11. Türen

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Sicht Izuku:

Ein paar Sekunden vergingen, in dennen ich einfach nur zu Kirishima runter schaute. Ich hing noch halb aus der Wanne, durch meinen lächerlichen Versuch ihm zu helfen.

Ich muss ihm irgendwie helfen er war doch so nett zu mir. Er hat mir sogar einen Namen gegeben. Vielleicht sollte ich ihn rufen....

"Khhh....."

Ich musste erst mal Husten, tat das im Hals weh. Wie kann man nur soviel reden. Ich glaub ich muss mir was anderes überlegen. Nur was?

Ich musste Hilfe holen. Die Anderen, ich glaub sie waren hier in der Nähe. Mir graute es jetzt schon bei dem Gedanken, freiwillig zu Menschen zu gehen. Oder eher zu krichen... Ich hab keine Ahnung, wie ich das machen soll.

Ich schaute erst mal nach unten. Dort lag der zerbrochene Teller, den ich runter gehauen hatte. Dafür werde ich sicher noch bestraft.

Mit aller Kraft stützte ich mich auf den Rand der Wanne ab. Vielleicht konnte ich über die Scherben drüber weg krichen... Plötzlich knickte mein Arm weg und ich landete volle Kanne in den Scherben. Au.... warum kann ich nicht mal sowas. Ich bin wirklich zu nichts zu gebrauchen.

Mit ein paar Kratzern in Gesicht und an Oberkörper richtete ich mich auf. Dabei bohrten sich natürlich ein paar kleine Scherben in meinen Unterarm.

Ich muss das tun. Zudem bin ich Schlimmeres gewohnt, als nen paar kleine Scherben. Also stell dich nicht so an.

Ich zog mich weiter, meine Flosse plumste aus der Badewanne. Natürlich auch direkt in den kaputten Teller...

Als ich bei Kirishima ankam, rüttelte ich vorsichtig an ihm. Nichts.... Na toll. Jetzt muss ich doch zu den Menschen. Die Tür in dem Raum, in dem wir gerade waren, war zum Glück offen. Ich schaute mich um.

Ich kam in einen großen Raum, wo viele Sachen standen, wo ich nicht mal sagen könnte, was das ist. Die Sonne schien durch riesige Fenster direkt auf mich. Na wunderbar. Ich werd sowasvon austrocknen.

Mein Blick fiel zur nächsten Tür. Und die... war zu. Eine kleine Träne der Verzweiflung lief über meine Wange. Ich schaute nocheinmal zurück, wo Kirishima-kun immer noch auf dem Boden lag und sich nicht rührte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich an der Tür an. Ist der Griff weit oben...

Ich stütze mich vom Bode ab und versuchte ebenfalls mich irgendwie an der Tür hochzufrieden. Nach einigen Versuchen klappte es tatsächlich. Wow hätte nicht gedacht, daß ich das so schnell hinbekomme.

Und..... da is noch ne Tür. Mein Mut ließ immer mehr nach. Ich ließ mich auf den Boden Knallen.

Nach ein paar Minuten, in denen auch ein paar Tränen liefen, rappelte ich mich wieder auf. Mir lief der Schweiß über die Stirn. Nicht nur das Türen öffnen anstrengend war, ich lag hier in der heißen Sonne. Meine Flossen war viel zu trocken.

Es dauerte gefühlt Stunden, bis ich bei dieser anderen Tür war. Mit letzter Kraft versuchte ich mich hochzudrücken. Vergebens....

Alles war viel zu warm.

Die Scherben, die überall in meinem Körper stecken, schmerzen.

Alte Wunder waren ebenfalls wieder ausgegangen.

Ich blickt zurück. Ich hatte eine kleine Blutspur hinter mich hergezogen. Und jetzt komm ich nicht weiter. Ich setzte mich hin und versuchte so an die Klinke zu kommen.
Sie war immer noch zu weit weg.....

Kraftlos lehnte ich mich an die Tür...

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Sorry Menschies :,)

Ich weiß ich lass euch immer viel zu lange warten. Aber jetzt geht's endlich weiter.

Wir sind gerade auf der Rückfahrt von einer Convention. Und es war echt schön, aber auch so anstrengend😅🥲✨️

Jae, Karma, der Italiener und sein Freund sind toll✨️❤️

Unser kleiner Meermann (Kiribakudeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt