14. Dunkelheit

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Sicht Izuku:

Ich schlug die Augen auf. Meine komplette Haut brannte, selbst meine Flosse. Alles tat weh.

Sofort merkte ich, wie mich jemand festhielt. Kiri? Ich blickte zu der Person hoch. DAS IST NICHT KIRI! Ich strampelte und riss mich los.

Das war Baku...go, er war bei Kiri.

Mein Blick schweifte durch die Gegend und auf einmal sah ich durch die Scheibe des Beckens. Es standen bestimmt alle da, alle die beim ersten Mal auch da waren. Diese roten Haare... KIRI.

Schnell schwamm ich zu der Scheibe und knallte fast gegen sie. Ich legte meine Hand an die Scheibe. Ihm geht's gut.

Ich atmete erleichtert aus.

Kiri kam ebenfalls zu der Scheibe und legte seine Hand auf die selbe Stelle, wo ich meine Hand hatte. Er lächelte. Ich frag mich, warum es ihn vorhin nicht gut ging.

Ich erschrack mich, als plötzlich ein kleiner, lilahaariger Junge neben Kiri hinflog. Als ich etwas zurück schwamm, sah ich, dass diese Tore offen waren. So schnell wie ich konnte, tauchte ich, durch eins der Tore, in die Rohre.

Ich hörte noch leise und gedämpft rumgeschreihe. Ich bezweifle zwar, dass ich ihnen entkommen könnte, aber irgendwie besser, als da von allen angestarrt zu werden. Ich bin schon seit Tagen mit allem überfordert.

Ich schwamm erstmal ein ganzes Stück einfach nur gerade aus. Kein Plan, wo ich erstmal hinsollte......

Man ist das riesig hier.

Es kamen immer wieder größere Becken, wie die, wo ich grad drin war. Sie sind oben offen und haben eine schwarze Wand. Die ist bestimmt wieder so ne Scheibe, die auf einmal durchsichtig wieder.

All diese Becken werden durch unterschiedlich lange Rohre verbunden. Die waren einfach riesig. Man kann sich locker grade reinstellen und es wäre immer noch etwas Platz.

Umso weiter ich schwamm, desto dunkler wurde es. Die ersten Becken und Rohr wurden noch beleuchtet. Nach einiger Zeit war einfach kaum Licht mehr.

Ich konnte aber immernoch einigermaßen sehen. Ich hab schon früher gemerkt, dass ein kleines Lämpchen ausreichte, damit ich fast im kompletten Raum etwas sehen konnte.

Ich blieb mitten in einer Röhre und dachte erstmal nach, was ich jetzt noch machen sollte oder eher konnte.

Meine komplette Haut war rot und tat höllisch weh. Einige einzelne Schnitte waren immernoch offen, da sie sich im Wasser ja nicht wirklich richtig schließen konnten.

Ich zog meine Flosse mit meinen Armen so nah es ging an meinen Oberkörper. Meine Gedanken schwirrten um alles, was in dieser kurzen Zeit passiert ist.

Ich könnte heulen.... nur geht das Unterwasser schlecht.

Ich verbrachte bestimmt noch Stunden damit, nachzudenken. Und doch kam ich der Lösung meiner Fragen kein bisschen näher. Eher im Gegenteil.

Warum waren sie nett? Ist das nur ein Trick? Sollte ich mir Hoffnung machen, damit sie diese dann zerstören können? Wird Kiri mir auch irgendwann wehtun? Was wenn er eigentlich richtig gemein ist?

Alles ergibt keinen Sinn. Mein Kopf schmerzte...

Meine Augen fielen langsam zu. Ich werd ja bestimmt eh keine Antwort auf all diese Sachen bekommen.

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Ich sollte echt mal regelmäßiger Kapitel hochladen😅

Aber immer wenn ich Motivation hab zu schreiben, kann ich net ans Handy xD

Naja, Hitze is auch so.... heiß. Aber im Winter wärs auch blöd. Ich glaub, in der Hinsicht stimmt mir jeder zu.

Unser kleiner Meermann (Kiribakudeku)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt