22. Berührungen

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Sicht Izuku:
Als ich mich bei Kacchan bedankt, dass er mir Mut gemacht hatte, lachte er. Ich wusste das es deswegen war, weil ich die wenigen Wörter, die ich bis jetzt konnte, nicht richtig aussprechen konnte... aber das störte mich nicht. Sein Lachen ist wunderschön. Ich musste grinzte.

Die Tür ging auf und Kiri war wieder da, kurz freute ich mich ihn wiederzusehen. Doch dann erinnerte ich mich, was jetzt kam. Ich war mir unsicher, aber für Kacchan und Eiji würde ich alles tun. Vorallem, wenn ich dann länger mir ihnen Zeit verbringen könnte.

Kiri Folge ein Mann. Er hatte blondes Haar und lächelte nervös. Dass half nicht gerade dabei, mich zu beruhigen.

Baku stand auf und hob mich hoch, sodass ich auf seinen Arm saß. Er ging zu dem Frenden hin und gab ihm die Hand. "Vielen Dank, dass Sie Zeit gefunden hatten." Sagte Kacchan in seiner geschäftlichen Höflichkeit. Ich vergrub mein Gesicht in seiner Schulter. Ich mag Fremde nicht, aber bei Kiri und Baku fühlte ich mich sicher.

Ich würde kurzzeitig in die Wanne gesetzt und hörte nur, wie draußen etwas besprochen wurde. Aber um ehrlich zu sein, war ich froh, nicht dabei zu sein.

Nach einer Weile kamen Kiri, Kacchan und der Mann zu mir ins Bad. Eiji hob mich aus der Badewanne und setzte mich auf ein Handtuch davor. Der Fremde kniete sich nun vor mich. "Ich fange jetzt an."

Seine Hande leuchteten. Zuerst legte er diese an die Seiten meines Kopfes. Das war noch ok, aber was danach. Er ging mir seinen Händen einmal komplett meinen Körper ab. Es fühlte sich so ekelhaft an, wieder von einem fremden Menschen berührt zu werden. Ich weiß, dass es bestimmt wichtig war, damit es klappte, aber es erinnerte mich so sehr an früher. An die ganzen Experimente und die Schmerzen, die mir damals zugefügt werden.

Wärend wer letzten Wochen hatte ich das alles so sehr verdrängt. Doch jetzt kam alles wieder hoch. Er ließ los und ging anscheinend von mir weg. Genau wusste ich es nicht, da ich meine Augen zusammen gepresst hatte. Ich konnte kaum atmen. Die erste Tränen lief über meine Wange.

Sicht Kirishima:
Herr Akito stand wieder auf. Da er die ganze Zeit vor Izuku saß, sah ich es erst jetzt. Er hatte seine Augen zu und zitterte.

Ich kniete mich sofort zu ihm. Als ich ihn berührte, zuckt er weg. Tränen liefen über sein Gesicht und sein Atem war viel zu schnell und unregelmäßig. "Baku, ich glaub er hat ne Panikatake!" Rief ich schnell.

Baku kam mit zu mir. "Hey Kleiner, es ist alles gut. Wir sind doch da." Sagte er so ruhig er konnte. Aber auch er schien mit der Situation überfordert zu sein.

"Das sollte nicht so sein. Meine Fähigkeit bewirkt wärend der Anwendung definitiv keine Panikataken." Versuchte Akito verzweifelt zu erklären. Er beruhigte ihm nur knapp, dass das nicht seine Schuld seien musste.

Es ist bestimmt einfach der Kontakt zu unbekannten Menschen gewesen. Vermutete ich zumindest. Nachdem ich kurz ratlos dasaß, nam ich Izu einfach kurzerhand in den Arm und redete beruhigend auf ihn ein.

Baku brachte Akito inzwischen raus und ließ uns kurz etwas Ruhe.

Ein paar Minuten später hob Izuku den Kopf und sah mich mit verweinten Augen an. "Ach Kleiner." Sagte ich erleichtert und drückte ihn nochmal kurz an meine Brust.

Er bestätigte auf meine Frage hin meine Vermutung, dass es die Berührungen waren, die diese Panik ausgelöst hatte.

Nachdem wir noch ein paar weitere Minuten da saßen und Izu sich vollständig beruhigt hatte, gingen wir zu einem andern.

Baku erklärte Izuku, was Akito uns am Anfang gesagt hatte. Er sollte sich fest vorstellen, wie er *ein Mensch sein*. Das sollte ihm helfen, die Verwandlung auszulösen.

Wir saßen um Izuku rum und beobachten gespannt, was als nächstes passierte. Izu hatte die Augen zu und sah sehr angestengt an.

Er knallte sich mit seinen Händen in das Handtuch, was unter ihm lag. Plötzlich tat sich etwas. Die Schuppen gingen in die Haut zurück und seine Flosse teilte sich. Seine Schwimmhäute und seine Kiemen verschwanden. Izuku zischte kurz. Er hatte es geschafft.

Ein paar Sekunden staarten wir ihn einfach nur an. Nachdem ich realisierte, dass Izu jetzt vollkommen nackt vor uns saß, stockte ich. Schnell nahm ich die erstellter Decke und legte sie ihm auf den Schoß.

"Deschaft." Reif der Kleine stolz. Ich umarmte ihn glücklich und lobte ihn dafür. Aber Baku tätchelte ihm den Kopf und lächelte.

Seit Izu bei uns ist, lacht er viel öfter. Es ist wirklich schon, mit den Beiden.

Wir bedankten uns bei Akito und Iida brachte ihn wieder weg, nachdem ich mich verabschiedet hatte. Ich ging wieder zurück, in unsere Wohnung.

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Wieder ein Kapitel. Wuhu✨️

Grad so kein plan mehr, was ich hier noch schrieben könnte.

Könnt ja mal schrieben, was ich noch mit einbauen könnte oder was euch gefällt/nicht gefällt.

Viel Spaß✨️🔥

Unser kleiner Meermann (Kiribakudeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt