2. Fangen spielen

2.4K 119 19
                                    

Sicht Kirishima:
Wir hatten uns alle in dem Raum versammelt, in dem Bakugo nun auch den Anderen zeigen wollte, warum wir in kürzester Zeit das ganze Haus umbauen mussten. Nur er und ich wussten darüber Bescheid.

Er machte mit einer Steuerungsapp, die alles regeln sollte, die Scheibe, vor der wir gerade standen, durchsichtig.

Uns wurde nun der Blick auf einen kleinen Jungen mit einem Fischschwanz gewährt.

Ich war zwar bei dem Verkauf, als Bakugos Bodyguard mit, aber ihn jetzt so zu sehen, war echt atemberaubend.

Er schien kurz in den Raum zu sehen, bevor sein Blick auf uns fiel. Keine Sekunde später war er in einer der hinteren Ecken verschwunden und kauerte ich dort zusammen.

Alle fingen an durcheinander zu reden.

Bakugo: "Ruhe"

Es wurde ruhig, er ging an die Glasscheibe und versuchte mit dem Kleinen zu reden.

Bakugo: "Hey, kannst du mich hören?"

Denki: "Anscheinend nicht, oder er ignoriert dich."

Denki klopfte, ohne nachzudenken, an die Scheibe des Wasserbeckens. Der Meermann erschrack sichtlich und suchte sich schnell eine andere Ecke.

Plötzlich sah man, dass das Wasser um ihn herum rot wurde. Klar, es war nicht zu übersehen, das er verletzt was, aber so schlimm.

Bakugo: "Ich geh rein, wir müssen ihn verarzten, sonst wird das am Ende nur noch schlimmer."

Gedankenversunken tippte Bakugo auf seinem Handy rum, so das sich ein gittergesicherter Ablauf im Boden des Becken öffnete.

Keinen Moment später schien auch der Kleine zu bemerken, dass das Wasser allmählich weniger wurde.

Zuerst starrte er nur die Wasseroberfläche an, die ihm immer näher kam.

Doch dann zog er ruckartig den Kopf rum und schaute uns an. Das sagte alles, in seinem Blick war die pure Panik zu sehen.

Nun schwamm er von einer Ecke zur Anderen und wusste nicht, was er dagegen tun sollte.

Als das Wasser nach kurzer Zeit kniehoch stand, schlossen sich die Luke des Ablaufes und ein Gang, der in der Wand eingebaut war, öffnete sich.

Er führte direkt zum Becken. Eine Stufe verhinderte, dass das wenige Wasser was noch drinnen war, auch drinnen blieb.

Bakugo legt ein paar Sachen zur Seite, zog sich die Schuhe aus und krempelte sich die Hosenbeine hoch.

Der kleine Meermann schaute nicht sehr begeistert, als vor ihm plötzlich ein Mann mit roten Augen und stacheligen Haaren stand.

Zudem er ja auch noch fast auf dem Boden lag, da musste er ihm wahrscheinlich noch mal größer vorkommen.

Wir konnten nun alle einige Zeit zuschauen, wie Bakugo versucht einen kleinen Jungen mit Fischschwanz zu fangen.

Ich zog schnell auch meine Schuhe aus und krempelte meine Hose hoch. Alle schauten zu mir, als ich schon fast in das Becken sprang.

Bakugo: "Oi, Shity Hair. Ich kann mich nicht erinnern, dich um Hilfe gebeten zu haben!"

Der aggressive Ton brachte den Grünhaarigen zum Zusammenzucken.

Kiri: "Alleine schaffst du ja nicht, mein lieber angry Boy."

Ich lachte kurz bevor wir uns daran machten, den Kleinen in die Ecke zu drängen.

Auch wenn das jetzt böse klingt, wird er, so wie er bis jetzt auf uns reagiert hat, sich von uns nicht freiwillig helfen lassen. 

_______________________________________

Ja, ich sollte schlafen. Aber egal.

Ich hab die Nächste Woche das ganze Haus komplett für mich allein, weil meine Eltern wegfahren.

Ich glaub ich werde einfach die ganze Zeit cosplayen und auf Insta oder TikTok live gehen XD.

Ich hoffe euch gefällt die Geschichte bis jetzt...

Unser kleiner Meermann (Kiribakudeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt