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Lucy öffnete langsam die Türe. Eine Erleichterung durchströmte mein Körper.

Es war meine Nachbarin Ms. White „Seid leise! Manche versuchen hier zu schlafen.", wir nickten der alten Frau zu „Tut und leid Ms. White.", da schließte Lucy auch schon die Türe und atmete erleichtert aus „Okey. Ich denke wir sollten hier langsam aufräumen. Er wird hier nicht reinkommen. Keine Sorge.", sagte Lucy.

Er verfolgt mich wirklich. Vor angst konnte ich mich nicht einmal bewegen.

Ich fasste mir am Herz.

Justin.

Ich brauch dich.

Justin's Pov:

„Wie geht es deiner Wunde?", fragte Jim „Gut.", meinte ich nur trocken und setzte mich auf den Stuhl. Ihr fuhr mir erschöpft durch die Haare „Rosé hat angerufen.", sofort blickte ich auf und sah Luke an „Alter Luke! Ich hab dir gesagt das du es nicht sagen solltest.", sagte John „Geht es ihr gut? Ist was passiert?", er schüttelte ein Glück seinen Kopf „Ihr geht es gut denke ich. Sie hat nur gefragt ob es uns gut geht. Ich denke sie meinte mehr dich damit.", seufzend stand ich auf „Uns hat es gewundert das sie überhaupt angerufen hat.", „Rosé eben. Sie ist zu warmherzig.", meinte ich und verschwand in mein Zimmer.

Dort zog ich mein Hoodie aus wie auch meine Hose. Ich musste heute morgen schon duschen weshalb ich es jetzt nicht mehr tun musste. Ich zog mir neue, frische Sachen an und lief aus mein Zimmer hinaus.

Aus irgendeinem Grund habe ich ein ziemlich komisches Gefühl in mir. Meine Gedanken blieben ständig bei Rosé. Ihre Augen, ihr Lächeln ihr Warmherzigkeit. Sie ging mir nicht aus dem Kopf „Ihr solltet nochmal reden.", „Mal schauen.", so ging ich in die Küche „Kuno ist wieder in der Stadt und Flynn wird wegen Mord gesucht.", ich nahm die Tabletten ein und sah zu Luke „Wir müssen den Plan langsam starten.", meinte nun Jim „Lass es noch etwas ruhen. In zwei Tagen können wir los legen.", „Davor solltest du nochmal zu Rosé. Man weiß nie was danach passiert.", ich nickte.

Rosé Pov:

Müde stand ich auf und rieb mir meine Augen. Mein Blick auf die Uhr verriet mir das es grad einmal 7 Uhr am Morgen ist.

Ich hab nicht wirklich lange geschlafen. Nachts bin ich immer aufgewacht, sobald ich einen raschen hörte. Ich traute mich kaum zu schlafen.

Die anderen schliefen alle noch. Also stand ich auf und lief auf das Badezimmer zu. Dort wusch ich mein Gesicht und sah mich im Spiegel an.

Ich hatte starke Augenringe. Mein Gesicht sah genauso blass aus. Ihr fuhr mir durch die Haare, als ich jedoch gerade mein Zimmer betreten wollte, spürte ich eine Hand an meinem Mund.

Ich wurde zu einem Körper gezogen, der mich in mein Zimmer zog.

Panisch versuchte ich mich zu befreien, was ich auch schaffte. Eine Gänsehaut durchströmte meinem Körper, als ich Cole sah.

Ich konnte kaum nach Luft schnappen. Mit zittrigen Händen und Beinen sah ich dabei zu wie er die Türe schließte und sich zu mir wendete.

Seine dunkelgrünen Augen trafen auf meine. Wie ich ihn in Erinnerung hatte „Hallo Rosé.", grinste er, während seine Augen meinem Körper entlang schleifte.

Seine schwarzen Haare waren unordentlich und etwas lang. Mir kullerte durch den ganze Schock und Angst eine Träne „Cole bitte..", „Psst.", er kam mir näher und fasste mich am Gesicht „Ich werde dir nichts tun.", langsam streichelte er mir meine Haare aus dem Gesicht und roch an mir „Ich hab dich so vermisst.", ich war komplett erstarrt. Mein ganzer Körper zitterte und ich hatte das Gefühl gleich zusammen zu brechen „Bitte geh.", kam es klein laut von mir „Ich werde nicht gehen Rosé. Ich bleiben für immer hier. Mit dir. Endlich sind wir wieder vereint.", ich schüttelte weinend meinen Kopf, als er mich plötzlich hart gegen den Bett drückte.

