Spurensuche

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Am nächsten Tag weckte mich Papa.
"Hey Lucy ", sagte er, "Zieh deine
Ausrüstung an. Wir machen eine Tour durch den Wald, um Spuren zu suchen ".
Ich nickte und sagte "ich beeile mich ja?" Papa lächelte mir noch einmal zu und ging dann.
Ich zog meine Ausrüstung an.
Es war eine schwarze Leggins mit einer schwarzen Lederjacke, und in meinem Gürtel steckten eine Pistole und ein Betäubungsgewehr.
Eigentlich hasste ich es auf Spurensuche zu gehen (es war superlangweilig und Finn scannte
jeden Stein ), aber Heute freute ich mich darauf, denn so hatte ich eine Chance Keira wiederzusehen.
Also gingen wir los.
Finn ging voran und hielt uns bei
Jedem Stein einen Vortrag darüber, das er eventuell ein Zeichen der Wölfe Mafia sein könnte.
Plötzlich stutzte ich.
Dieser Stein vor mir...
Das war der Stein über den ich Gestern gestolpert war.
Sollte ich sagen was mir Gestern passiert war?
Aber wenn ich Finn das alles erzählen würde, dann würde er Keira einfangen und untersuchen. Und das ging nicht.
Nicht Keira.
Heimlich beschloss ich also Finn nichts davon zu sagen, und stattdessen nahm ich mir fest vor,
Keira heute Abend wieder zu suchen.
Plötzlich tippte mir jemand gegen die Schulter und Ryan sagte "Lucy hör auf zu träumen,
und beeil dich lieber. Die andern haben einen richtigen Vorsprung.
Und Finn hat gerade ein Paar echt
wichtige Mulden im Boden entdeckt." Ich musste lachen.
Finn und seine ach so wichtigen Hinweise. "Klar, ich komme schon. Ich war nur ein wenig in Gedanken". sagte ich und lief voraus.

Am Abend schlich ich mich aus dem Lager. Diesmal konnte ich mich nicht verlaufen, denn Finn hatte überall Markierungen in die Bäume geritzt, und so war es ein leichtes für mich, den Stein zu finden. Doch kaum war ich angekommen, sah ich neben dem Stein eine Gestalt sitzten. Ihre bernsteinfarbenen Augen sagten alles.
"Keira !" Rief ich, und umarmte sie. Die Wölfin sah mich lange an. "Du bist gekommen ", hörte ich auf einmal eine Stimme in meinem Kopf. Ich errstarrte.
Konnte sie reden? "Nein, aber ich kann mich mit die in Gedanken unterhalten" sagte die Stimme wieder. "Wahnsinn!"
dachte ich. "Du bist aber keine
gewöhnliche Wölfin oder?"
" Nein. Ich habe früher zu der Mafia der Wölfe gehört." Warte mal? Was? "Und ich habe die vertraut!" Dachte ich bitter. "Nein, warte!" rief Keira. "Ich bin doch vor ihnen geflohen!"
"Was?" dachte ich erstaunt.
"Ich bin dort aufgewachsen. Sie haben mich nach ihren Regeln großgezogen. Sie haben mir beigebracht, wie man Menschen umbringt und andere Wölfe.
Sie dachten, sie hätten mich zu eine von ihnen gemacht. Aber sie haben sich getäuscht. Vor drei Wochen bin ich Nachts von ihnen geflohen. Seitdem bin ich auf der
Hut vor ihnen, denn wenn
sie mich finden werden sie mich umbringen. Ich brauche Hilfe.
Von Dir. Wir müssen versuchen,
diese Mafia ein für alle mal auszulöschen!"

Lucy und die Mafia der WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt