Awake and Alive

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Hey Menschen da draußen... und täglich Grüßt das Murmeltier mit einem neuen Kapitel... mal sehen wie lange noch haha

Eine Nacht musste ich auf der Krankenstation des anderen Hauptquartiers bleiben, da ich genau durchgecheckt werden sollte. Keiner war da, da alle noch etwas zu tun hatten. "Guten Morgen Miss Barnes." sagte die KI und ich setzte mich auf. "Sie werden von Miss Maximoff im Meetingraum erwartet." sagte J.A.R.V.I.S. und ich seufzte. Zögerlich machte ich mich auf den Weg und haderte einen Moment den Raum zu betreten, da in ihm ein ausgewachsenes Streitgespräch wütete. "Wenn sie so schlimm und gefährlich ist, warum hat sie dann dieses kleine Mädchen und die Gruppe von Menschen gerettet. Warum hat sie ihr Leben aufs Spiel gesetzt?" hörte ich eine ziemlich wütende Sokovianerin was mich etwas lächeln ließ. Gut zu wissen, dass mir wenigstens einer glaubte. "Wer weiß, vielleicht ist das auch nur Teil ihres Plans uns alle umzubringen." erwiderte der männliche Zwilling und ich schnaubte wütend. Schließlich betrat ich den Raum und alle Augen lagen auf mir. Ich schwöre.... würde ich sie umbringen wollen, dann wäre diese blonde Nervensäge der Erste...

"Was gibt's?" fragte ich und alle hielten die Klappe. "Wir wollten uns bei dir bedanken. Für deinen Einsatz." sagte Steven und ich musste etwas lächeln. "Vielleicht du und Wanda... aber der Rest ganz sicher nicht." sagte ich und verschränkte die Arme. "Hört mal Leute... es ist eine Qual hier durch die Gänge schleichen zu müssen. Es ist wahrscheinlich besser für alle wenn ich New York verlasse und meinen eigenen Weg gehen." sagte ich ruhig jedoch gekränkt. "Und was willst du dann machen? Dich Hydra wieder anschließen?" spottete Pietro und ich wurde wieder wütend. Ich spürte die aufsteigende Hitze und vernahm einige Funken, die aus meinen Händen sprühten. "Wann schnallt dein kleines Hirn eigentlich, dass Hydra mir das Gehirn gewaschen hat und ich zu deren Marionette wurde. Ich habe das alles nicht freiwillig getan!" erhob ich schließlich meine Stimme. "Ich werde gehen...." fällte ich meinen Entschluss, doch J.A.R.V.I.S. unterbrach uns. "Sir das sollten sie sich vielleicht ansehen." sagte die KI und ließ alle aufhören. Ein Bildschirm fuhr aus der Wand und zeigte die neusten Nachrichten. "Y/N Barnes das scheinbar neue Mitglied der Avengers ist tatsächlich die Red Queen wie einige gut informierte Passanten bestätigen. Endlich wird ein weiterer Mörder der Geschichte gefasst." hörte ich diesen aufgeblasenen Sack J. Jonah Jameson schadenfroh sagen. Mir entglitten die Gesichtszüge und Panik breitete sich in allen Fasern meines Körpers aus. "Tja, das hast du jetzt davon." grinste Pietro schadenfroh, kassierte jedoch einen wütenden Blick seiner Schwester. "Pietro es reicht." zischt nun auch Mr. Stark, der die ganze Zeit über kein einzigen Wort sagte. "Sir, es sind Truppen der D.O.D.C. auf dem Weg hier hoch." sagte die KI wieder und alle standen auf.

Keine Minuten später standen schwer bewaffnete Männer und einer in einem Anzug vor uns. "Damage Control. Übergeben Sie sie uns und es wird keine weiteren Konsequenzen geben." forderte er eher Mr. Stark dazu auf. Wanda kam zu mir und stellte sich vor mich. "Schon gut. Ich werde mitgehen und sehen was sie zu sagen haben." flüsterte ich und wollte an ihr vorbei gehen, doch sie griff nach meinem Handgelenk. "Was machen Sie mit ihr?" fragte sie mit unterdrückter Wut in der Stimme. "Sie kommt ins Gefängnis und wird gemeinnützige Arbeit leisten." sagte er und sie schnaubte spottend. "Lassen Sie sie hier. Hier wird sie von den stärksten Helden New Yorks bewacht und sie wird sich bei uns für die Sicherheit der Welt einsetzen. Das nützt sicherlich mehr als Müll aufzusammeln." erwiderte die rothaarige, doch ich schüttelte den Kopf. "Halt die Klappe." zischte sie einschüchternd und ich nickte nur. Der Anzugtyp schien es wirklich in Erwägung zu ziehen. "Nun gut, aber sie werden einen wöchentlichen Bericht zu uns schicken und uns mitteilen wie sie sich macht oder ob es Verhaltensauffälligkeiten gibt." sagte er wenn auch widerwillig und mir fiel ein Stein vom Herzen, aber irgendwie auch wieder nicht. Das bedeutete nämlich, dass ich hierbleiben musste und dieses Fiasko weiter ertragen musste. "Das kannst du doch nicht ernst meinen." sagte der Bogenschütze und nun schaltete sich auch der Milliardär ein.

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