Zwischen Geheimnissen und Liebe.. (SpyxFamily/Loidx?)

Schauspiel oder nicht?

"So..Mr. und..Mrs. Forger,wie würden Sie Anya denn beschreiben?" Nachdem wir die ersten 'Prüfungen' geschafft hatten,bekamen wir die Chance zu einem persönlichen Gespräch. "Anya ist ein lebhaftes,neugieriges und fleißiges Kind..auch wenn sie manchmal stur ist" lächelte ich leicht und leicht nickte Herr Henderson und notierte sich inruhe Sachen. Herr Evans war ebenso begeistert von Anya. Nur Herr Swan war mir ein Dorn im Auge. "Eine Frage Anya.." Mit großen Augen blickte Sie ihn an. "Ja Mister Swan?" - "Wen magst du eigentlich mehr? Deine Leibliche Mutter oder deine Adoptivmutter?" Sofort bildete sich ein Kloß in meinem Hals und leicht ballte ich die Fäuste. "Herr Swan diese Frage ist nicht gerade passend.." versuchte Herr Evans ihn zurückzuziehen,dieser winkte jedoch ab und blickte zu Anya,welche mittlerweile mit den Tränen kämpfte. "Wieso sollten wir jemand annehmen der bei jeder Kleinigkeit anfängt zu weinen?" - "Sie ist immernoch ein Kind!" Mischte sich Loid ein und langsam stand ich auf. "Niemand..niemand bringt meine Tochter zum weinen" - "Aber Mrs. Forger,verlieren sie etwa gerade die Fassun-..UAH!?" Überrascht gab Mr. Swan ein Laut von sich und starrte auf den Tisch der in 2 brach. "Was ist das für eine Schule die Kinder an ihre Grenzen bringt!?" Rief ich sauer und hob Anya hoch,die sich schluchzend die Tränen wegwischte. "Schönen Tag noch!" Mit diesen Worten lief ich aus dem Raum,dicht gefolgt von Loid.

"Shh shh..Anya,Mami ist ja da.." flüsterte ich leise und strich ihr immer wieder über den Rücken. "E-es tut Anya leeid.." schniefte sie und vorsichtig wischte Loid ihr die Tränen weg. "Keine Sorge Anya..du warst super!" Beruhigte er sie und blickte besorgt zu mir. Tief atmete ich aus und richtete mich von der Bank auf. "Heute Abend mache ich dein Lieblingsessen ja?" Sofort strahlte ihr Gesicht vor Freude und eifrig nickte sie. "Dafür müssten wir einkaufen" lächelte ich und unterdrückte meine Wut. Schon hob Loid sie auf die Schultern und wir liefen zusammen Richtung Supermarkt. Der Einkaufswagen füllte sich allmählich und nach einigen Minuten stand ich an der Kasse. Verwundert blickte ich Loid entgegen und er mir. "Wo ist Anya? Sie war doch bei dir!" Sprachen wir synchron und Panik brach in mir aus. "Sie wollte dich fragen nach Süßigkeiten" erklärte der Blondhaarige und alleine liess ich ihn an der Kasse stehen. "Anya!" Rief ich und blickte mich um. "Mammii" hörte ich ihre laute Stimme und entdeckte eine Gruppe Jugendlicher. "Deine Mami wird dir auch nicht weiterhelf-..HEILIGE SCHEISSE WAR DAS EINE MELONE!?" Schrie einer von ihnen,als sein Kumpel eine Melone gegen den Kopf bekam. "FINGER WEG VON MEINER TOCHTER IHR SCHEISS JUNKIES!" Rief ich sauer und rannte zu ihnen. "Yo lass abhau-..au au au" Am Ohr packend zog ich ihn zu mir. "Noch einmal und du landest unter der Erde" murrte ich leise und schubste ihn weg,bevor er wegrannte. "Mami" Lächelnd umarmte Sie mich und seufzend hob ich sie hoch. "Ich wollte nur den Luftballon fangen.." - "Yumi! Anya! Seid ihr Okay?" Mit den Einkaufstaschen lief Loid zu uns und schien auser Atem. "Woher hast du solch eine Verteidigung" lachte er leicht überrascht und verlegen blickte ich zu ihm. "Judo.."

"Anya iss nicht soviel Erdnüsse! Die Burger sind gleich fertig" seufzte ich und bereitete alles vor. Loid beobachtete mich aus der Ferne und schien nachzudenken. "Alles Okay?" Verwundert hob er den Kopf und nickte lächelnd. "Alles Top" Sanft küsste er mich und lief ins Wohnzimmer. Noch immer errötete ich bei seinen Gesten. Nunja daran musste ich mich gewöhnen,denn wir müssen zusammenziehen um die Fassade beizubehalten.. Langsam beschlich mich aber das Gefühl das meine Gefühle langsam unter der Fassade zusammenbrechen und stärker werden..
"Mamii" Anya's Stimme riss mich aus den Gedanken und schnell lief ich ins Wohnzimmer. "Bin schon da" Zusammen aßen wir zu Abend und schauten zusammen Anya's Lieblingsserie. Schnell schlief sie vor dem Fernseher ein und müde lehnte ich mich gegen Loid's Schulter. Sanft küsste er meinen Kopf und streichelte mich sanft. Trotz das unser Plan nicht aufging verhielt er sich so..naja wir werden eine andere Schule finden. "Über was denkst du nach?" Leicht legte ich den Kopf in den Nacken und blickte zu ihm hinauf. "Über meine Zukunft..bzw. Anya's Zukunft" Sanft streichelte er mein Gesicht und musterte dies. "Ich will nur das beste für sie" murmelte ich und sanft legte er seine Lippen auf meine. "Du bist eine wundervolle Mutter..und..Freundinn" grinste er leicht und überrascht blinzelte ich ihn an. "A-also du spielst deine Rolle echt gut.." lachte ich verlegen und er schmunzelte nur. "Wer weiss,ob ich das alles wircklich nur spiele?" Murmelte er und sofort errötete ich. "Wie war das?" - "Ach nichts" Neckend streckte er mir die Zunge raus und legte eine Decke über uns. Ob gespielt oder nicht..meine Gefühle sind echt..