Schmerzhafte Wahrheit und Glückliches Ende.

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Gegen Mittag kam ich fix und fertig von einer Mission nachhause. "Bin Zuhause" rief ich kurz und blickte mich um. //..so ruhig..// Sofort lief ich ins Wohnzimmer. Leere. "Anya?" Nervös blickte ich mich um und lief in ihr Zimmer. "Any-..oh" Überrascht blickte ich zu Anya,die summend Loid schminkte,der gegen ihrem Bett lehnte, auf dem Boden sitzend und überrascht zu mir sah. "Oh,schon zurück?" Lachte er verlegen und laut fing ich an zu Lachen. "Also eigentlich wollten wir etwas lernen" - "Lernen?" Verwundert blickte ich beide an und Anya lief zu mir mit einem Brief in der Hand. Kurz las ich mir diesen durch und Loid stand langsam auf. "Nein.." - "Doch" grinste er mir entgegen. "Wir kriegen noch eine Chance!? Von der Eden Academy!?" Sofort fiel ich Loid um den Hals und küsste ihn glücklich. Überrascht erwiderte er diesen und hielt mich sanft in den Armen. "Anya zieht sich schonmal um!" Rief sie,während ich Loid ins Bad entführte. "Du siehst echt hübsch aus" lachte ich und wischte ihm den Lippenstift mit einem Tuch weg. Nachdem sein Gesicht wieder rein war,packte er mich plötzlich am Handgelenk. "Wo warst du?" Verdattert über seine ernste Frage,blickte ich ihn fragend an. "Auf der Arbeit.." - "Deine Handgelenke sind gerötet..du hast eine Platzwunde an der Lippe,ich erkenne das trotz Make Up". Nun war ich baff. "Bin mit jemand zusammengeraten" erwiderte ich und bekam ein schlechtes Gewissen. //Es tut nicht gut ihn anzulügen..// - "Okay.." Sanft küsste er meine Stirn und liess mich langsam los. "Wir sollten uns fertig machen"

In der Schule angekommen,kam uns sofort Mr. Henderson entgegen und entschuldigte sich abermals für die Umstände. Ebenso teilte er mit das Anya den Test Super bestanden hätte,trotz einiger Rechtschreibfehler. "Also denn,ihr dürft euch gerne umschauen und die Lehrer,sowie andere Schüler kennenlernen" schlug er uns vor und sofort stimmten wir zu. Zusammen liefen wir los und schon klingelte Loid's Handy. "Kurzen Moment" Eilig lief er weg und nahm den Anruf an,während ich mit Anya weiterlief. Nach einigen Minuten kam er zu uns mit den Worten: "Tut mir leid es gibt einen Notfall auf meiner Arbeit,wir sehen uns heute Abend!" Schon verschwand er.
Anya war nun einige Wochen auf der Schule. Morgens war ich auf Missionen,Mittags holte ich sie von der Schule ab. Und Loid? Er war morgens bis abends unterwegs.. Sowie auch an diesem Abend. Es war spät Abends,Anya schlief in ihrem Bett,während ich auf der Couch eingeschlafen war. Die Tür öffnete sich und schloss sich leise.
"Ja..jaja ich weiss..nein sie schläft Franky.." hörte ich Loid murmeln. Er schien zu telefonieren.
"Ja die Mission klappt soweit super.. Ja Anya wurde an der Eden Academy angenommen,so bin ich meiner Zielperson näher" 
Langsam richtete ich mich auf. //Zielperson..?// Mit leisen Schritten stand ich auf und blickte in den Flur. Loid bemerkte mich und legte schnell auf. "Heey Schlafmütze" Lächelnd kam er auf mich zu und leicht wich ich zurück.
"..Wer bist du wircklich?.."
Überrascht blickte er mich an und danach ernst.
"Du..hast das Gespräch mitbekommen..mist.."  Seufzend griff er sich an die Stirn.
"Hör zu ich..bin ein Spion okay?"
- "Du auch" Verwundert blickte er mich an.
"Du auch??" Erwiderte er nun und leicht nickte ich.
"..Das können wir wann anders klären..was hat Anya mit deiner Mission zu tun?" Leicht ballte ich die Fäuste und hielt Abstand,als er näher kam.
"Okay..also..Meine Zielperson,also sein Sohn ist auf dieser Schule und-"
- "Und du benutzt mich und Anya um an ihn ranzukommen?" "Genau! Also..nein nein warte das klingt so.. naja.."
- "Es ist aber die Wahrheit.." murmelte ich und blickte ihn verletzt an. "H-hör mit bitte zu..ich habe dich und Anya wircklich ins Herz geschloss-.." Ein Klatschen ertönte und schon hielt er sich die rote Wange.
"Verschwinde aus meinem Haus" flüsterte ich und kämpfte gegen die Tränen an. Geschockt blickte er mich an und biss sich auf die Lippen. "Bitte verzeih mir.."
- "Übrigens meine Gefühle waren nicht gespielt" Schmiss ich ihn an den Kopf,als ich ihn aus meiner Wohnung schmiss.

