Epilog

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Eine grau-weiße Wölfin saß auf einer Lichtung und wartete. Ihr bernsteinfarbenen Augen suchten das Gebüsch am rande der Lichtung ab. Plötzlich raschelte es und ein großer schwarzer Wolf mit durchdringenden orangefarbenen Augen trat aus dem Dickicht. Er sah die Wölfin feindselig an.
"Du hast mich hergebeten Keira." Er spuckte ihren Namen aus "Was gibt es den so dringendes? Du weißt ich kann dich jederzeit töten."
"Nein, dass würde in dem gleichen Gemetzel enden, wie das letzte mal als du es versucht hast. Wir wären hinterher beide fast an unseren Wunden gestorben falls du dich erinnerst."
Der schwarze Wolf seufzte generft
"Ich kann mir schon denken wieso du hier bist. Thomas erzählte mir, dass du nach dem Kampf mit ihm gesprochen hast. Nette Drohung übrigens aber leider nicht wirklich beängstigend."
"Ach nein? Dann rate doch mal wer Lucy und Mira zur flucht verholfen hat."
Der schwarze Wolf verängte seine Augen
"Keira, du lässt es wirklich darauf ankommen. Du weißt genauso gut wie ich, dass von uns beiden nur einer gewinnen kann. Und derjenige werde ich sein. Die Mafia wird dich ab Morgen so lange verfolgen bis sie dich haben. Lebendig oder tot, das ist mir relativ egal. Und jetzt entschuldige mich, ich habe noch viel zu tun."
Damit drehte er sich um und verschwand im Dickicht.
Die Wölfin blieb alleine auf dem Stein zurück.

Lucy und die Mafia der WölfeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt