Kapitel 8

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Ich erzählte beiden was passiert war und weinte nur noch stärker, irgendwann schlief ich vor Erschöpfung ein. Am nächsten Morgen wachte ich auf der Brust von Mattheo auf. Er schlief noch und ich wagte es nicht mich zu bewegen, es war gerade so gemütliche, ich dachte über Jason nach, wie grausam Nero ihn wahrscheinlich umgebracht hat, ich habe nicht nach Details gefragt, aber ich wüsste wie grausam dieser Typ sein konnte. Mir rannen ein paar Tränen über die Wange und Mattheo drückte mich fester an seine Brust, ich fühlte mich geborgen. "Wie geht es dir?", fragte er mich sanft. "Gut" Ich setzte mich auf die Bettkante und wischte mir meine Tränen von der Wange. Mattheo setzte sich neben mich:" Ich weiß das es weh tut jemanden zu verlieren den man liebt" Ich stand auf:" Du weißt gar nichts! Du weißt nicht wie schlimm es in meinem Camp war, sie haben mich gehasst Matteo, dafür das ich die Tochter meines Vaters war, Jason war der einzige dem das egal war, er akzeptierte mich so wie ich war, es mochte ihm nichts aus, jetzt ist er nicht mehr da" Ich ging zum Fenster und wischte mir die Tränen weg, Mattheo kam zu mir:" Ich weiß ganz genau wie es sich anfühlt nicht akzeptiert zu werden, schau mich an, ich bin der Sohn von Voldemort, es tut mir leid das er Tod ist" Ich drehte mich zu ihm und flüsterte leise, so das er es kaum hören konnte:" Du bist doch ganz nett" Ein kleines Lächeln bildete sich auf seinen Lippen und er gab mir einen seiner Pullover und eine Hose. Dann gingen wir gemeinsam in mein Zimmer, dort saßen meine Geschwister mit Will und Frank, ich setzte mich zu ihnen auf den Boden, Mattheo blieb bei der Tür stehen:" Wie ist er gestorben" Nico sah zu mir dann zu Mattheo, er flüsterte leise so das ich es noch verstand:" Ein Pfeil durch die Brust" Mir rannen Tränen über die Wangen:" Wann ist das Begräbnis" "Heute, sie wollen das du eine Rede haltest" Ich nickte und sie gingen aus meinem Zimmer, ich saß am Boden und versuchte meine Tränen zurück zu halten. Ich ging zum Schrank und holte meine Camp T-Shirt hervor. "Ich glaub das ein T-Shirt um diese Jahreszeit doch ein bisschen zu kalt ist", sagte Mattheo, den ich schon ganz vergessen hatte:" Das Camp ist in Kalifornien , da ist es immer heiß" "Pass auf dich auf", meinte er und ging.

Später kamen wir im Camp an, ich hatte mein Camp T-Shirt schon an, die Beerdigung war schön Apollo hielt sie ab, dann überreichte mir dieser das Wort, ich ging zu ihm und sprach mit verheulten Gesicht:" Jason, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, du warst mir immer ein guter Freund, du hast mich vor den Blöden Sprüchen die manche hier im Camp zu mir sagten beschützt, du hattest nichts dagegen das ich die Tochter des Pluto bin, du warst für mich da in Guten und Schlechten Zeiten, alle im Camp haben dich geliebt und wir werden dich vermissen, versprich mir, das du mich nie vergisst" Dann rollten mir noch mehr Tränen über die Wange, Apollo legte seine Hand auf meine Schulter:" Er ist als Held gestorben" Er übergab mir Jasons Camp Half Blood Kette:" Er wollte das du sie hast" 

Am Abend  ging es für mich wieder zurück nach Hogwarts, dort setzte ich mich an den See und starrte die Sterne an und betrachtete seine Kette. Es lag schon Schnee, aber das war mir egal. Da setzen sich zwei neben mich, es waren die Zwillinge, sie sahen mich besorgt an. "Hey alles Ok", fragte Fred. "Ja alles bestens", log ich. Doch die zwei durschauten mich:" Mein Bester Freund Jason ist gestorben" Sie sahen mich geschockt an und umarmten mich. Ich wischte mir die Tränen weg und sagte:" Danke Jungs das hab ich jetzt gebraucht" "Wir wollten dich fragen ob du in den Winterferien mal zu uns kommen willst" "Sehr gerne" 

Als ich am Abend im Gemeinschaftsraum ankam, es war schon 1 Uhr morgens, schlief Mattheo auf den Sofa. Ich setzte mich zu ihm, eine Locke hing ihm ins Gesicht, ich strich sie ihm zur Seite:" Was machst du nur mit mir" Ich setzte mich auf die Couch und beobachte ihn, nach ein paar Minuten wurde ich müde und gähnte. Da bewegte sich etwas neben mir. "Na müde" Ich nickte, er hob mich im Brautstil hoch und trug mich in sein Zimmer, ich umklammerte seinen Hals.

Mattheos POV:

Ich lag mit ihr im Bett, sie sagte leise:" Danke, das du für mich da bist" Dann schlief sie ein, was macht dieses Mädchen nur mit mir, ich mochte sie sehr gerne, aber ich wusste das wenn wir nach Hause gehen das uns etwas schreckliches droht, mein Vater, er würde diese Beziehung niemals dulden, er darf davon niemals erfahren, niemals

In Love With The Queen Of HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt