückte mich leicht nach hinten ohne sich von mir zu lösen. So lagen wir also auf der Wiese und gaben uns einander hin.