Ich schrie auf „Lass mich!!", ich versuchte ihn von mir zu schucken doch nichts half.

Er zog mir mein Top aus „Den letzten zwei Jahren habe ich nur an dich gedacht Rosé.", er küsste mein Hals.

Ich schrie und weinte.

Bitte lass es stoppen.

Bitte.

Er reiste mein Top aus dem Körper und tastete mich an den Brüsten „Rosé!", hörte ich meine Freundinnen von draußen.

Sie hämmerten gegen die Türe und versuchten es zu brechen. Ich werde es nicht nochmal erleben.

Ich sah mich also um. Als ich meine Lampe auf dem Tisch erkannte. Ich nahm dies zur Hand und schlug das Glass kräftig gegen sein Kopf.

Ich konnte mich befreien.

Sofort stand ich auf und wollte auf die Türe zu rennen, doch ich wurde von hinten gepackt. Cole zog mich von der Türe weg und schlug plötzlich mein Körper fest gegen mein Schrank das dies bereits anfing zu wackeln.

Ich zischte vor Schmerz auf. Er war wütend. Verflucht wütend „Du kleine schlampe. Ich werde dich so zusammen ficken!", panisch schuckte ich ihn von mir. Nahm mein Nachttisch und schmiss es auf ihn.

Doch er war wie Stein.

Mein Handy.

Justin.

Ich sah zu meinem Schreibtisch und erkannte es darauf. Schnell kletterte ich von meinem Bett zu meinem Schreibtisch. Ich hörte weiter nur Lucy, Tris und Anna die versuchten die Türe zu öffnen. Weiter riefen sie panisch meinen Namen.

Plötzlich jedoch, als ich bereits mein Handy in der Hand hatte und Justin seine Nummer tippte packte Cole mich am Nacken und drückte mein Kopf gegen den Tisch, der anfing höllisch zu schmerzen.

Mein Handy fiel auf den Boden.

Ich nahm war wie er meine Hose auszog „Lass mich los!", schrie ich lauter.

Trotz das ich so stark zitterte und kaum wusste was ich tun soll währte ich mich weiter. Mein Nacken schmerzte. Ich drehte mich um, worauf er mich am Hals packte und mich gegen mein Spiegel drückte, der zerbrach.

Schwer versuchte ich nach Luft zu schnappen „Fuck du machst mich so an.", er zog bereits seine Hose aus, wo ich seinen steifen Schwanz sah.

Panisch tastete ich an seiner Hand und sah wie die kleinen schwarzen Pünktchen immer mehr wurden.

Meine Stirn blutete „Cole!", sagte ich schwer atmend, da wurde plötzlich die Türe aufgerissen.

Lucy sah uns schockiert an. Sofort greifte sie an und sprang auf Cole. Cole lies mich wütend los, worauf ich auf den Boden fiel.

Ich schnappte laut nach Luft und hustete los.

Doch als ich gerade zu Lucy sah wurde sie von Cole auf den Boden geschmissen.

Diesen Gesichts Ausdruck von Cole kannte ich. Fuck „Verschwindet.", Tris und Anna sahen mich an „Was?!", „Verschwindet schnell.", „Nein niemals!", „Bitte geht und holt Hilfe.", Tris und Anna tauschten kurz ihr Blicke aus und nickten.

Sofort rannten sie los.

Ich stand auf und sah zu Lucy. Sie versuchte sich auf zu rappeln doch schaffte es nicht.

Cole kam wütend auf mich zu und verpasste mir plötzlich einen festen Schlag ins Gesicht „Ist das dein Willkommens Geschenk für mich Rosé?", ich schmeckte Blut. Doch ehe ich mich überhaupt darauf konzentrieren konnte wurde ich an den Haaren gezogen.

Ich blickte Ängstlich in Coles Augen „Gute Nacht Babe.", da schlug er mir plötzlich wieder eine zu und alles wurde schwarz.

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