Kapitel 7

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Julia pov.

Langsam wachte ich wieder auf.
Ich blinzelte kirz, denn das helle Licht blendete mich.
Ich sah alles verschwommen und hören konnte ich nur gedämpft. Ich spürte einden dupfen Schmerz an meinem Hinterkopf.
Ich wollte gerade auf die Stelle fassen von der der Schmerz kam doch ich kahm nicht ran.
Meine Hände waren gefesselt.

Ich wollte aufstehen, doch ich viel erst mal.mit voller Wucht auf den Boden. Anscheinend waren meine Beine auch gefesselt.
Ich konnte Stimmen aus der Küche hören. Es waren meine Eltern die sich über etwas sehr ernstes unterhielten, wie ich vom Klang der Stimme erkennen konnte.
Ich sah mich erst einmal im Raum um und konnte ihn als unser Wohnzimmer identifizieren.

Es sah alles aus wie immer. Auser eine Sache... Da lag ein Messer auf dem Ciuchtisch!
Warum zum Teufel liegt da ekn Messer???

Da kam mir gerade eine Idee. Ich könnte ja einfach mit dem Messer meine Fesseln aufscheiden.
Ich krabbelte zum Tisch und versuchte aufzustehen. Doch ich versagte.
Mit einem lauten Krach landete ich auf dem Fußboden.

Sofort hörten meine Eltern auf zu reden und standen blitzschnell direkt vor mir.
Ich schaute sie an doch ich konnte ihren Blick nicht genau deuten.
Meistens kann ich amdere Menschen lesen wie ein Buch. Ich schaue ihnen einfach tief in die Augen und ich weiß plötzlich einfach was sie fühlen, worüber sie nachdenken oder was sie als nächstes machen wollen.
Das war so eine ziehmlich seltsame Gabe von mir. Ich hab bis jetzt noch nie jemandem davon erzählt.

Doch diese Blicke... Ich konnte einfach nicht erkennen was sie zu bedeuten hatten.

"Mom, Dad. Warum bin ich denn hier gefesselt?!", fragte ich die beiden und zog eine Augenbraue hoch.
"Wir sind nicht deine Eltern! Und du bist nicht unsere Tochter.",sagte mein Vater und schaute mich mit hasserfülltem Blick an.

Er hob mich hoch und legte mich wieder aufs Sofa. Was hat er da gerade gesagt? Ich sei nicht seine Tochter. Was soll das denn??? Echt, einen Scherz kann ich in dieser eh schon seltsamen Situation definitiv nicht gebrauchen.

"Was zur Hölle sagt ihr da bitte??? Was hat das alles zu bedeuten?!", schrie ich sie an. Und meine Augen füllten sich schon mit Tränen.
"Ja. Die Höllen. Da kommst du her und da gehörst du auch wieder hin.", sagte mein Vater kalt, drete sich um und ging.

Meine Mutter setzte sich zu mir und streichelte meine Wange.
Auch sie hatte schon Tränen in den Augen.
Ich will einfach nur wissen aas hier gerade los ist.
Warum sagt mir denn niemand was??

"Mom, was ist huer los?", schluchzte ich und jetzt flossen die Tränen und liefen mir die Wange herunter.

Sie antwortete nicht sondern legte nur einen Finger auf meinen Mund um damit anzudeuten ich so still sein.
Was ich dann auch war.
Sie holte etwas aus ihrer Tasche. Es war eine Kette mit einem Kreuzanhänger.
Sie band ihn mir um nahm meine Hände fest in ihre. Sie schloss die Augen und eine letzte Träne luef ihr die Wange herunter.
"Möge Gott dir Vergeben.", nuschelte sie.

Ich spürte etwas spitzes in meinem Nacken. Geschockt und verwirrt schaute ich hin.
Es war meine eigene Mutter, die mir gerade eine Spritze in den Hals gerammt hat.
Ein letztes "wieso?" ging über meine Lippen bis ich das Bewusstsein verlor.

Kapitel nummero 7. Tataaa....
Hoffe es gefällt euch!!!!
Was glaubt ihr, was jetzt mit Julia passiert??

Viel Spaß beim lesen!!

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