"Mamii" Lächelnd ging ich in die Hocke und breitete die Arme aus,als Anya mir vom Schulgebäude entgegen rannte. "Na meine Kleine" erwiderte ich und strich über ihren Kopf. "Wann kommt Papa wieder?" Schon machte mein Herz ein Knicks. "Er..muss viel arbeiten" redete ich mich heraus und stand mit ihr auf dem Arm auf. "Lass uns etwas shoppen gehen ja?" Es war eine gute Ablenkung für mich und Sie..
Gegen Nachmittags kamen wir nachhause und schon kramte ich nach meinem Haustürschlüssel. Ein Rumpeln ertönte im Inneren und sofort packte ich Anya an den Schultern und zog sie zurück. "Anya..bleib hier.." Mein Handy drückte ich ihr in die Hand,falls es zum Notfall kommen würde.. Vorsichtig lief ich hinein,durch die offene Tür und hielt meine Waffe bereit. Zu meiner Überraschung lagen einige Unbekannte Männer gefesselt auf dem Boden. Leise schlich ich herum und richtete die Waffe ins Wohnzimmer. Leicht weitete ich die Augen als ich in die Lauf einer Waffe blickte..

"Verdammter Mist,verpass mir doch keinen Herzinfarkt!" Rief ich sauer und senkte die Waffe.
- "Sorry das ich dein Haus beschützt habe !?" Erwiderte Loid genervt und seufzte. "..was machst du hier"
-"Ich wollte mich entschuldigen und hab den ganzen Tag auf euch gewartet vor der Haustür,bis die Typen kamen und reinwollten." Erklärte er ruhig. Überrascht blickte ich ihn an. "Danke Loid.."
-"Mami?"
"Ja Anya" rief ich und schon kam sie angetappelt. "Das ist wie in meiner Serie!" Sofort fingen Loid und ich an zu Lachen und Anya blickte uns mit schief gelegten Kopf an. "Naja überall Einbrecher und Anya hat zwei Elternteile als Spione!" Verdattert blickte Loid mich an und leicht schlug ich mir gegen die Stirn. "Woher weiss Sie das i-." - "Sie liest Gedanken" erklärte ich kurz und knapp und überrascht nickte dieser. "..Hast du iwelche Substanzen genommen?" - "Spinnst du" schmollte ich und verschränkte die Arme. Lachend tätschelte er meinen Kopf,sowie Anya's.

Nachdem die Einbrecher weggebracht wurden,bereitete ich Tee vor. Loid war geblieben und inruhe sprachen wir über alles. Mit verschränkten Armen war er gegen den Türrahmen der Küche gelehnt und beobachtete mich inruhe. "Keine Geheimnisse mehr also.." wiederholte er leise von unserem Gespräch vorhin und kam näher. -"Genau" erwiderte ich und blickte zu ihm. "Eins muss ich dann aber loswerden.." gab er zu und leicht nervös blickte ich ihn an. Als er jedoch seine Lippen auf meine legte,entspannte ich sofort und erwiderte.
"Ich liebe dich" füsterte er leise.
- "Ich liebe dich auch.." erwiderte ich leise und lächelnd..

Zwischen Geheimnissen und Liebe.. (SpyxFamily/Loidx?)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt