Chapter 32

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Josie's Sicht

Am nächsten Tag passierte kaum etwas, wir Frühstückten zusammen und packten die meisten Sachen schonmal zusammen. Danach kochten Ashley, Hope, Phoebie und ich etwas zusammen um danach Mittag zu Essen.
Das Essen war teuflisch gut, ich war schon öfters am Überlegen ob ich wohl Ashley fragen sollte, ob sie wusste warum Hope gestern so fertig war. Die zweite Möglichkeit wäre Hope selbst zu fragen, doch ich möchte nichts aufreizen. Also saß ich auf unserem Steck mit meiner Gitarre in der Hand und versuchte etwas zu schreiben.
Hope war mit ihrer Familie und mit meiner Mutter so in einem Gespräch verbunden,dass ich alleine gegangen bin. Ich war schon glücklich das sie so gut mit meiner Mutter klar kam, dennoch hatte ich meine Bedenken.
Wenn ihre Bindung stärker wird, dann kann sie womöglich enttäuscht oder verletzt werden oder beides. Ich fing an ein paar Melodien zu spielen und zu summen als ich plötzlich zusammen zuckte. Hope setzte sich neben mich und schaute mich erwartungsvoll an. Ich tat meine Gitarre hinter uns und schaute sie an. Sie nahm meine Hände in ihre und verband unsere Finger:,,Wegen Gestern." sie schaute mich vorsichtig an:,,Ich habe gestern ein Gespräch von meinen Eltern mitbekommen." sie stoppte kurz:,,Er hat es vor Gericht geschafft." hauchte sie nur und es war schwierig sie zu verstehen, dennoch habe ich es ganz deutlich gehört. Ich drehte mich etwas zu ihr, sanft drückte ich ihre Hände in meine zusammen:,,Wir schaffen das schon, zusammen als Team." vorsichtig schaute ich sie an.
,,Es tut mir so leid, dass ich dich zu etwas drängen wollte und.... ." Ich unterbrach sie sofort, in dem ich meine Lippen sanft auf ihre platzierte. Sie erwiderte sofort und wie ich es immer tat schob ich sie auf meinen Schoß.
Langsam löste ich mich von ihren Lippen:,,Du hast mich nicht gedrängt, du hast nur sozusagen dein Körper verloren und das verstehe ich vollkommen. Es ist alles gut zwischen uns." leicht lächelte ich sie an, eher sie auch ein lächeln ins Gesicht bekam. Ich tat meine Hand auf ihre Wange, die andere hielt ich an ihrer Hüfte und hielt sie fest bei mir. Ich strich langsam ihre Wange, eher ich meine Lippen auf ihre platzierte. Sofort kribbelte mein Bauch und auch meinen Lippen gefiel dies. Natürlich erwiderte sie den Kuss und verband ihre Hände hinter meinem Nacken, nur um mich dann näher zuziehen.
Der Kuss würde intensiver und leidenschaftlicher, wir schmiegen uns so gegeneinander das ich ihren genau so schnellen Herzschlag spürte wie meinen und wahrscheinlich spürte sie auch meinen.
Kurz lächelte ich in den Kuss hinein, eher wir unsere Zungen miteinander spielen ließen.
Ich war grade am Gewinnen, als wir plötzlich umgetakelt wurden sind und erschrocken auseinander fuhren.
Erschrocken schauten wir nach Rechts, eine lachende Phoebie lag auf uns:,,Ihr seid ekelhaft, genau so wie Mama und Papa." sie machte eine angeekelte Miene.
Wir grinsten uns beide einfach nur an:,,In 12 Jahren findest du es nicht mehr ekelhaft." lächelte ich.
Phoebie schüttelte sofort den Kopf, wir lachten einfach nur los:,,Ihr Ekelhaften, wir wollen los." schmunzelte Phoebie. Wir nickten, der letzte Tag in Jacksonville und wir wollten nochmal bevor es zurück geht in die Stadt.
Ich stand auf, trug Phoebie hoch und half mit der anderen Hope. Lächelnd stand sie auf, nahm meine Gitarre in die Hand und mit der anderen verband sie unsere Finger miteinander. Zusammen gingen wir wieder in Haus herein:,,Da seid ihr jaa, wir wollten uns am besten in Gruppen aufteilen." wir nickten.
,,Schon eine Idee?" fragte Hope:,,Josie geht mit Hannah und dir los. Jay geht mit Liam und Leonard und Mary mit Ashley, Phoebie und mir." zählte Michael auf und schon ging es los.

-/-

Wir waren in sehr vielen Läden drinnen, entschieden uns jetzt aber in ein kleines Café zu gehen. Hannah blieb noch etwas länger in einem Geschäft und da das Café nur ein paar Meter gradeaus ist, gingen wir vor.
Dauernd hatte ich das Bedürfnis ihre Hand in meine zu halten und ihre leichte Nähe zu genießen, doch ich konnte nicht sichergehen , dass keine Bilder gemacht werden. Also liefen wir einfach nur nebeneinander her.
Plötzlich stieg ich in Hope herein, da sie aus dem nichts stockstarr stehen blieb. Ich wollte grade fragend was das ganze sollte als ich ihre Körperspannung entdeckte und ihren Blick:,,Er ist es oder?" wütend wollte ich die Straßenseite wechseln, als sie meine Hand hielt.
Ich schaute sie an:,,Er hat hier nichts zu suchen."
Ich schaute sie kurz an eher ich tatsächlich die Straßenseite wechselte und auf ihn zu lief.
Sein Blick lag ekelhaft auf ihr, ohne zu zögern stieg ich ihn gegen die Wand und hielt ihn am Kragen.
,,Sie Mistkerl trauen sich wirklich hier aufzutauchen nach allem was die getan haben und tuen?" wütend schaute ich ihn an:,,Süße sie hat dir sicherlich nicht alles erzählt."
Ich wollte grade zu schlagen, als mich eine Hand zurück zog:,,Die Leute schauen schon und er hat es nicht verdient." Sagte sie eher sie mir etwas zuflüsterte.
,,Hope braucht dich." Sofort ließ ich ab und lief wieder auf die andere Straßenseite. Hannah schrie ihn noch an eher sie auch hinterher kam. Ich nahm einfach Hopes Hand, rief ein Taxi zu uns und zusammen mit Hannah stiegen wir ein. Ich nahm Hope sofort in den Arm, ihr ganzer Körper war am zittern und auch ihr Körper war weiterhin sehr angespannt:,,Er wird dir nie wieder etwas antun, dass verspreche ich dir."

909 Wörter

BerühmteLiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt